Musa

Fr. 13.11.: Rock gegen Rheuma in der Musa
8. November 2009

Regelmäßig stattfindende Rock-Party im Geiste der Ü30-Veranstaltungen mit DJ Albi. Beginn um 21:00 Uhr


Fr. 23.10.: Rock gegen Rheuma in der Musa
18. Oktober 2009

Und wie jeden Monat: eine Tanzveranstaltung für „ältere Semester“ mit DJ Albi, die sich, so will uns der Werbetext weismachen, auch bei immer jüngeren Gästen großer Beliebtheit erfreut. Rock gegen Rheuma findet jeden 2. und 4. Freitag im Monat im Saal der Musa statt. Zwischen den Tänzen lässt sich da prima über Essen und das Wetter plaudern, und Rollator-Parkplätze dürften auch genügend vorhanden sein. Ab 21:00 Uhr


Fr. 25.9.: Rock gegen Rheuma in der Musa
19. September 2009

Eine Tanzveranstaltung für „ältere Semester“ mit DJ Albi, die sich, so will uns der Werbetext weismachen, auch bei immer jüngeren Gästen großer Beliebtheit erfreut. Rock gegen Rheuma findet jeden 2. und 4. Freitag im Monat im Saal der Musa statt. Zwischen den Tänzen lässt sich da prima über Essen und das Wetter plaudern, und Rollator-Parkplätze dürften auch genügend vorhanden sein. Ab 21:00 Uhr


Di. 08.09.: Pantéon Rococó in der musa
3. September 2009

Ska-Konzerte in der musa, insbesondere von Bands aus Lateinamerika, sind wahrlich keine Seltenheit. Die verschiedenen Bands des Genres lassen es sich sogar nicht nehmen, immer wieder zu kommen. Auch Pantéon Rococó aus Mexiko gastieren nicht zum ersten Mal in Göttingen. Versprochen wird auch dieses Mal ein „explosiver Mix aus Ska, Rock und Latin“ und eine „ausgeflippte Bühnenshow“, die angeblich eine Dauer von satten 2 1/2 Stunden haben soll. Beste Voraussetzungen, um sich bei der aktuellen Großwetterlage nach dem Konzert vor der Tür die erste Erkältung des offiziell noch nichtmal begonnenen Herbsts einzufangen!


Di. 19.05.: Dawai Dawai in der Musa
14. Mai 2009

Dawai Dawai ist russisch und heißt soviel ich weiß: schnell schnell. Darauf komme ich gleich zurück. Die Suche nach der Band führte mich zur Göttinger Musikinstitution schlechthin, zu Doc Rock (www.buergerstimmen.de). Genau dort finde ich ein milchig, charmant unscharfes Foto der 7 Musiker, die sich weit jenseits der 30 bewegen. Der Doc findet die Kategorie „Tanzabendband“ heraus! Die Kapelle lädt regelmäßig zum Tanz ein: „Folkmusik und Mitmachtänze (…) mal ruhig, mal fetzig, werden einprägsam erklärt“ Danke Doc! Für mich wäre der Bandname mit einem „weg!!“ zu ergänzen. Dennoch halte ich das Tanzangebot für ein veritable Alternative für unsere hypermodernen großkotzigen neulinken Technokraten – wäre doch mal was anderes?! Wäre ein Bild für die Götter!


Sa. 14.03.: Born From Pain und Suicide Squad in der Musa
9. März 2009

Huch! Ein richtiger echter Bollo-Abend in Göttingen?! Bollo-Hardcore, ein zweischneidiges Schwert. Ich muss gestehen, dass es Bollobands gibt, die irgendwie echt gut ballern. Und Bollo-Hardcore Shows haben, verursacht durch ihre geballte Anziehungskraft auf Testosteron gefüllte Kleinstattfürsten in Baggypants, immer großen Unterhaltungswert. Im 2Step vereint werden mit großen Hip-Hop Gesten die Singalongs mitgeblökt. Dabei gibt es immer ein paar Halbaffen, die sich im Pit hervortun, denen aber eigentlich ganz simpel mal der nackte Arsch verdroschen gehört. Gut, aber das ist eben meine Art von Pädagogik. Kommen wir mal zu den Bands. Born From Pain werden es leicht haben, denn Suicide Squad können nicht wirklich musikalisch mithalten. Zu dünn kommen die Göttinger daher, wenn es wirklich ballern soll, muss da einfach mehr passieren. Born From Pain konnten mich genau einen Song lang überzeugen. Der Song „Sons Of A Dying World“ vom aktuellen Album „Survival“ hat alles. Ne nette Gitarrenwand, alles fett gemischt und eben ein geiles eingängiges Riff am Anfang. Danach wird leider die übliche langweilige Bollo-Hardcoresauce gerührt. Das alles ist aber völlig egal, denn bei Bollo zählt für mich der Unterhaltungswert aus dem Zusammenspiel von Publikum und Band. In Aachen wusste Sänger Rob Franssen zumindest genau zu erklären warum es Pit
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Fr.: 26.09.: Rock gegen Rheuma in der musa
21. September 2008

