Mann – Frau – Patriarchat – Scheiße. Internationaler Frauenkampftag am 8. März
von am 3. März 2010 veröffentlicht in städtisches, Texte

Am 8. März ist internationaler Frauenkampftag! Jüngst erlebte Reaktion: „Frauen und ‚kämpfen‘ in einem Wort – das klingt ja total aggressiv so, wie unweiblich!“ Zonk! Und andere meinten so: Yehah, Frauenkampftag – lass‘ mal was Cooles auf die Beine stellen! Warum? Brainstorming: erniedrigende Abtreibungs(verbot)gesetzgebung gegen Frauen weltweit, Körperzurichtung, Schönheitsnormen, Rollenklischees und Mutterideal, Kleinfamilienzwang, homophobe Übergriffe, Grenzverletzungen, Mobbing, schlechte Bezahlung, Transsexuellengesetz, Männerbünde, Mario Barth-Hype und und und.

Bei allem Gleichstellungsbestreben von Behörden, Ämtern, Bürostuhlakrobat*Innen: Das Problem, das Feminist*Innen und alle anderen angehen, die als lustfeindlich etikettiert und für den allseits beklagten Kindermangel verantwortlich gemacht werden, liegt im Ansatz. Nicht mal mehr auf die Rechtfertigung sexistischer Verhältnisse durch angeblich biologische Zweigeschlechtlichkeit kann man sich mehr retten, schließlich stellt etwa jedes 1000. Kind in der BRD die ‚Natürlichkeit‘ des Zweigeschlechtermodells fundamental in Frage. Belästigung, verbale, körperliche und sexualisierte Gewalt im vermeintlich ‚Privaten‘, in Beziehungen, Freund- und Bekanntschaften gehören aber zum beschissenen Alltag vieler FrauenLesbenTrans* auf der ganzen Welt.
Frauen bekommen für die gleiche Erwerbsarbeit im Durchschnitt immer noch 23% weniger Lohn als Männer. Dass sich Frauen heute ebenso wie Männer für einen meist miesen Lebensunterhalt kaputtschuften dürfen, oft neben der Aufzucht der Brut, wird häufig allzu schnell mit allumfassender Emanzipation aus Zwangsverhältnissen verwechselt – ganz zu schweigen von Rassismus und frauenspezifischen Fluchtursachen, die das Leben von Migrant*Innen massiv erschweren.
Bevor bei vielen jetzt das abwehrende ‚Komm‘ mir nicht schon wieder damit‘- oder ‚Männer haben’s doch auch schwer‘- Desinteresse einsetzt, einige Tipps zu dem, was in Göttingen diese Woche ansteht. Angesichts der inzwischen institutionalisierten Rituale eher symbolprotestlicher Genderzeigefinger-Art (‚Mehr Frauen in Führungspositionen!‘) ist das nämlich herrlich erfrischend – hier ein Überblick:

Ab 11.15h lohnt es sich, beim Bündnis, das sich unter dem Motto „Frauen, Lesben, Trans* machen sich breit“ zusammengefunden hat, vorbeizuschauen. DGB, DGB-Jugend, ver.di, Frauen des Jumita-Projektes der VHS und femko laden zu Infoständen, Quiz, Standbildern, queerfeministischem Tortenkränzchen und vielem mehr am Gänseliesl ein.

* Die großartige Beth Ditto von GOSSIP wird auch da sein!

* „Aber bitte mit Sahne … !“ – queerfeministische Tortenaction
Wozu sollen denn Feminismus und Frauentag noch gut sein? Sind die überhaupt noch aktuell? Ist die Gleichberechtigung nicht längst schon erreicht und die ganze Torte damit quasi schon im eigenen Kühlschrank? Ist für Frauen, Lesben, Trans* alles in Buttercreme gehüllt und mit Sahne verziert, inklusive Zuckerguss? Gibt es eine freie Wahl der Lebensentwürfe ohne Nachteile und Sanktionen? Gilt der Grundsatz „gleiches Geld für gleiche Arbeit“? Wie sieht es mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus? Was für Perspektiven bietet unsere Gesellschaft? Und für wen? Die Antworten auf diese Fragen ergeben nach wie vor, dass vom Kuchen für Frauen, Lesben, Trans* eher Krümel übrig bleiben – von Sahnetorten ganz zu schweigen! Der internationale Frauenkampftag ist somit aktueller denn je!
À propos Sahnetorte: Schlagsahne und Buttercreme passen nicht zur gängigen Schönheitsnorm? Sexy sein bedeutet, auf Sahnetorten zu verzichten und sich mit trockenen Keksen zu begnügen? Ist Schönheit gleichbedeutend damit, schlank und perfekt zu sein? Wir sagen NEIN! Und wollen selbst bestimmen, was schön ist und dabei eine große Vielfalt gelten lassen! Denn Körper sind vielfältig und das ist auch gut so! In diesem Sinne: Ran an die Sahnetorten!!!

