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Sa. 24.10. Filmemachen – Schnupper-Workshop
19. Oktober 2009

Wer am kommenden Samstag noch nichts vorhat, ist eingeladen, im Rahmen der LesBiSchwulen Kulturtage mal hinter die Linse zu schauen: kLapPe DiE eRsTE Ein Schnupperkurs im Filmemachen mit Uli Bez „Uli Bez lädt ein zu diesem Workshop: Ich möchte Euch mit Spaß und ohne Angst vor der Technik die wichtigsten Werkzeuge an die Hand geben, mit denen Ihr sofort arbeiten könnt und rasch Ergebnisse erzielt, die sich bereits sehen lassen können. Der Workshop richtet sich an Interessierte mit und ohne Vorkenntnisse. Workshopinhalt: Das Erzählen in bewegten Bildern Auflösen der Szenen in Kameraeinstellungen Digitale Videoverarbeitung mit gängigen Schnittprogrammen und Export auf DVD Videotechnik (Normen, Kompressionen) Produktion/Budget: Wie mache ich einen No-Budget-Film? Workshopleitung: Uli Bez ist Filmemacherin. Ihr Film „Von Heute an!“ ist am 24.10.09 im Kino Lumière zu sehen Infos und Workshopbuchungen: ub@tikala.de Teilnahmebeitrag: 55,- € inkl. Arbeitsmaterialien Information und Anmeldung bis Freitag, 16.10. per Email: elkewalschburger@gmx.de Teilnahmebedingungen: Keine Vorkenntnisse erforderlich. Falls vorhanden, bitte Videokamera und Laptop mitbringen. Sa 24.10. | 11-17h | Göttinger AIDS-Hilfe, Obere Karspüle 14


Do. 22.10.: Podiumsdiskussion im Jungen Theater
17. Oktober 2009

Mit der bürgerlichen Kleinfamilie ist das ja so ’ne Sache, nech. Besonders in ‚diesen Zeiten‘, denn „unsere Gesellschaft ist im Umbruch“, verkündet auch das Junge Theater Göttingen. Und überhaupt: „Wo eine Familie auseinandergeht, wird häufig eine Neue gegründet. Die Stief- oder ‚Flickenteppich Familie‘ ist ein Teil unserer Realität, auch wenn wir an der ‚Vater-Mutter-Kind‘ Konstellation als Normalfamilie und als Idealbild gerne festhalten“. Wer Lust hat, über die Sonnen- und Schattenseiten des Patchworklebens zu diskutieren, der*die gehe doch am Donnerstag ins Junge Theater, und zwar um 19:15h – im Anschluss an die Vorstellung „Wir alle für immer zusammen“. Dort findet nämlich eine Diskussion zum Thema ‚Patchwork-Familien‘ statt. Angesprochen fühlen dürfen sich vor allem Studierende, Alleinerziehende, Scheidungskinder und alle, die in Stief-Familien oder sogenannten Patchworkfamilien aufgewachsen sind. Auf dem Podium sitzen die Stadträtin Dr. Schlapeit-Beck, der Stadtrat (Bereich Jugend) Ludwig Hecke, Barbara Ernst von pro familia und ‚Expert*Innen des Alltags‘, um sich einem offenen Gespräch mit dem Publikum hinzugeben. Eure Meinungen sind also gefragt. Do, 22. 10. | 19.15h | Junges Theater, Hospitalstraße 6 | Eintritt frei! Wichtig: Das ganze findet im Anschluss an die Vorstellung statt, aber das Forum ist inhaltlich unabhängig von der Inszenierung. Im THEATER FORUM sind Studierende und
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Ihm hätte es gefallen: Johnny Cash im DT
12. Oktober 2009

„Der Mann in Schwarz“ ist der Titel des Stückes, mit dem sich das Deutsche Theater Göttingen dem Leben und den Liedern von Johnny Cash gewidmet hat. Nach drei Stunden Spiel-, Spaß und Musizierzeit sitzt ein alter John im schwarzen Anzug tot in seinem Ledersessel auf der Bühne des DT. Zurückgelassen hat er ein begeistertes Publikum, das kurz darauf in förmliche Begeisterungsstürme ausbricht – und das völlig zu Recht, denn dieses Theaterstück ist ein Meisterwerk. Ohne übertreiben zu wollen.


