Ich bau‘ dir ein Schloss – aus Studiengebühren
von am 22. Juli 2010 veröffentlicht in Hintergrund, Unipolitik

Die Universität Göttingen plant ein neues Großprojekt. Finanziert aus »Studiengebühren« entsteht am Zentralcampus ein neues Gebäude: Das »Lern- und Studienzentrum«. Nach außen wird der Eindruck erweckt, das Projekt wäre vorgeschlagen und unterstützt von Studierenden. Das ist aber nur die halbe Wahrheit.

Im Mai 2010 publizierte die – zusammen mit dem RCDS – den AStA stellende Hochschulgruppe ADF in ihrer vor allem zu Hochschulwahlen erscheinenden Publikation »Wadenbeißer« einen Bericht über das Projekt: Ein Neubau mit 700 Arbeitsplätzen nur für studentische Arbeitsgruppen, organisiert in verschieden großen Räumen, mit bequemen Bürostühlen, Internet- und Stromanschluss und ordentlicher Beleuchtung, geplant von »einigen studentischen Vertretern der ADF«. Nun macht die Universität in einer Pressemitteilung die Entscheidung zugunsten des Bauprojekts öffentlich und betont dabei vor allem, dass alles auf dem Wunsch der Studierenden beruhen würde.

Karte der angedachten Baufläche
Die Fläche, wo das Gebäude entstehen wird, ist rot markiert (zugrundeliegendes Kartenmaterial © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA)

Die Universität kann jährlich etwa 13,5 Millionen Euro Studiengebühren investieren. Sie ist bei der Verwendung an das Niedersächsische Hochschulgesetz gebunden und hat eine eigene Gremienstruktur gebildet, die über die Ausgaben entscheidet. Diese ist zwar auch mit studentischen Vertretern besetzt, die Sitzungen sind aber nicht-öffentlich und Protokolle werden nicht zur Verfügung gestellt.

Dass Studiengebühren in Immobilien fließen ist dabei nicht neu. Regelmäßig fällt ein großer Teil in immobilienbezogene Ausgaben, erinnert sei an das mehrere Millionen Euro teure Projekt der Sanierung des Verfügungsgebäudes zwischen SUB und Juridicum. Für die dann später erfolgende Einrichtung einer »Lernlandschaft« im Erdgeschoss dieses Gebäudes flossen dann noch einmal hohe sechsstellige Beträge. Diese sollte nach der Begründung übrigens ganz ähnliche Funktionen erfüllen wie das neue Gebäude, ist allerdings abgesehen von der Phase der Besetzung im Rahmen des Bildungsstreiks nie sehr stark genutzt gewesen.

Die doppelten Abiturjahrgänge und das geizige Land

Rechtlich entscheidend ist beim Ausgeben der Studiengebühren, dass daraus nichts bezahlt wird, was zum Kern des Lehrangebots der Universität gehört. Die Universität muss also theoretisch auch ohne die aus den Gebühren finanzierten Angebote die Lehre durchführen können. Die Universität geht nun dazu über, diese Einschränkung so weit zu dehnen, wie sie es gerade noch zulässt.

Nach Maßstäben der Universitätsplanung steht eine Ausnahmesituation unmittelbar bevor: Zum Wintersemester 2010 wird es in mehreren Bundesländern – auch Niedersachsen – zwei Jahrgänge an Gymnasialschulen geben, die zugleich ihr Abitur machen, da die Schulzeit auf 12 Jahre verkürzt wurde. Hier wird auch die Universität gefordert sein, entsprechend mehr Studierende zu immatrikulieren. Zugleich steht die Universität vor einem Problem: Als Stiftungsuniversität weitgehend vom Land Niedersachsen abgekoppelt ist sie dennoch von der Finanzierung durch das Land abhängig. Und das macht bisher wenig Anstalten, mehr Mittel für die Hochschulen zum Abfangen der finanziellen Folgen der Studierendenwelle bereit zu stellen.

Blick auf den jetzigen Parkplatz zwischen Zentralmensa und Weender Landstraße
Durch das »Reitstalltor« zwischen Campus und Weender Landstraße wird man das kommende Jahr über auf eine Baustelle blicken.

