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Sa. 23.04.: Exilparty von NortheimerInnen im JuzI
18. April 2011
Dieser Termin ist zwar als Exilparty von NortheimerInnen überschrieben. Aus gesicherten Quellen sind aber solidarische GöttingerInnen mehr als erwünscht. Ankündigung: 23.04 – Soliparty „Wer Northeim kennt, dem gefällt es überall“ – Größte Northeimgruppe in einem bekannten sozialen Netzwerk Das Leben auf dem platten Land ist hart und entbehrlich. Einen Schritt aus der Haustür und du stehst defacto auf dem Acker, nervige Nazibratzen versauen dir den Tag und Orte alternativer Kultur sind Mangelware. Wir treten daher die Flucht in die „Stadt“ an um Energie zu tanken, unsere Kassen aufzufüllen und anschließend die Ödnis um Göttingen wieder etwas bunter zu machen. Update: Als wäre das Leben in dieser kleinen Stadt nicht schon anstrengend genug, will jetzt auch noch die NPD am 22.Mai ihren Landesparteitag in Northeim abhalten. Ein Grund mehr am 23.4 zu feiern und am 22.5 den Nazis den Parteitag zu vermiesen! Musikalisch wird folgendes aufgelegt: Großer Saal Krachmach Orchestra Technotisches, House, Pop-Remixes meets Kravall-Schrammelsound Common Time Music Elektronica, Deep-House, Minimalistisch Kleiner Saal Electro-Swing Pop Electro Trash Legendary Punkrock u.a. Wann? Samstag. 23.04 Wo? JuzI Beginn ab 22 Uhr – Nazibratzen, SexistInnen, Burschis und andere unsympathische Gestalten müssen draußen bleiben –
Do. 31.03.: „Tanz in den Verfall“ mit Ausstellungseröffnung und Namenscontest im Vertigo
25. März 2011
Der neue AstA hat seine Arbeit aufgenommen und sich der Wiederbelebung des (Noch-)Vertigo angenommen. Ob danach bei uns je wieder eine Veranstaltung im Vertigo angekündigt werden wird? Wir werden sehen. Nun ja hier die Premiere einer erstmaligen Monstersankündigung fürs Vertigo: „Tanz in den Verfall“ mit Ausstellungseröffnung und Namenscontest Wann: 31.3 ab 20:00 Uhr Wo: Im noch Vertigo (Rückseite des VG) Was: Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens! Die erste Party im neuen*alten Vertigo von den Guten;)! Tanz in den Verfall mit einer Ausstellungseröffnung „Altlasten“ und Vertigo-Namens/verschönerungs-contest ab 20Uhr und Tanzmusik mit Jazz, Elektronika und Trash ab 22.30Uhr im noch-Vertigo (Verfügungsgebäude Zentralcampus) Eintritt: 99Cent
So. 20.03.: Workshop der redical [m] zur Kritik am Staat
15. März 2011
Die redical [m] bietet am Sonntag, den 20.März einen Workshop zur Kritik am Staat auf Grundlage der aktuellen Broschüre von …ums Ganze an. Beginn des Workshops ist um 10 Uhr in den Räumlichkeiten von Arbeit & Leben (Lange Geismarstr. 72) Zur Vorbereitung werden folgende Texte&Mitschnitte empfohlen: Mitschnitt einer Staatstext-Veranstaltung (12/2009 in Kiel) → http://bit.ly/hbaQIc pdf-Version der …umsGanze!-Broschüre → http://bit.ly/eQGmjb Hier die Ankündigung: Warum sollte es überhaupt einen Workshop zum Thema Staat geben? Ist es nicht offensichtlich, dass der Staat immer den Interessen des Kapitals folgt. Die „Finanzkrise“ und staatlichen Regulationsversuche scheinen diese Annahme zu bestätigen. Konjunkturprogramme bzw. –Pakete und Rettungsschirme verweisen darauf, dass die Staaten als wirtschaftslenkende Akteure in der öffentlichen Diskussion zurück sind. Warum sollte der Staat Banken schützen und wer handelt überhaupt, wenn gesagt wird „der Staat tut dieses oder jenes“? Zentral für alle sozialen und politischen Auseinandersetzungen, sei es im Bereich Antifa, Antirassismus, soziale Kämpfe usw. ist die Frage, auf welchen Ebenen ihre jeweiligen Praxen und Theorien greifen. Einfacher gesagt, in welchem Verhältnis stehen Emanzipationsbestrebungen zu staatlicher Souveränität, politischer Vermittlung und kapitalistischer Vergesellschaftung. Sind die sozialen Abwehrkämpfe, sofern sie Forderungen beinhalten, Teil des Problems oder eine Möglichkeit zur Lösung? Kann der Staat auch gegen die Sachzwänge der
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Sa. 19.03.: World Beat Party in der Musa
14. März 2011
