Alle Beiträge dieses Autors

Sa. 27.01.: Tanz auf dem Vulkan im JuZI
23. Januar 2007

Der G8-Gipfel in Heiligendamm rückt ebensosehr näher wie die angekündigten Proteste dagegen. Damit letzere, also die Proteste, nicht allzu mickrig werden, wird fleißig mobilisiert. Drum gibt es am Samstag im JuZI eine Party für die Proteste, getreu dem Motto: „G8 wegrocken!“


Fr. 26.01.: Rogue Steady Orchestra in der Musa
22. Januar 2007

Rogue Steady Orchestra gibt es seit 2002 – aber schon jetzt werden sie von einigen als Kult-Ska-Band bezeichnet, ihr letztes Album gar zum „perfekten Soundtrack zum Sommer“ erklärt. Dabei machen Rogue Steady Orchestra gar nicht einfach null-acht-fünfzehn Party-Ska, sondern positionieren sich mit ihren Liedern immer auch politisch: gegen Abschiebungen, gegen Konsumwahn, gegen den allgemeinen Wahnsinn.


Do. 25.01.: Veranstaltung zu Vergangenheitsbewältigung am Beispiel des Dresden-Mythos
22. Januar 2007

Dresden gilt in der derzeitigen politischen Debatte als Symbol dafür, das auch die Deutschen im Zweiten Weltkrieg gelitten hätten und auch dem in Form nationaler Trauer gedacht werden sollte. Der NPD-Abgeordneter Jürgen Gansel sprach im sächsischen Landtag gar von einem „Bombenholocaust“ und immer weitere Teile auch der bürgerlichen Öffentlichkeit übernehmen die Rhetorik vom sinnlosen Morden der Alliierten,


Mi. 24.01.: ‚Levelload‘ im Kabale
22. Januar 2007

Schon mal was von Elektro-Punk gehört? Wer jedenfalls Lust hat auf eine Mischung von Elektro-Beats, schrammeliger Gitarre und rauhem, ungeschliffenem Gesang, der oder die möge sich am Mittwoch ab 20 Uhr im Cafe Kabale einfinden. Denn da geben die britischen Levelload sich im Rahmen ihrer Welttournee (kein Scherz!) ein Stelldichein, bevor sie dann über London nach Tokio weiterfliegen. Wer sich ein Bild davon machen möchte, wie das wohl klingt, möge hier, hier oder hier nachhören. Unglaublich, das zwei Menschen so viel Krach machen können…


Mi. 24.01.: Zeitzeugengespräch zum Widerstand in der französischen Resistance
22. Januar 2007

Im Rahmen der Reihe „Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus – 27. Januar“ gibt es am 24. Januar ein Zeitzeugengespräch mit Max Tzwangue. Die Veranstaltung findet im Lumiere statt, läuft unter dem Titel „Als kommunistischer Jude im bewaffneten Widerstand“, wird von der Olafa veranstaltet, vom Fachschaftsrat Sozialwissenschaften unterstützt und beginnt um 20 Uhr. Der geladene Zeitzeuge, Max Tzwange, war Mitglied in kommunistischen Stadtguerilla-Einheiten und beteiligte sich an Sabotageaktionen und Angriffen auf die deutschen Besatzer.


Miese Parodie: Helge Schneider mimt Adolf Hitler
21. Januar 2007

Vergangenheitsbewältigung in ganz besonderer Art und Weise ist im Deutschland der „Berliner Republik“ nichts Besonderes. Nachdem die Verfilmung der letzten Tage im Leben Adolf Hitlers in Bernd Eichingers „Der Untergang“ bereits die Massen ins Kino gezogen hat, hat Dani Levy mit „Mein Führer“ jetzt nachgelegt. Schon der Rahmen macht einiges klar: wer Adolf Hitler mit Helge Schneider besetzt, hat eine ganz bestimmte Art von Film vor Augen. Nur: eine Komödie ist das nicht. Zwar mutet Schneider immer ein wenig wie Chaplin in „Der große Dikator“ an, zum Lachen reicht es trotz allem nur in den seltensten Momenten. Es bleibt einem, wie Jutta Brückner im Freitag zurecht angemerkt hat, im Halse stecken vor Ekel.


Di. 23.01.: Vortrag über ArbeiterInnenkämpfe
20. Januar 2007

Das mit dem Streiken scheint vielen Leuten in Deutschland nicht sonderlich bekannt zu sein. Einige erinnern sich vielleicht noch an die Verdi-Fahnen im letzten Jahr oder die Ärzte vor dem Gänseliesel, die PassantInnen um Solidaritäts-Unterschriften gebeten haben. Aber auch darüber hinaus gibt es hin und wieder mal Streiks und Arbeitskämpfe: bei Opel in Bochum, bei Gate Gourmet am Düsseldorfer Flughafen, bei AEG in Nürnberg und sicherlich auch anderswo.


Ab 25. Januar: Die ‚Unbequeme Wahrheit‘ im Cinema
18. Januar 2007

Binnen kürzester Zeit ist er von einem gescheiterten Präsidentschaftskandidaten zum Michael-Moore der Umweltbewegung mutiert. Mit schickeren Klamotten, aber dafür mit weniger Action. Die Rede ist – die meisten werden es ahnen – von Al Gore. Der nämlich ist seit Jahren in der Umweltschutzpolitik aktiv und versucht den drohenden Klimawandel aufzuhalten. Seine Ansichten und Erkenntnisse bezeichnet er als „Unbequeme Wahrheit“, und so hat er auch den Film genannt, der schon im letzten Jahr die Programmkinos auch in Deutschland mit hohen Zuschauerzahlen beglückte. Und der jetzt – soviel sei vorweg geschickt – vom 25. Januar und mindestens bis Ende des Monats im Cinema wiederholt wird. Am 29. Januar soll es zusätzlich eine Diskussion mit zwei Professoren vom Geowissenschaftlichen Zentrum der Uni Göttingen geben.


Mal wieder Uniwahl: Was Uns erwartet.
15. Januar 2007

Das Leben an der Uni ist nicht immer einfach. Viele Gefahren lauern auf nichtsahnende und hilfose StudentInnen. Damit sie sich aber weder im Uni-Dschungel verlaufen noch seinen Gefahren schutzlos ausgeliefert sind, gibt es eine zentrale Instanz, die sich um das wohl und wehe der studentischen Population sorgt: den Allgemeinen Studierendenausschuss. Dieser widerrum wird immer Anfang des Jahres- wir spielen Demokratie – vom Studierendenparlament gewählt. Und das Studierendenparlament wird von den davon ebenfalls nichtsahnenden Studierenden gewählt. Wo die hingehen müssen um sich an dem Spiel zu beteiligen, steht hier.


Mi. 17.01.: VG Party der BG Bio
15. Januar 2007

Es ist mal wieder Zeit für eine VG-Party – war ja auch lange nicht. Veranstalterin ist die Basisgruppe Biologie. Es gibt zwar kein Motto, aber Bio-Parties neigen dazu, 1. sehr voll und 2. sehr gut zu sein. Wollen wir doch mal schauen, ob sie den Standard halten können… Ach ja, und für alle die es nicht wissen: VG ist die Abkürzung für Verfügungsgebäude. Das steht am Campus der Uni, direkt hinter der SUB, was die Abkürzung für Staats- und Universitätsbibliothek ist. Bücher müssen aber nicht mitgebracht werden.