Wanderbaustelle, bezahlt aus Studiengebühren

So ist es dann sicher auch kein Zufall, dass als Fertigstellungstermin schon in der Planungsphase des neu zu bauenden Gebäudes das dem Abiturtermin unmittelbar folgende Wintersemester 2011/2012 gesetzt war. Da der Weg, Lernarbeitsplätze aus Studiengebühren zu finanzieren, rechtlich abgesichert scheint, entwickelte die Universität bei ihrer Bautätigkeit eine neue Strategie: Über eine Umzugspolitik werden nun wiederholt Räume zu Lernräumen umgewidmet, kostspielig renoviert oder neu gebaut, und ausgestattet. Zugleich werden bestehende, durch die Neubauten unattraktiv gewordene alte Lernplätze stufenweise in Verwaltungs- und Forschungsräume verwandelt. So wird durch das Erschließen neuer Räume mit Studiengebühren gleichzeitig Raum für eigentlich nicht aus den Gebühren finanzierbare Tätigkeiten geschaffen.

Kostspielige technische Ausstattung kann so neu angeschafft werden, die alte, noch aus Landes- und Bundesmitteln finanzierte Ausstattung kann dann abgebaut statt kontinuierlich auf einem neuen Stand gehalten werden.

»Wer hat’s erfunden?«

Die Universität spricht beim Neubauprojekt von einem Vorschlag aus der Studierendenschaft, was allerdings nicht wirklich den Kern trifft. Die ADF wurde in ihrem Artikel konkreter: Aus ihrer Mitte käme der Vorschlag. Das scheint zumindest einigermaßen nahe an der Wahrheit zu sein. Zugleich wirbt nämlich ein alter Bekannter aus der Göttinger Hochschulpolitik damit, dass es sich um sein Konzept handele. Andreas Lompe, früher Teil des ursprünglichen inneren Zirkels der ADF und auch für die Gruppe Referent im AStA, ist mittlerweile zusammen mit einem ehemaligen AStA-Vorsitzenden (natürlich der ADF) Geschäftsführer der adiungi GmbH, einem Göttinger Beratungsunternehmen für Universitäten, das bereits zahlreiche Aufträge der Universität Göttingen vorweisen kann.

Die Bekanntschaft mit den Entscheidungsträgern, Vertrautheit mit den Strukturen der Universität und die gemeinsame Vergangenheit in der Hochschulpolitik mit anderen Beteiligten ist sicherlich ein wichtiges »Asset« dieses Beratungsunternehmens. So gehört auch der studentische Vorsitzende der zentralen Präsidiumskommission, die über die Vergabe der Gebühren entscheidet, mit zu diesem alten Zirkel um die ADF – und hat nebenbei auch in der Publikation den Artikel über das Neubauprojekt geschrieben. Getrost kann davon ausgegangen werden, dass die Neubauidee schon in ihrer Entstehung von eher nicht-studentischen Einflüssen begleitet war, die auch in die Universitätsleitung reichen.

Der Neubau des »Lern- und Studienzentrums« soll zum Wintersemester 2011/12 fertiggestellt sein und soll 8 Millionen Euro kosten, die aus Studiengebühren bezahlt werden sollen. Er wird Räume unterschiedlicher Größe bieten, die für Lerngruppen über das Internet gebucht werden können. Die Räume werden mit Internetanschlüssen, Strom, bequemen Bürostühlen und Tafeln oder Whiteboards ausgestattet.
Weiterhin sollen jährliche Kosten in Höhe von 400.000 Euro aus Studienbeiträgen bezahlt werden.

Das Gebäude soll auf der jetzt noch zum Parken genutzten Fläche zwischen Weender Landstraße und dem Studentenwerksgebäude (Zentralmensa) entstehen. Entworfen werden soll es im Rahmen eines Architekturwettbewerbs.

