JuZI
Sa. 15.12.: PHILO-PARTY im Juzi!
10. Dezember 2007
Die Basisgruppe Philosophie feiert endlich mal wieder eine Party in guter alter Fancy Dancy Tradition – um allerdings nicht zu sehr in Traditionen zu verharren bekommt die BG Unterstützung vom antiÜ! antiÜ haben sich gerade erst mit der Motivation gegründet den stetig zunehmenden Auswüchsen des Überwachungsstaates etwas entgegen zu setzen. Alle, die sich dieser Kritik anschließen wollen sind herzlich willkommen – besonders natürlich alle Überlebenden der Anti-§129a-Demo in Hamburg! Abgesehen vom stadtbekannten Prekären Mojito wird sich mensch mit Bio-Milch White Russian und Wodka-Bio-O an der Cocktailtheke betrinken, ähm erfrischen und an zwei Tanzflächen erfreuen können… Und wo sollte das Ganze besser stattfinden als im Jugendzentrum eures Vertrauens (Juzi, Bürgerstr. 41). Einlass ab 21 Uhr.
Fr. 07.12.: Party against Sexism & Homophobia
2. Dezember 2007
Große Ziele hat sich die L.A.G., die Linke Aktion Göttingen, für den kommenden Freitag gesetzt. Nicht nur eine „Party against Sexism & Homophobia“ möchten sie machen, was ja für sich genommen schon zu argen Einschränkungen in der Musikauswahl führt. So einfach wie andere kann mensch es sich dann nicht mehr machen. Und nicht zuletzt war ja auch schon das Antifee als etwas größer angelegte konzertierte Aktion der feministisch-antinationalen Linken derber Kritik ausgesetzt. Als wäre das also nicht schon Anspruch genug, wollen die VeranstalterInnen mit Dancehall, Ska und Reggae aufwarten. Was, jenseits aller ästhetischen Gesichtspunkte einer Art Quadratur des Kreises zu gleichen scheint. Nun haben sich die Jungs und Mädels von der L.A.G. lange mit dem Thema auseinandergesetzt und es bleibt, zu hoffen, das es ihnen gelungen ist, eine erklägliche Zahl von antisexistischen oder zumindest doch nichtsexistischen und nicht-homophoben Songs an den Start zu kriegen. Also lasset uns hören und staunen ,-)
So. 02.12.: The Go Find!(Morr Music) und The A.M. Thawn im JUZI
26. November 2007
Es spielen The Go Find! The Go Find! sind Dieter Sermeus plus Tourband. Eine Band wie The Go Find könnte herauskommen, wenn man Belle & Sebastian oder die Shins mit dem elektronischen Sound von The Postal Service kreuzen würde. Ganz theoretisch. Ganz praktisch zaubern The Go Find geradezu schwebende Popsongs irgendwo zwischen Club und Lagerfeuer. Stand auf dem Erstling „Miami“ noch klar die elektronische Komponente im Vordergrund, so klingt „Stars On The Wall“(2007) recht akustisch, warm und einnehmend. The Go Find-Mastermind Dieter Sermeus hat sich für die Aufnahmen zum neuen Album seine Tourband ins Studio geholt und entsprechend dicht und unmittelbar klingen die Songs. Melancholisch und melodieverliebt sind vielleicht die zwei treffendsten Adjektive für Sermeus Stücke über denen seine Stimme schwebt, die nach wie vor deutlich an Ben Gibbard erinnert. Dieter Sermeus bezeichnet das ganz selbst als „good danceable pop tunes“ The A.M. Thawn sind eine Band, die sich bisher nie einer Hörerschaft angebiedert haben. Meinten geneigte Fans sich auf einen Stil ihrer Lieblingsband festgelegt zu haben, wusste diese durch plötzliche Stiländerung zu überraschen. Und bisher setzten The A.M. Thawn auf sichere Pfade. Die letzte Platte der Band „Coalition: Now“ liegt nun bald vier Jahre zurück. Um The A.M. Thawn
[weiterlesen …]
Sa. 24.11.: Anti-Rep-Party im JuZI
19. November 2007
Am Samstag startet um 23h eine Soli-Party gegen Repression und Polizeiterror im JuZI. Unter dem Motto „selber Terror“ kann auf zwei floors das Tanzbein geschwungen werden und an der Bar bekommt ihr Molotowcocktails – nur über die Musik war trotz Nachfragen leider nichts herauszufinden. Im Zweifelsfall einfach hingehen, tanzen und den ein oder anderen Molotowcocktail schlürfen, ist ja schließlich für einen guten und wichtigen Zweck, was nicht zuletzt dieser Fall noch einmal in aller Deutlichkeit gezeigt hat.
