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Mi., 24.11.: Protest gegen Burschi-Fest
18. November 2010

Das Bündnis, das zuerst zu Protesten aufgerufen hat, verkündete am Montag: Es wird kein Gegenfeiern gegen Burschis geben, ein öffentlicher Protest findet also nicht statt, kommt daher auch nicht am Mittwoch um 22 Uhr zum Theaterplatz! Aber es wird dennoch weiterhin Raum für kreative Aktion gegen Burschis geben! Ein Aufruf des „Raven-gegen-Burschis“-Bündnis zu Protesten gegen eine Feier im Haus der Burschenschaft Holzminda: Am 24. November wird die Burschenschaft Holzminda ihre traditionelle Semester-Party in ihrem Verbindungshaus in der Wilhelm-Weber-Straße 26 zelebrieren. Diese Verbindung gehört zum rechten Rand der ohnehin deutschnationalen und konservativen Burschenschaftsszene, ist im völkischen Dachverband „Deutsche Burschenschaft“ organisiert und verfügt über Kontakte in faschistische Kreise. Erwartet wird ein Großteil zumindest der Göttinger Verbindungsszene. Die Burschis wollen ungestört im sonst so ruhigen Ostviertel sich selbst feiern – und damit auch ihren Sexismus, Rassismus, Elite-Dünkel, Nationalismus und ihre Homophobie. Wir wollen dieses Feiern nicht mehr ohne Weiteres hinnehmen und wir werden diese Party stören! Burschis Wegbassen! Wir rufen auf zum Gegenfeiern! Seid Laut und macht mit uns im Ostviertel Deutschlands Elite unsicher! Am 24. 11. ab 22 Uhr werden wir zu lautem Bass den Burschis auf die Pelle rücken, der Treffpunkt ist voraussichtlich vor dem deutschen Theater. Achtet auf weitere Ankündigungen.
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Vor der Stadthalle

Proteste gegen Bundeswehrauftritt
17. November 2010

Mit verschiedenen Aktionen haben Antimilitarist*Innen am Dienstagabend, 16. November, vor der Stadthalle Göttingen gegen einen Auftritt des Heeresmusikkorps 2 aus Kassel protestiert.


Politik auf Sendung

Bürgerfunk im StadtRadio
14. November 2010

Jede_r kann im StadtRadio Göttingen auf Sendung gehen und damit tausende Hörer_innen erreichen. Leider bleibt diese Möglichkeit von den meißten politischen Initiativen der Stadt ungenutzt. Zwei aktuelle Beispiele machen es besser.


Mo. 08.11.: Pantéon Roccoco in der musa und im StadtRadio
2. November 2010

Eine der bekanntesten Latin-Ska-Bands mit ausführlichster Göttinger Bühnenerfahrung wird am Montag Abend die musa in einen Hexenkessel verwandeln: Pantéon Roccoco. 2,5 Stunden soll der Auftritt dauern, ausgeflippte Bühnenshow inklusive. Los geht’s um 21.30 Uhr, die Tickets kosten 14 Euro. Die zehn Musiker werden sich zuvor für eine Stunde in das B-Studio des StadtRadios zwängen und ein Radiokonzert nebst Interview geben. Beginn ist um 18.05 Uhr – nach den Lokalnachrichten – auf der 107,1 MHz.


Sa. 07.11.: Mahnwache & Demo gegen Castor-Transport
2. November 2010

Vermutlich in der Nacht zu Sonntag rollt der Castor-Transport durch den Göttinger Bahnhof. Ab 23 Uhr soll aus diesem Grund vor dem Bahnhof eine Mahnwache abgehalten werden. Nach der Zugdurchfahrt ist eine Demonstration zum Güterverkehrszentrum angekündigt. Das Antiatom-Plenum bittet darum, warme Getränke und Transparente mitzubringen. Weitere Infos hier.