Was ihr wollt

Das »Verwendungskonzept« der Studiengebühren sah auch eine Befragung der Studierendenschaft vor. Das Ergebnis – gerundete 70 Prozent Zustimmung zum Neubau – gibt die Universität auch noch einmal zur Legitimation in ihrer Presseerklärung zum Neubau an. Als Ergebnis der Befragung ist das sicher statistisch korrekt, allerdings spiegelt das kaum die wirkliche Zustimmung in der Studierendenschaft wieder. Nur etwa 10 Prozent der Studierenden nahmen überhaupt an der Internetgestützten Befragung teil, aufgefordert wurden dazu aber freilich alle. Der umfangreiche Fragebogen (25 Fragestellungen sehr unterschiedlicher Art) bot allerdings ohnehin nur denjenigen Motivation, ihn auszufüllen, die konkret eine Verbesserung der Lernplatzausstattung wollten: Die Fragen drehten sich vor allem um Gruppenarbeitsplätze.

Die Zahl spiegelt darüberhinaus nur wieder, wie viele der Fragen-Beantworter ganz allgemein den Neubau eines solchen Gebäudes befürworten würden. Unter den Tisch fällt, dass insbesondere die Angehörigen der Fakultäten an der Nord-Uni das dann auf ein Gebäude am Nordcampus konkretisiert hatten: Für den Nordcampus waren beispielsweise an den Forst-, Physik- und Chemie-Fakultäten weit über 80 Prozent der Befragten.

Bezahlt wird später

Für das neue Gebäude sind Kosten in Höhe von 8 Millionen Euro veranschlagt. Der Studierendenschaft wird dieser Brocken aber mit einer Finanzierungsmöglichkeit schmackhaft gemacht: Die Universität tritt in Vorleistung und die Studierenden stottern über zehn Jahre ab. Ob dies nun auch nur der Legitimierung dient oder doch eher einem rechtlichen Kniff geschuldet ist, ist noch nicht ganz klar. Gibt es doch im niedersächsischen Hochschulgesetz eine 15-Prozent-Grenze für die Überführung von Studienbeiträgen in das Vermögen der Universität. In Häppchen finanziert so die Studierendenschaft ein neues Universitätsgebäude – das dann rechtlich der Universität gehört, nicht der Studierendenschaft.

Bleibt der Universität nur noch das Restrisiko, dass es die Studiengebühren keine zehn Jahre mehr gibt. Andererseits sollte das Konto der nicht verwendeten Studiengebühren mittlerweile stattliche Ausmaße angenommen haben, so dass zur Not daraus abbezahlt werden könnte.

Service-Uni zu Stundentarifen

Die ADF rechnet vor: unter 40 Cent pro Stunde und Nutzer_in lägen die Kosten für den Neubau. Klar wird: Der Neubau ist nur ein weiteres Element des durchökonomisierten »Service«-Studiums, das vor allem an einem interessiert ist: monetäre Kalkulierbarkeit. Noch rühmt die Universität die Einmaligkeit des Neubaukonzepts. Andere Universitätsstandorte werden aber sicher bald nachziehen. Nicht nur Göttingen bekommt nicht die Mittel, die für eine anständige Lehrtätigkeit nötig wären, nicht nur Göttingen muss kreativ mit Studiengebühren arbeiten. Sich zum Legitimieren der sehr kreativen Gebührenverwendung dann aber mit Umfragen, deren Ergebnis absehbar ist, zu brüsten ist dann doch eher absurd – damit sollen vermutlich nur die Entscheidungsträger aus der Schusslinie genommen werden, wenn die Kritik einsetzt.

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21 Kommentare auf "Ich bau‘ dir ein Schloss – aus Studiengebühren"

  1. schwarze petra sagt:

    Der Artikel ist wirklich gut, danke dafür.
    Wahrscheinlich waren es nur ADFler welche im Internet abgestimmt haben. Wo und wann wurde denn alles zu der Abstimmung hingewiesen? Ich habe davon jedenfalls nichts mitbekommen, laufe aber schon mit geöffneten Augen durch die Uni.
    Ich möchte mich nicht nebst Studium zugrunde lohnarbeiten, um studiengebühren zu zahlen, woraus legebatterie-landschaften gebaut werden, welche ohnehin nicht genutzt (vor allem nicht von lohnarbeitenden studenten), sondern höchstens dem ego und konten von karrieregeilen ADF-Hemden zugute kommen.
    Selbst wenn die Lerntrakte von Einigen genutzt werden, dürfte dies wohl kaum der Ausformung von für eine demokratische gesellschaft notwendigen sozialen Kompetenzen („soft skills“) zugute kommen. Denn: Alle lernen in ihrer Kapsel für sich, ohne Rücksicht auf Andere zu nehmen, vor allem aber, ohne überhaupt ein Bewusstsein für gegenseitige Rücksichtsnahme erst entwickeln zu müssen und zu können. Die Ellbogen-Fetischisten von der ADF mögen ein derartiges Modell bevorzugen, aber bitte nicht auf meine Kosten. Das Blitzabi mitsamt der kommenden Ersti-Schwemme ist ebenfalls nicht auf meinem Mist gewachsen.