Do. 22.11.: Anchor (S) und Haram (USA) im JUZI
18. November 2007
Gott wie ich Namedropping eigentlich hasse – aber manchmal gibt es einfach keine anderen Möglichkeiten. Erinnern wir uns zurück. Was war dieses Jahr so los, wenn wir mal an Konzerte im Juzi denken und Blas- und Zirkusmusik Gesunderweise von vornherein ausschließen. Da fallen einem viele Konzerte ein, vor allem aber eines: The Smackdown. Der flotte fünfer aus Luleå schaffte es tatsächlich das immer reichlich reservierte Göttinger Publikum aus der Reserve zu locken. Neben Hot Water Music und Manifesto Jukebox war eine weitere Göttinger Konsens-Band geboren. Völlig zurecht, denn Smackdown legten das Juzi ganz souverän in Schutt und Asche. Dazu zwei LP’s die das alles auf Konserve konsequent weitervertreten – solche Bands müsste es mehr geben!
Do. 22.11.: Anchor (S) und Haram (USA) im Juzi
17. November 2007
Gott wie ich Namedropping eigentlich hasse – aber manchmal gibt es einfach keine anderen Möglichkeiten. Erinnern wir uns zurück. Was war dieses Jahr so los, wenn wir mal an Konzerte im Juzi denken und Blas- und Zirkusmusik gesunderweise von vornherein ausschließen. Da fallen einem viele Konzerte ein, vor allem aber eines: The Smackdown. Der flotte Fünfer aus Luleå schaffte es tatsächlich, das immer reichlich reservierte Göttinger Publikum aus der Reserve zu locken. Neben Hot Water Music und Manifesto Jukebox war eine weitere Göttinger Konsens-Band geboren. Völlig zurecht, denn Smackdown legten das Juzi ganz souverän in Schutt und Asche. Dazu zwei LP’s, die das alles auf Konserve konsequent weiter vertreten – solche Bands müsste es mehr geben!
Sa. 17.11.: Antifa BoomBox im JuzI
11. November 2007
Mal ganz im Ernst: gut, dass es ‚die Antifa‘ gibt. Ganz unabhängig davon, ob man mit ihren einzelnen Arbeitsweisen übereinstimmt, ist ein antifaschistisch geprägtes Stadtklima etwas sehr begrüssenswertes. Dass es im Göttinger Stadtbild so gut wie keine Nazis gibt, ist auch kein Zufall, sondern auf jahrzehntelange Antifaarbeit zurück zu führen. Und diese Arbeit kostet Geld. Demos organisieren, Veranstaltungen machen, Flugblätter drucken – alles nicht umsonst. Dieses Geld hätte die Antifagruppe redical M nun gerne von euch und veranstaltet am Samstag im JuzI eine Soliparty. Diverse Göttinger Club DJs werden auf gleich drei Floors für die entsprechende musikalische Umrahmung sorgen. Das Programm im Einzelnen: Floor I: Ab 23 Uhr: electroriot… „a new star in town“ This night with mainstream in the electromix Ab 2 Uhr: Froods (aka Honolulu-Hank) & Han Shok – Glam Boom Bang – (It`s a satanic northernsoulpunksixtieshiphopelectricshock popreggeacorerocknrollswing-bongoblaster – thing, you wouldn`t understand)ats“ Ab 7 Uhr: the redical m „let`s roll“ disco allstar team Floor II: Disco Posttrivial – „A suitcase full of dancy beats“ Floor III: Kim Liong & Felicious, mikro clubbing (DisK.O, techno, minimal electronique) Jerksta, MC Mezla, Kriz Lee & MC Rodyho – drum ’n‘ bass
Fr. 16.11.: Tom Tonk liest im Juzi, danach Film: The Decline of Western Civilization: The Metal Years
11. November 2007
Tom Tonk liest am Freitag aus seinem neuen Buch „Rakten in Dosen. 33 1/3 Platten für die Ewigkeit“. Ein klasse Buch, mehr darüber hier. Im Anschluss an die Lesung gibt es den Film „The Decline of Western Civilization. Part II: The Metal Years“ zu sehen.
Di. 06.11.: Behind Enemy Lines und Born/Dead im Juzi
1. November 2007
Es ist schon ein paar Jährchen her, als nur wenige meiner Kleidungsstücke ohne Aufnäher getragen werden durfte. Wer Crustpunk war, der musste wenigstens etwas nähen können. Und man musste wenigstens eine Platte von Aus-Rotten besitzen. Meine Aus-Rotten LP habe ich Jahre nicht mehr gehört, damals war sie jedoch ein für mich unersetzlich Stück höchster Form von Punkrock. Danach wurde ich ein völlig langweiliger Spießer.
Mo. 29.10.: Nesseria und Lights Out! im Juzi
24. Oktober 2007
Immer mal was neues, wenn auch nicht unbedingt bei der Musik. Nesseria, dass sind Ben, Jerome, Greg, Julien, Julien und – und das ist neu wenn ich so innerlich Listen von Bandmitgliedern durchgehe: Thierry, der Bandeigene Grafik-Designer. Designt Franzose Nummer 6 nun auf der Bühne fröhlich Shirts oder Plattencover während die Band auf der Bühne ohne Ende Gas gibt?!