Sa./So. 06./07.11.: Castor-Sondersendung im StadtRadio
1. November 2010

1260 Minuten Sondersendung zum Castortransport bringt von Samstag auf Sonntag das StadtRadio Göttingen. Die Bürgerfunksendung RadioAktiv berichtet von Samstag, 14 Uhr, bis Sonntag, 11 Uhr und verspricht „alles zum Castortransport in und um Göttingen“. In Kooperation mit Radio Freies Wendland soll die Hörerin „immer wissen, wo gerade der Casortransport ist“. Dazu wird Musik aus 30 Jahren Widerstand gegen Atomenergie versprochen. Auf 107,1 MHz oder per Livestream.


Mi. 3.11.: Die drei ??? und das Narbengesicht im StadtRadio
29. Oktober 2010

Das StadtRadio Göttingen strahlt in jüngster Zeit auch Hörspiele aus. Am Mittwoch gibt es Folge 31 aus der Serie „Die drei Fragezeichen“ auf die Ohren: „Die drei ??? und das Narbengesicht“. Die Sendung beginnt um 18.05 Uhr nach den Lokalnachrichten auf 107,1 MHz bzw. im Livestream über die Homepage.


Anti-Atom-Protest

Warmlaufen für den Castor
23. Oktober 2010

Etwa 230 Menschen haben am Samstag in Göttingen gegen den für November geplanten Castortransport demonstriert. Ab 11 Uhr fand auf dem Bahnhofsvorplatz eine Mahnwache mit Aktions- und Infoständen statt. Kurz nach 14 Uhr zog eine Demonstration über die Berliner Straße, Groner Landstraße, Bahnhofsallee, Godehardstraße, Hildebrandtstraße, Maschmühlenweg, Bürgerstraße und Nikolaistraße zum Gänseliesel. Dort endete die Demo zwei Stunden später nach Kundgebungen unter anderem vor den Stadtwerken und dem Verwaltungsgericht. Gleichzeitig demonstrierten in vielen anderen Städten entlang der möglichen Castor-Transportstrecken tausende Menschen gegen Atomkraft.


LesBiSchwule* Kulturtage

Jenseits der Normierungen
18. Oktober 2010

Dieser Herbst wird schwul. Um genau zu sein: schwul, lesbisch, bi, trans und queer, versprechen die LesBiSchwulen* Kulturtage 2010. Bereits zum 14. Mal füllen 28 unterschiedlichste und mehr oder weniger themenbezogene Veranstaltungen das reichhaltige Programm aus. Insgesamt elf Veranstaltungsorte werden Schauplatz der diesjährigen Kulturtage sein.


Sa. 23.10.: pony.party XII
17. Oktober 2010

Das ausgedruckte Stadtmagazin pony kann es nicht lassen und lädt diesen Samstag erneut zu einer – der zwöflten – seiner legendären Parties ins Junge Theater. Genauer: in das JT-Foyer und den JT-Keller. Im Foyer bieten Micha Saager und U-Lee Techno und House, im Keller kümmern sich Bionique und Slicktec mit Club Beats um das Wohlergehen der Gäste. Für Visuals und Licht zeichnet sich Def-Rock von Black Data verantwortlich. Nochmal in übersichtlich: pony.party XII Datum: 23.10.2010 Uhrzeit: 23.00 Uhr Location: JT-Keller & JT-Foyer Floor (Keller): Club-Beats by Bionique Slicktec Floor (Foyer): Techno & House by Micha Saager & U-Lee (B) Visuals by D3f Ink. (Black Data) Mit freundlicher Unterstützung von Coca Cola, übrigens. Sowas würde uns ja nie einfallen. Aber wir drucken unsere Texte ja auch nicht aus und sind halt schon weiter, in verschiedenen Belangen. Doch genug der Distinktion mit Augenzwinkern, es sei zuletzt viel Spaß gewünscht. Den gibt’s da nämlich öfters.