  2. @cyberpunk sagt:

    „Was muss die Uni?“

  3. Harvey sagt:

    Hey, danke für’s Lob.

    Zur Abstimmung wurde per E-Mail aufgerufen – an die studentischen Email-Accounts, die ja allen Studis zwangsverpasst worden sind (für diejenigen, denen das alles nichts sagt: http://owa.gwdg.de/ und dann studentische Nutzerkennung und Passwort/PIN).

    Für mich ist es nicht problematisch, dass das Zentrum gebaut wird. Allerdings: Es wird ja 1. ohne Literatur sein und sich insofern schon mal von den Bibliotheken unterscheiden, die sicher auch deshalb so gut mit Lerngrüppchen gefüllt sind, weil eben alles an Literatur auch da ist. Und 2. wird es sicher noch problematisch, was den Online-Zugriff auf Zeitschriften und Datenbanken angeht: Da erlauben die Verlage nämlich oft nur den Zugriff „in den Räumen der Bibliothek“. Und genau dazu gehört das neue Zentrum ja nicht. Dennoch wird, gerade in Klausurenlernzeiten (Hausarbeiten wird man wohl weiter eher in den Bibliotheken schreiben), das neue Zentrum die Platzsituation sicher entlasten. Das mit den Soft-Skills sehe ich etwas skeptischer. Ich bin froh, dass mich die Uni in sowas nicht ausgebildet hat, sonst wäre ich sicher (noch mehr) Arschloch geworden. Nein, meine diesbezügliche Entwicklung verdanke ich den _Freiräumen_, die mir die Uni gelassen hat. Nicht zu großer Zeitdruck, Wahlmöglichkeiten, kein/kaum Notenfetisch, das war das alte (und m.M. richtige) Rezept, um diese „soft skills“ lernen zu können. Mit Lernplätzen hatte das alles nicht so viel zu tun, nicht positiv, nicht negativ.

    Interessant ist die Amigo-Klitsche mit den Ex-ADF-AStA-Leuten. Dazu mach‘ ich vielleicht auch noch mal was, erstmal noch mehr Infos sammeln.

  4. herr tröte sagt:

    DIE UNI MUSS BRENNEN!!!

  5. Märy sagt:

    Allerdings kommt der Doppel-Abijahrgang aus den Schulen in Niedersachsen erst zum WiSe 11/12

  6. Harvey sagt:

    Jau, so steht’s ja auch da 🙂 Das ist in etwa einem Jahr, also dann, wenn das Zentrum fertig sein soll. Wir haben ja schon 2010, im Oktober beginnt dann das WiSe 10/11.

  7. ich sagt:

    omg wie lange studier ich denn schon?!…jetzt aber schnell!!!

  8. donald sagt:

    besonders gruselig finde ich das Outsourcing-Konzept für Universitäten von adiungi

  9. Harvey sagt:

    Das GT hat ein Bild davon, wie’s mal aussehen soll: http://www.goettinger-tageblatt.de/content/view/full/693878 – 4 Stockwerke, ca. 12m hoch würd‘ ich schätzen. Ein ordentlicher „Block“, der das Bild dann künftig auch zur Weender Landstr. raus prägen wird. Ich würd’s ja für sinnvoll halten, dann den Durchweg Kreuzbergring/Parkplatz ganz für Autos zu sperren. Passen dann ja jetzt bald eh weniger hin. Der Bildunterschrift entnehme ich, dass die Ansicht im GT von Osten (d.h. Campus) nach Westen (Weender Landstr.) ist. Ordentlicher Klotz jedenfalls. Jetzt dürfen sie nur keinen Marmor dran machen, sonst droht ein Bauzaun wie der um die SUB…

  10. Rakete sagt:

    „zwischen Zentralen Hörsaalgebäude und Theologicum gebaut werden“ schreibt das GT. Erst machen sie das Kollabs zu und jetzt das ganze Oec!

