Alle Beiträge dieses Autors


30. Dezember 2008

Scheiße! Die Uni geht morgen wieder los. Das betrifft jedoch nur diejenigen, die tatsächlich studieren oder die, die sich seit geraumer Zeit daran versuchen und permanent von schlechtem Gewissen geplagt werden. Auch wenn die Woche so unangenehme Dinge mit sich bringt, wie mit zu vielen jungen Menschen, deren Gesichter man sich nicht mal bis 20 Sek nach Verlassen der Seminarräumlichkeiten behalten kann, in viel zu kleinen Zimmerchen hocken; dennoch gibt es einen Lichtblick: Geil, geil, geil! Es geht mal wieder was im beschissenen alten Göttingen, die Szenelandschaft wird durch eine neue Veranstaltung aufgewertet, die Sweatbox, dessen Konzept mit soviel Arroganz und Selbstsicherheit angekündigt wird, dass es sich dabei nur um Punk handeln kann. Dafür gibts von mir einen Daumen und einen Mittelfinger. Ich werde da sein, ich hoffe, da geht mal wieder was! Ansonsten bleibt mit nur auf den 16. zu warten, da gibts female:beatz, ne geile Techno-House-Bastardparty im Juzi für Frauen*Lesben*Trans. Immer schön abzappeln….


Sa. 11.10.: Konzert mit Auxes, Balboa Burnout und Six Year Plan im T-Keller
6. Oktober 2008

Wieder mal eine Konzertankündigung, die sich wie kaum eine andere anbietet, um das eigene mühsam über die Zeit angehäufte Musikwissen zum Besten zu geben. Hinter der Band Auxes aus Chapel Hill in North Carolina verbirgt sich in erster Linie Dave Laney, dessen Namen spätestens bei dem Verweis auf seine Bands Milemarker und Challenger bei Musikkennern ein Klingeln verursachen sollte. Hört man Auxes, so sind die Bezüge zu Milemarker und Challenger klar zu erkennen, vor allem durch die besonders markante Stimme von Laney. Auxes hat aber was eigenes, klares, der Sound ist weniger krachig. Laney hat zwar das gerade auf Lovitt erschienene Album “Sunshine” fast komplett im Alleingang in seinem eigenen Studio eingespielt, das Projekt besteht mittlerweile aber zeitweise aus 4 bis 6 Leuten, unter anderem weiteren geschichtsträchtigen Personen, wie Mike von Fin Fang Foom, Ben Davis und Noah und Pete von Milemarker. Die einwöchige Tour führt die Band in so erlesene Etablissements wie den T-Keller. Balboa Burnout spielen in gewisser Weise ein Heimspiel, zu gewissen Teilen setzt sich die Band aus Göttingern, Ex-Göttingern zusammen. Sie sind aus der Asche von Bands wie Baraka und El Mariachi entstanden und schlagen auch in die gleiche Kerbe. Poppiger Punk mit deutschen Texten, vielleicht
[weiterlesen …]


Fr.: 30.05.: Here To Stay-Party im Juzi
26. Mai 2008

Here To Stay-Party No. 2, das bedeutet gute Musik auf 3 Dancefloors, gehaltvolle Cocktails, etc. Demnach beste Voraussetzungen um einen schicken Abend zu verbringen und das beste daran ist, man macht es ja für eine gute Sache, man unterstützt nämlich die Heretostay-Kampagne, indem man sich einen hinter die Binde kippt und schick zur Musik absteppt. Es scheint so, als wären die Organisatoren zumindest nicht völlig ahnungslos, was guten Musikgeschmack und Plakatdesign angeht, so musste man doch in letzter Zeit einiges optisch beziehungsweise akustisch miserable ertragen. Es gibt ordentlich tanzbares ballonseidenes Elektrogeballer im Ballsaal, Indiepop bis Hip Hop in der Bar und Punk und Fetenhits, was für eine gute und doch auch irgendwie passende Kombination, im Keller. Alle hingehen! www.heretostay.de


Fr. 18.04.: G 19-Party mit Urlaub in Polen, Plemo, Mikroklubbing uvm.
14. April 2008

Am Freitag gehts rund, das sollte keine/r verpassen! Das Kulturzentrum Geismarlandstraße 19, besser bekannt als Kabale und T-Keller, feiert mit großem Aufgebot! Urlaub in Polen, das sind Georg Brenner (Moog, Gitarre, Synthesizer, Echo, Stimme) und Jan Philipp Janzen (Schlagzeug, Sampling, Percussion, Moog). Die Musik ist irgendwo zwischen Noisecore und Elektro einzuordnen. Die Band hat eine lange Geschichte, wurde sie doch 1999 gegründet und kann bald das Zehnjährige feiern. Plemo, der Tanzflächenrebel, ist in Göttingen durchaus populär mit seiner „Pop-Rave-Punk-Randale“. Das wird ein Fest! Im Anschluss wird das DJ-Team Mikroklubbing um DJ Kimliong und Felicious für Beats sorgen. Außerdem kommt DNL aus Berlin angereist, um die Meute mit seinem Electroclash zu beglücken. Toni_torpedo, der einigen von vergangenen Tanzveranstaltungen in positiver Erinnerung geblieben sein sollte, ist ebenfalls mit einem geilen ultimativen Minimal-Set am Start. Alle kommen! Und Feiern!