Balkan Geduddel geht dir schwer auf die Nerven? Trompeten zu Flugscharen? Dann solltest du einen großen Bogen diesen Abend um die Musa machen, denn auf der wieder auferstandenen World Beat Party kann genau zu solcher Musik nach Herzenslaune getanzt und gefeiert werden. Doch die Reise geht nicht nur auf den Balkan zurück sondern um die gesamte Welt und so werden auch Platten aus Indien und Afrika wohl ihren Weg auf die Plattenteller finden. Erfahrungsgemäß ist solche Musik ähnlich wie ein Ska-Konzert gut schweißtreibend und lässt einen erschöpft und glücklich ins Bett fallen. Aufgelegt wird von: DJ Ringo (Balkan, Gypsy, Oriental & Latin) DJ Roy (Punjabi, Banghara, Reggae & Dancehall) DJ Joseph (Afrika & Arabien) Beginn ist 21 Uhr in der Musa
Sa. 19.03.: DEMOnstrativer Stadtrundgang
13. März 2011
Im Rahmen einer Kampagne zum 100.Weltfrauenkampftag ruft das Bündnis *femstars* zu einem DEMOnstrativen Stadtrundgang auf. Folgende Strecke wird dabei zurückgelegt werden: Größere Kartenansicht An dieser Stelle dokumentieren wir den Aufruf der *femstars*: Genoss_Innen! Heute wie morgen wie gestern und wie vor hundert Jahren fordern wir solidarisch bessere Lebensbedingungen für Frauen, Mädchen, Lesben, Trans* und Inter* weltweit: „Darum, auf ihr Frauen und Mädchen […] Der 19. März ist euer Tag, an dem ihr zum Ausdruck bringen sollt, daß ihr es satt habt, als Gleichverpflichtete, aber Minderberechtigte euch zu mühen[…] Heraus aus der Finsternis!“ (aus dem Aufruf zum Frauenkampftag 1911). Auf der zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz von Kopenhagen im August 1910 wird erstmals für einen internationalen Frauentag als Kampftag für das Frauenwahlrecht gestimmt und dieser auf den 19. März festgelegt. Der Vorschlag kommt von den Genossinnen Clara Zetkin und Käte Dunckers. Vorangegangen waren in den Jahren zuvor erfolgreiche, aber auch niedergeschlagene Streiks vieler tausender Textilarbeiterinnen und die Einführung eines Frauenkampftages in den USA. Um an den großen russischen Textilarbeiterinnenstreik im Jahr 1917 zu erinnern, wurde 1921 dann der 8. März als Internationaler Frauentag festgelegt. Doch auch nach der Entstehung des Frauenkampftages ist der Genossin Zetkin noch immer mehr als bewusst, dass gesellschaftliche
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Mi. 16.03.: Infoveranstaltung zur Demonstration in Burg im JuzI
10. März 2011
Folgende Veranstaltungsankündigung der ALI erreichte uns: Beschreibung: Info- und Mobiveranstaltung Gegen Naziterror und Repression! Linke Politik Verteidigen! Nachdem es in den letzten Monaten und Wochen zu einer Vielzahl von Naziaktivitäten in Burg (Sachsen-Anhalt) und der Umgebung kam, wurde darauf entsprechend reagiert. Nazis und ihre Strukturen wurden öffentlicht thematisiert, die eine oder andere direkte Aktion folgte. Nun sind Antifaschist_innen staatlicher Repression ausgesetzt, die letztlich den Faschisten als Schützenhilfe dient, um weiterhin ihre menschenverachtene Politik zu propagieren. Unsere Antwort: Die antifaschistische Selbsthilfe. Es ist Zeit, auf die derzeitigen Zustände zu reagieren. Die Demonstration kann dabei nur ein Teil eines vielfältigen Widerstands sein. Priorität linker Politik muss auf die Praxis einer Gegenbewegung gelegt werden. Das heißt dem reaktionären Klima sowohl politisch als auch auf kultureller Ebene entgegenzusetzten. Dabei muss eine starke antifaschistische Bewegung dort in Erscheinung treten, wo Neonazis sich ungestört bewegen zu glauben und den Repressionsorganen mit einer starken Solidarität entgegengetreten werden. Tragen wir unsere Wut über die derzeitigen Zustände am 26.03.2011 auf die Straße und zeigen wir uns solidarisch mit den Opfern rechter Gewalt und staatlicher Repression in Burg und anderswo. Schluss mit Naziterror und Repression. Organisiert die antifaschistische Selbsthilfe – offensiv und erfolgreich. 16.03. | 19 Uhr | Juzi
So. 13.03.: Foto-Vortrag und Diskussion zu den Aufständen im Maghreb im Roten Buchladen
7. März 2011