  11. MgH sagt:

    Man, macht das einen mal wieder wütend. Die ADF-„Demokraten“ setzen sich ein Denkmal. Eigentlich wäre es mal wieder Zeit, zu protestieren. Es gibt da ja verschiedene Formen des Protestes – eine ist in diesem Artikel erwähnt. Man sagt ja auch, Freiflächen wären gut für größere Treffen verschiedener Menschen…

  12. Harvey sagt:

    Die Juso-HSG versucht, mit reihum-Anklagen Protest gegen den Uni-Filz zu schüren. Ha! Die SPD klagt Filz an der Göttinger Uni an – das ist etwa so, als würde der Papst seinen Gott exkommunizieren. Naja.

    http://www.linke-kraft.de/fileadmin/user_upload/rotation109.pdf

    Die Juso-HSG hat sich wohl auch darauf festgelegt, dass das neue tolle Zentrum definitiv Murks ist. Ich glaube ja auch nicht unbedingt daran, dass es ein Knaller wird, sondern dass es weniger als halbseiden legitimiert und darüberhinaus ein Beispiel dafür ist, wie scheinheilig die Studiengebühren sind – aber ich halte den Juso-Kurs für riskant, was Wählerstimmen angeht, wo sie die Jusos normalerweise einsammeln. Naja, der Artikel scheint ein Umschwenken auf die Filz-Anklagen einzuläuten… Kleines Detail am Rande: Die Juso-HSG sitzt mit in der ZKLS plus – also in der Kommission zum Verpulvern von Studiengebühren, die schon vor etlichen Monaten das Zentrum durchgewunken hat.

  13. vuvuzela sagt:

    Damit ist die Juso-HSG der berühmte Steinewerfer im Glashaus, denn auch dieser Verein ist ein beliebtes Karrieresprungbrett. Mensch werfe nur mal ein Blick in die SoWi-Fakultät und wird feststellen, wie viele bekannte Gesichter auf HiWi-Posten im Dekanat sitzen …

    Gerüchteweise werden Bewerbungen ohne Hinweis auf Juso / SPD Mitgliedschaft im CV gar nicht erst in die engere Auswahl genommen.

  14. Reiter sagt:

    Der Artikel ist sehr gut! Eines muss ich trotzdem zu den Kommentaren sagen:
    Also echt…anstatt mal einen geballten linken Protest im ganzen Spektrum zu organisieren, wird hier wieder auf den Jusos rumgehackt. Immer diese Selbstzerfleischung, es ist doch zum Kotzen! Ich bin zwar selbst nicht in der JusoHSG, aber wie man sehen kann, haben die es eben in der zKLS+ nicht durchgewunken, denn die drei Gegenstimmen kamen bestimmt nicht von der ADF…Also nicht meckern – machen!

  15. bietch sagt:

    Die JusoHSH stimmt doch nur gegen etwas solange sie wissen dass sie in der Minderheit sind. Und was haben Jusos mit linken Protesten zu tun?
    Ich erinnere mich noch an „Bildungsproteste – Wir waren dabei!“ 😀

  16. mounty sagt:

    Es gab drei Gegenstimmen in der zKLS+? Wie kann das denn sein, wenn die Jusos doch 4 Stimmen habe? Oder hat da doch jemand zugestimmt?

  17. Reiter sagt:

    Die polemische Frage, was Jusos mit linken Protesten zu tun haben, muss ja wohl nicht beantwortet werden. Wenn man halt schon von „links“ ausgehen will, dann stehen die Jusos da auf jeden Fall auch im Spektrum, auch wenn sie natürlich nicht gleich den Kommunismus ausrufen wollen. Und die einfache Antwort zur zkls+ kann sich ja jeder Mensch beschaffen: Eine Person war nicht anwesend.

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