Alle Beiträge dieses Autors
Schöner Wohnen in Göttingen
7. Oktober 2007
Da es anlässlich des Semesterstarts für viele der Leser_innen wohl das erste mal ist, dass sie nun für längere Zeit außerhalb des Elternhauses und mit „fremden“ Menschen zusammen wohnen, haben wir uns entschieden euch mit Infos rund um die Wohnungssituatuin in der Stadt zur Seite zu stehen.
Mi. 10.10.: Philfakparty im JUZI und einsB
5. Oktober 2007
In Göttingen gibt es bekanntlich eine lange Tradition des sich Spaltens und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass es zwei O-Phasenpartys an der philosophischen Fakultät gibt. Die eine findet am Mittwoch im einsB statt. Die zweite wird von den Basisgruppen der philosophischen Fakultät ab 22:00 Uhr im JUZI stattfinden. Bei dieser wird es zwei Floors und eine Cocktailtheke geben. Wer also Lust hat das Juzi zu rocken dem soll eben dieses empfohlen sein. Als besonderes Highlight wird auch ein Mitglied der Monstersredaktion am Start sein und nach Ende der Party auf Grund zu geringer Terminankündigen das Klo schrubben.
Ostpunk – Too much Future
20. September 2007
Zu meiner dunklen Vergangenheit gehört „leider“ auch, dass ich mich zwischen 14 und 18 als Punk verstand. Ich lief scheiße rum, sodass meine Mutter schon mal gefragt wurde ob es stimme, dass ich die Schule geschmissen hätte und nur noch vorm Theater rumhängen und Biertrinken würde. Dazu gehörte natürlich auch die Musik die sich heute nur noch selten in meine Ohren verirrt. Ohrenkrebserregender Punkrock mit deutschen Texten.
Di 18.09: Veranstaltung zum Widerstand im Abschiebeknast Büren
13. September 2007
Nachdem hier kurz über die Hintergründe des Bürener Abschiebeknastes informiert wurde hier jetzt die Ankündigung zu einer thematischen Veranstaltung in der nächsten Woche. Seit dem 2. September 2007 verweigern Häftlinge im Abschiebeknast Büren die Nahrung, um die Lebensumstände im Lager anzuprangern und ihrer Forderung nach der Schließung aller Abschiebelager Nachdruck verleihen. In Deutschland und anderen europäischen Ländern werden Flüchtlinge und Migrant_innen in Abschiebelagern unter Bedingungen untergebracht, die ganz unverhohlen „abschreckend“ sein sollen und dies auch definitiv sind. Abschreckend einerseits für die Inhaftierten, die dort über Monate bis zu ihrer Abschiebung festgehalten werden. Abschreckend andererseits für Menschen, die vorhaben, nach Europa zu migrieren. Teil des Systems der Abschiebelager ist die JVA Büren in Nordrhein-Westfalen, die seit 1994 Platz für 530 Häftlinge bietet und von der aus jährlich ungefähr 2500 Menschen abgeschoben werden. Die Lagerleitung in Büren versucht derzeit alles, um den Hungerstreik der Flüchtlinge herunterzuspielen. Noel Assanga, ein Wortführer des Streiks, wurde z.B. vor einigen Tagen entlassen, um den Hungerstreik ins Stocken zu bringen. In der Veranstaltung wird Frank Gockel, Sprecher des Vereins Hilfe für Menschen in Abschiebehaft Büren e.V., über die Lebensbedingungen in der Abschiebehaftanstalt Büren berichten. Außerdem wird es um den aktuellen Widerstand gegen die Einrichtung gehen und die
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Bürener Zustände
9. September 2007
Einige werden den Artikel auf Indymedia gelesen oder vielleicht von Freunden darüber gehört haben. Am Sonntag den 02.09.07 fand vor dem Abschiebeknast in Büren ein Demonstration statt um auf die Situation der dort Inhaftierten hinzuweisen. Gleichzeitig traten 60 Häftlinge in den Hungerstreik.
Am Donnerstag um 19:30 Uhr wird mal wieder ein neuer Film im Cinema gezeigt...
Trompetenfilm aus Serbien: Gucha23. August 2007
Der zumindest mir unbekannte Regisseur Dušan Milic liefert hier eine, dem Trailer nach zu schließen, unterhaltsame die in Serbien spielt. Die Handlung ist kurz erzählt: Juliana (Aleksandra Manasijevic) ist die Tochter des beliebtesten Trompeters Serbiens, genannt „Satchmo“ (Mladen Nelevic). Sie verliebt sich ausgerechnet in Romeo (Marko Markovic), der die Trompete in einem konkurrierenden Roma-Orchester spielt. Der Chauvinist Satchmo tut alles, um die Beziehung zu verhindern. Nur zu einem Zugeständnis lässt er sich hinreißen: Wenn er ihn bei der Weltmeisterschaft der Blechbläser in Guca besiegt, darf Romeo mit Juliana zusammen sein. Der Trailer sah sehr ansprechend aus und auch die „folkloristische“ Blasmusik fand ich ziemlich gelungen, sodass ich sagen würde hingehen und anschauen. Als kleine Anektdote am Rande: Das Dorf nach dem der Film benannt ist ist seit 1961 Veranstaltungsort eines der bekanntesten Brass-Festivals auf dem Balkan. Wer also die Musik gefällt und noch Lust hat im August zu verreisen, den weise ich auf diese mit Sicherheit amüsante Veranstaltung hin.
-oder was ich von FK 10 erwartet habe
Freundeskreis sind zurück6. Juli 2007
Nach zehn Jahren also ein neues Album und es gibt wahrlich Maßstäbe an denen es sich messen lassen muss. Die Musikalischen sind das eine, aber was viel schwieriger zu fassen ist ist das was ich als persönlichen Background umreißen will: zwar trifft es nicht zu, dass ich „17 bei esperanto“ und jetzt „25 “ bin allerdings würd ich gerne „vor der bühne“ stehen „und die hand hoch“ heben ( fk 10 ), es ist schließlich die Musik durch die ich das erste mal mit „Hip-Hop“ in Kontakt kam. Erst `98 war ich in Berührung mit dieser Band gekommen und es traf mich, entschuldigt den Pathos, wie ein Blitz.