Alle Männer, Typen, Kerle, Freunde, Genossen, Antisexisten, Feministen usw. dürfen sich hiermit angesprochen und aufgefordert fühlen, sich in progressiven Kollektiven extremen Kuchen-Torten-Muffin-Kekse-Backings zusammenzutun, um in kritischer Reflexion eigener Privilegien mindestens (!) ihre Credibility in Sachen gender-reflection zu erhöhen und den queerfeministischen Stand mit kreativen Gebäckvariationen zu beliefern. Auf geht’s!

* 20h: Power of Pussy – eine unendliche Geschichte des Feminismus ist ein Theaterstück, zu dem das Bündnis von DGB und DGB-Jugend Südniedersachsen-Harz, Frauenforum Göttingen, Ver.di Süd-Ost-Niedersachsen, Gleichstellungsbüro der Philosophischen Fakultät der Uni Göttingen und [femKo] ins Junge Theater Göttingen einladen:
Der legendäre Tomatenwurf von Sigrid Rüger löste 1968 die zweite Welle der Frauenbewegung aus. Doch wie weit flog die Tomate wirklich? fragt sich die Fäulein Wunder AG und begibt sich auf eine skurille Zeitreise durch die Geschichte des Feminismus. Die Frage „Wie gleichberechtigt leben, arbeiten und lieben“ bleibt bis heute aktuell. Welche Zukunft hat das Projekt „gleichberechtigt leben, arbeiten und lieben“ in Göttingen? Zur Diskussion dieser und anderer Fragen laden die Veranstalter_innen und Schauspieler_innen im Anschluss an das Stück zum Gespräch ein.

Karten gibt es beim Jungen Theater, Mo-Sa 11-14h und 1 Std vor Vorstellungsbeginn, Vorbestellung: 0551-495015

* Am Samstag, den 13. März steht eine Demonstration unter dem Motto „Neither your beauty, nor your beast – wider den patriarchalen Blick auf unsere Körper“ an – organisiert vom queerfeministischen Kollektiv [femKo] – hier ist der äußerst lesenswerte Demoaufruf zu finden.
Menschen aller Geschlechter, die an diesem Spektakel gegen sexistische Verhältnisse, normierende und abwertende Blicke auf menschliche Körper und für die Vielfalt von Schön- und Begehrenswert-Sein à la ‚Ich bin ok so wie ich bin‘ lautstark feiernd mitmachen wollen, sollten um 13h am Gänseliesl sein!

* Wer dann um 21h das Konzert mit Franzis Binder im JuZI genossen hat, kann zum krönenden Abschluss auch noch Deutschland queerfeministisch in den Rücken feiern, und zwar ab 22h im JuZI – open for all genders.

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34 Kommentare auf "Mann – Frau – Patriarchat – Scheiße. Internationaler Frauenkampftag am 8. März"

  1. irritiert sagt:

    Im Ankündigungstext heißt es „Deutschland queerfeministisch in den Rücken feiern, und zwar ab 22h im JuZI – open for all genders.“

  2. lob und kritik sagt:

    als erstes möchte ich ein lob an die organisator*innen der demo aussprechen: vielen dank an euch, weil ihr euch diesem thema angenommen habt.