Fr. 28.-29.03.: Scream Out Loud-Festival, Musa
24. März 2008

Vielleicht wird der/dem ein oder anderen eines dieser ziemlich stillosen übergroßen Plakate ins Auge gefallen sein, die mit den gezeichneten Zombies und den quer über das Plakat verteilten Bandnamen? Haben wir hier ein weiteres Werk desjenigen vor uns, der auch für das JUZI-Festival-Plakat verantwortlich gezeichnet hat? Nun zur Musik: Beim 3. Scream Out Loud-Festival gibt es, wie wohl auch in jedem Jahr zuvor, eine bunte Mischung aus Rock, Ska, Punk und Hardcore. Am Freitag eröffnet die Göttinger Indierockband Merry-go-Round das Festival, gefolgt von Ganz Oben, die sich meiner Meinung nach musikalisch im ganz genauen Gegenteil befinden. Sie kombinieren Punkrockriffs mit den Texten von Nena. Den Abschluss des Abends übernehmen dann Un Kuartito aus Argentinien, die angeblich Reggae, Ska, Raggamuffin, mit Rock, Funk und Hardcore vermengen. Was mag nun dabei herauskommen? Am Samstag soll es nun etwas härter zugehen. Hanx aus Göttingen covern die Belfaster Punkrockband Stiff Little Fingers, aha. Im Anschluss die Brixton Cats, die es angeblich mit ihren politischen Texten in Frankreich sehr weit gebracht haben und dort zu den bekanntesten Streetpunk-Bands zu gehören. Auch die dritte Band des Abends will mit ihren Texten zum Nachdenken anregen, die Hardcorepunkband Rejected Youth.


Fr. 28.03.: Das IFTS proudly presents POP-POP-POP im Kabale
23. März 2008

Juhu, juhu! Im Göttinger Untergrund tut sich was! Trivialität ist nicht mehr, man kann schließlich auch intellektuell feiern, Prost! Dazu lädt das Institut für Tighten Shit (IfTS) am 28.03. ins Kabale. Diese Tanzveranstaltung wird intellektuell angereichert durch die Unterhaltungselektronischen Thesen des Instituts, man tut also auch was fürs Köpfchen, wenn man dort den Dancefloor unsicher macht und das ein oder andere Getränk zu sich nimmt! Wer alles hinter dem DJ-Pult stehen wird, darüber schweigt man sich aus. Gerüchten zufolge soll jedoch De_cay aus Hamburg angereist kommen! Hingehen!


Sa. 01. 03.: Scratchiatella in der Rodeobar
25. Februar 2008

Unter dem Motto „Ein Einkaufswagen voller Platten“ findet einmal wieder Scratchiatella in der Rodeobar statt. Das ist sozusagen mein persönlicher Wunschtraum: Ein Einkaufswagen voller Platten. Dazu kann man ja äußerst gut Cocktails trinken. Man sagt sich, in der Rodeobar gibt es die besten Cocktails der Stadt. Also hin da! Rodeobar, 21.00Uhr


Sa. 01. 03.: Schalldruck – GöDru-Party zur 600. Ausgabe im JuZI
25. Februar 2008

Am Samstag ist die Party zur 600. Ausgabe der Göttinger Drucksache unter dem Motto: „Sind wir nicht alle ein bißchen GöDru?“ Und zu diesem Zwecke gibt es ordentlich elektronische Tanzmusik auf die Ohren. Mono.Klinke dürfte bereits einigen ein Begriff sein und auch toni_torpedo ist bereits ein geflügeltes Wort für jede/n, die/der auf Göttinger Partys tanzt. De_cay kommt extra aus Hamburg angereist mit tanzbarem im Gepäck. Also kommt alle und gratuliert fein.


Huhu!
24. Februar 2008

Huhu! Also in dieser Woche gibt es so einiges, auf das an dieser Stelle dringend hingewiesen werden sollte. So gibt es eine Vielzahl politischer Veranstaltungen in der nächsten Zeit, wie zum Beispiel im Rahmen der Göttinger Antirepressionstage. Seit Freitag gibt es beispielsweise die Ausstellung „majority report“ im T-Keller zu bestaunen. Am Samstag schließlich die 600. Geburtstagsparty unseres Lieblingskollegen GöDru unter dem Motto: „Sind wir nicht alle ein bißchen GöDru?“ im Juzi. Wir gratulieren von dieser Stelle aus schonmal. Ach nein, vorträglich bringt ja Unglück, also dann doch erst auf der Party. Da werden wir Monsters uns natürlich auch blicken lassen. Außerdem könnte man ins Kino gehen, denn im Lumière findet derzeit das Festival „Über Morgen“ statt. Man kann sich jeden Tag bis zum 27. einen tollen Film zum Thema anschauen, also hin da! Bis dahin! Eure Monsters


Do. 28.02.: Flüchtlingslager als Repressionsinstrumente -Veranstaltung im T-Keller
23. Februar 2008

„Flüchtlingslager als Repressionsinstrumente“ heißt eine Veranstaltung im Rahmen der Göttinger Antirepressionstage, die am Freitag mit einem Vortrag von Rolf Gössner zum Thema „Innere Sicherheit“ eröffnet wurden. Zu dieser Veranstaltung ist das Antira-Plenum Oldenburg/ Blankenburg geladen. Beginn: 20 Uhr im T-Keller (Geismar Landstr.19)