Die Aufstände in der arabischen Welt sind in aller Munde und mittlerweile nimmt sich auch die Göttinger Linke der Thematik an. Die Hintergrund-Veranstaltung findet am Sonntag im Roten Buchladen statt und verspricht spannend zu werden. MAGHREB: AUFSTÄNDE AUS DEM ALLTAG // POLITIK GEGEN FLÜCHTLINGE Foto-Vortrag und Diskussion mit Helmut Dietrich Der Referent hat in den letzten Jahren in Tunesien und Algerien gelebt und recherchiert. In seinem Vortrag wird Helmut über die Hintergründe der sozialen Kämpfe berichten. Die sozialen Revolutionen haben eine Vorgeschichte, die hier weitgehend unbekannt ist und nicht nur auf der Verbreitung durch Internet und Facebook fußt. Der zweite Schwerpunkt der Veranstaltung soll auf der Bedeutung der Migration für die Zirkulation von Wissen und auf der aktuellen Politik gegen Flüchtlinge im Mittelmeerraum liegen. *Zeit: Sonntag | 13. März 2011 | 20 Uhr* *Ort: Buchladen Rote Straße | Nikolaikirchhof 7 | Göttingen* Veranstalter_innen:AUT, Buchladen Rote Straße, Bündnis gegen Abschiebung und Rassismus, Solidaritätsbündnis mit den revoltierenden Menschen
Fr. 04.03.: Mahnwache gegen Militärintervention in Libyen
26. Februar 2011
Gegen eine in der Öffentlichkeit diskutierte Militärintervention in Libyen findet diesen Freitag eine Mahnwache am Gänseliesel statt. Die Mahnwache ist von 17 bis 19 Uhr. Das Stadtmagazin goest hat die Mahnwache mit folgendem Text angekündigt: Keine Militärintervention des Westens in Libyen! Kein zweites Afghanistan in Nah Ost! Mitbringen: Transparente, „gute Gedanken und gute Laune, trotzalledem und alledem! Leider überstürzen sich die Ereignisse und die Situation auch bezüglich drohender Intervention, getarnt als humanitäre Aktion und mit dem Türöffner Überflugverbot, wird immer brenzliger.“
Do. 30.12.: Infoveranstaltung und Soliparty für russische Antifas im JuzI
26. Dezember 2010
Für linke und antirassistische AktivistInnen ist Russland zu einem sehr gefährlichen Pflaster geworden. Bedrohungen, körperliche Angriffe und sogar Morde sind an der Tagesordnung. Im Jahr 2008 starben, nach Angaben des Informations- und Analysezentrum „Sova“ 110 Menschen. 486 wurden verletzt. Im vergangenen Jahr wurden 60 Menschen ermordet und 306 verletzt. Getroffen hat es unter anderem den libertären Aktivisten Stanislav Markelov und die antifaschistische Anarchistin Anastasia Baburova welche auf offener Straße von nationalistischen Terroristen erschossen wurden. Angesichts der Eskalation der Ereignisse des letzten Jahres, der zunehmenden Kontakte zwischen staatsloyalen Parteien und Jugendorganisationen, die nun mehr auch mit offen rassistischen und militanten Gruppen zusammenarbeiten, sowie einer aggressiv nationalistischen Atmosphäre in Russland, ist Solidarität mehr als notwendig! so, die Antifaschistische Linke International (A.L.I.) und will mit einer Infoveranstaltung mit Antifas aus Russland über die Situation vor Ort aufklären. Anschließend soll mit einer Soliparty auch praktische Hilfe für die Betroffenen vor Ort organisiert werden. 30.12.2010 Ab 19 Uhr: Infoveranstaltung mit Antifas aus Russland im JuzI. Ab 22 Uhr: Soliparty Während im großen Saal das Lucha Amada Soundsystem mit Latinska/Reggae/Muffin/Salsa zum Hüften schwingen einlädt, gibt es im kleinen Saal die Molotov’s Cocktailbar und laut Gerüchten die für A.L.I. Verhältnisse eher seltene elektronische Tanzmusik. Mehr zur Situation
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Mi. 27.10.: Infoservice zum Castor-Transport im JuzI
21. Oktober 2010
Der Castor kommt näher und in Göttingen wurde sich schon warmgelaufen. Wie es weiter geht, erfahrt ihr beim *Info-Service des AntiAtomPlenums * Vermutlich ab dem 5. November rollt wieder ein Atomüllzug von der WAA LaHague zum Zwischenlager Gorleben. Unter anderem gibt es für den Tag X zwei große Mitmach-Projekte: Sitzblockade auf der Straße vor Gorleben aus dem gewaltfreien x-tausendmal-quer-Spektrum und das öffentlich angekündigte massenhafte „Schottern“ an der Bahnstrecke Lüneburg-Dannenberg (d.h. das Untergraben und damit Unbefahrbarmachen der Schienen). Inzwischen wurden von der Staatsanwaltschaft Lüneburg über 500 Ermittlungsverfahren wegen dieser Ankündigungen eingeleitet und auch die Göttinger Polizei ist schon ganz nervös. Um über dieses breite Spektrum der Möglichkeiten zu informieren, findet am Mittwoch, den 27. Oktober ein Wendland- und Schottern-Info- und Vernetzungstreffen statt (19 Uhr JuzI, Ballsaal).