Muskelkraft ist die beste Rheumavorsorge. Also sollten alle prophylaktisch am Freitag in der Musa das Tanzbein schwingen. Außerdem findet auch die 30+-Party statt, obwohl diese Partys doch eigentlich gerade out sind und von den 31+Partys abgelöst wurden. Diese Entwicklung lässt im übrigen bei mir immer noch Fragen offen. Hat man die Altersgrenze um ein Jahr nach oben korrigiert, weil man sich mit 30 auch immer noch jung fühlt und nicht auf solche Partys geht, mit 31 aber die Sache bereit ganz anders steht? Oder wollten die Partygäste über 31 die 30-jährigen nicht mehr dabei haben aus irgendwelchen Gründen? Sicher ist das ganze nur eine Strategie um in aller Munde zu sein oder irgendwas neues anzubieten. Das ist auf jeden Fall gelungen. Warum nun aber 30+-Party und Rock gegen Rheuma zur gleichen Zeit? Rheuma wird häufig zu Unrecht mit einem fortgeschrittenen Alter in Verbindung gebracht. Nicht, dass ich 30 als fortgeschrittenes Alter bezeichnen würde. Für die Musik sorgt ein netter junger Herr namens DJ Albi, auf dessen Homepage nun auch schon vorab Musikwünsche abgegeben werden können. ab 21 Uhr


Mi. 06.08.: Karamelo Santo in der musa
31. Juli 2008

Karamelo Santo dürften in Göttingen hinlänglich bekannt sein. Regelmässig besucht das „heilige Bonbon“ die Stadt, allermeist die Musa. Regelmässig sorgen die acht Mann (!) dabei mit der Mischung aus Ska, Cumbia, Chamamé, Salsa, Mambo, Mariachi, Reggae, Rock und Punk für fröhlichste Stimmung und bei Wetterverhältnissen wie den aktuellen für tropfenden Schweiß von der Decke des Etablissements. Ska-Rock mit den schneidenden Bläsern Nahuel Aschei, Martino Gesualdi und Pablo Clavijo umtobt den Gehörgang, Lucas Villafañes burleskes Akkordeon paart sich mit pustender Posaune, schöne Latinrock-Refrains mit der rockigen Vokalinbrunst des Gesangsmikro-Dreiers Guillermo Ogalde, Pedro Rosafa und Gody Corominas wechseln unversehens zur Rap-Schattierung. Ein Reggae-Interludium mit scheppernder Orgel und dubbigem Tieftöner von Diego Aput flicht nachdenkliche Töne ein, dazwischen wird es fast volksliedhaft zu einem Salsa-Groove in Reinform, den die Argentinier – fernab der Karibik – auch souverän und spielfreudig inszenieren können. Regelmässige Leser_innen dieses Magazins wissen: manche Menschen können mit derartiger Musik so gar nichts anfangen und beginnen reflexhaft, sie mit Hasstiraden zu überziehen. Die müssen ja aber auch nicht hingehen, Karamelo Santo kommen ohnehin wieder nach Göttingen, ob John das nun will oder nicht.


Do. 01.05.: MDC in der Musa
26. April 2008

Am 22. September starb Mike Donaldson im Alter von 46 Jahren. Von 1978 bis 1986 spielte Donaldson bei den Offenders, spielte Bass auf „Dealing With It.“ von DRI und gehörte auch bald zum Umfeld der Band MDC aus Portland, Oregon. Zunächst spielte er auch hier den Bass für eine LP ein. Dann, viele Jahre später kam es erst zu einer Offenders Reunion und 2003 schließlich der Bass-Posten in MDC. Diese hatten sich auch wiedergefunden und nahmen eine neue Platte auf. Eigentlich war es vor allem Dave Dictor, aus dem die Band konsistent bestand. Ein ziemlich cooler, netter Typ der von Anfang an dabei war und schon im frühen Testosteron-Hardcore keinen hel aus seiner Homosexualität machte. MDC waren und sind vor allem eine Punkband – in jeder Hinsicht. Die leere Wut-Menthalität mancher früher Hardcore Band war hier fehl am Platz.. 1981 veröffentlichte die Band ihre erste Single, darauf ein Hit bis heute: „John Wayne was a Nazi!“ Immer bezog die Band politische Statements in einer oft oberflächlichen Szene die sich kaum mehr mit Inhalten beschäftigen wollte. MDC (was immer es heißen mag: Millions of Dead Cops, Millions of Damn Christians, Millions of Dead Capitalists, Millions of Dead Congressmen, Millions of Dead
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Mi. 30.04.: Tanz in den Mai in diversen Lokalitäten
25. April 2008

Der 30.04. ist ein traditioneller Partytag. Immer heisst es „Tanz in den Mai“ und so wird der Arbeiterkampftag für viele zwar ein Kampftag nur variiert der Gegner zwischen Großkapital und Großkater. Bisherige „Tanz in den Mai“-Meldungen: MUSA und Café Kabale (weitere bitte eintragen)!