Fr., 16.10.: Konzert und Party mit Slux & Sleazy inc. Operated (JuZI)
11. Oktober 2009

Nein, diesmal stehen nicht wie so oft nur Typen auf der Bühne! slux aus göttingen nennen ihren musicstyle selber femocore. 2 bässe, gitarre, drums und 4 gesänge sorgen für nen krachigen rhythmuslastigen “rock ya ass off-punkrock”. seit 6 jahren zusammen und nicht per zufall eine frauen-trans-band, organisieren sie ihre konzerte und ihre cd (2004 und 2008) komplett d.i.y. Punkrock is not for sale! sleazy inc. Operated … no girly, no bitchy and no motherfucking hot pussy pink! mit unbändiger wucht und erbarmungsloser hingabe verdreschen die drei jungen damen von sleazy, inc. operated nun schon seit 2003 ihre instrumente. ein aufrichtig poser-attitüde-freier, vorwärts drückender mix aus mitreißend melodiöser instrumentierung mit überraschend gebrochenen drumparts und einer leidenschaftlich starken stimme. postrock, melodic trash und grunge – ungekünstelt und aus ganzem herzen prügeln sie queer durch das ganze land und über die grenzen hinweg. Stay RIOT or begin! Die Sleazys haben vor einigen Monaten übrigens bereits hier gerockt. Im Anschluss folgt eine fette Abschluss-Sause des queerfeministischen San Francis-Festivals Beginn ist um 21h. Hingehen!


Mi, 14.10.: O-Phasenparty der Basisgruppen im JuZI
9. Oktober 2009

Mensch, schon wieder ’ne JuZI-Party! Die Orientierungsphase für Erstsemester*Innen hat begonnen. In diesem Rahmen laden am Mittwoch Abend die unterschiedlichen Basisgruppen der Uni Göttingen unter dem Motto „EXIT the Machine“ zum emanzipatorischen Tanzen und Feiern ein. Warum dies mehr Spaß mit Menschen bringt, die sich u.a. als basisdemokratisch, antisexistisch, antihomophob, antifaschistisch und antirassistisch verstehen, sollte sich spätestens nach Studieren dieses Textes erschließen. Eingeladen sind alle, die an einem herrschaftskritischen und solidarischen Miteinander interessiert sind! Los geht’s ab 23h! Das Jugendzentrum Innenstadt ist in der Bürgerstraße 41 zu finden.


09.-11.10.: Ethno-Blix: Filmfestival in Göttingen
7. Oktober 2009

Blix: [blicks]; das; Symposium Studierender zur visuellen Anthropologie in Göttingen Dieses Wochenende, vom 9.-11. Oktober, wird das Blix, ein junges Symposium der Visuellen Anthropologie von Studierenden für Studierende, zum ersten Mal in Göttingen stattfinden. Schauplatz des ganzen Spektakels ist das Institut für Kulturanthropologie /Europäische Ethnologie im Friedländer Weg 2 – nur wenige Meter hinter der Stadthalle.


Die Homezone in der Zukunfts-Stadt oder: „There will always be Eintopf!“
7. Oktober 2009

In dem von Katja Fillmann inszenierten Stück „Homezone“, das das Deutsche Theater zur Zeit in einem alten Pathologie-Hörsaal der Göttinger Uni zeigt, geht es um Studierende. Dies sind ja spätestens seit den letzten und immer noch um sich schlagenden Unistruktur-Reformen mehr und mehr bemitleidenswerte Gestalten. Und eben deren Lebensalltag zu erforschen machen sich in „Homezone“ die beiden Protagonist*Innen und zugleich einzigen am Stück beteiligten Schauspieler*Innen Anja Schreiber und Karl Miller zur Aufgabe – und verknüpfen dabei geschickt Kritik mit Humor.