    allerdings fande ich die party weniger gut. das lag vor allem an den türsteher*innen. ich weiß, queerfeministische politik bedeutet auch immer geschlechtsspezifische codes anders zu besetzen oder sie umzudrehen, aber mensch muss aufpassen herrschaftsmechanismen dabei nicht einfach stumpf zu reproduzieren. so habe ich die türsteher*innen leider nicht als schutz, oder unterstützer*innen wahrgenommen sondern als sehr selbstgefällig und extrem mackerig. ich finde es sehr schade, dass ausgerechnet auf einer solchen party das scheiss antifamackergehabe kopiert wird.
    nur ein beispiel:als ich den einlass passierte ging es einer person die dort arbeitete wohl nicht schnell genug und sie drückte mich einfach hindurch. hallo! schon mal was von persönlichen grenzen gehört? mensch kann durchaus erst reden bevor angefasst wird!!!

    mir hat es dadurch echt die laune verdorben und ich bin früher gegangen. etliche freund*innen fühlten sich auch eher „bewacht“ und hatten ebenfalls nicht das gefühl, dass die menschen am einlass den besucher*innen auf gleicher augenhöhe begegnen wollten.

  3. doppelell sagt:

    Ich würde mich an dieser Stelle über eine Stellungnahme der VeranstalterInnen freuen.

  4. hgl sagt:

    Ich und ein paar meiner Freund*innnen fanden es auch doof, dass Freunde, gute Freunde von uns draußen bleiben mussten. Nicht nur die fanden das doof. Ich hatte ein doofen Gefühl auf der Party, weil Leute ausgegrenzt wurden – schließlich bin ich gegen Ausgrenzung. Ich hätte mich als Mann auch doof gefühlt, wenn ich so doof angemacht werde. Ich hab so was als Frau zumindest noch nicht an der Tür erlebt! Auch nicht bei Männern. Die sortieren halt nach einem fürchterlichem, aber „nachvollziehbaren“ Schema: Kein Männerüberschuss, keine Ausländer, keine Turnschuhe etc. Gestern war es jedoch so, dass nach Geschlecht sortiert und das Geschlecht aufgrund seines Geschlechtes (!) schlecht behandelt wurde. Na Super, dachte ich mir irgendwann später auf der Party, als ich mir eine Auszeit nahm, um drüber nach zu denken.

  5. Gast sagt:

    Immer wieder erstaunlich wie Leute die eigentlich recht besonnen wirken und sogar eine Kritk an autoritärem Herumgehampele haben zu kleinen Bullen mutieren wenn sie irgendwelche Securityjobs inne haben. Dadurch wird dann eine gut gemeinte Veranstaltung sehr schnell zum Feuerwerk des Dogmatismus. Da bleibt nur eins übrig: Workshops zur professionalisierung der Tür bei linken Parties.

  6. erstaunt sagt:

    ich finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell sich leute dazu hinreissen lassen, ihrer empörung, dass ausgerechnet typen nicht mehr auf eine party durften, ausdruck zu verleihen.
    ich bin erstaunt, dass es offensichtlich okay ist, wenn leute eine queerfeminstische party belagern, die sich offensichtlich noch nie mit dominantem auftreten beschäftigt haben und es schaffen, innerhalb von minuten eine nette party in einen laden wie das einsb zu verwandeln.
    ich bin beeindruckt, dass sich wütende rückständigkeit breitmacht, sobald typen ausgeschlossen werden und frauenLesbenTrans sichtbar werden und sich den raum nehmen.

    ich fands super, dass irgendwann keine typen mehr reingelassen wurden, es war auf der tanzfläche eh viel zu voll, der mackeranteil war gross, is mir scheissegal, wessen gute freunde nirgendwo mehr reingekommen sind, irgendwann is die bude einfach dicht, wie das bei jeder anderen party auch vorkommt.

  7. genervt sagt:

    ich bin auch ziemlich genervt davon, dass sich eine party, die endlich mal ziemlich deutlich queer-feministisch ist und halt typen nicht mehr reinlässt, bevor vor allem frauen sich unwohl fühlen und gehen, sich sofort rechtfertigen muss. aber andere linke räume sich nicht rechtfertigen müssen, wenn sie durch mackertum und sexistische kackscheiße frauenlesbentrans ausschließen. nein, auch da sollen sich natürlich frauenlesbentrans rechtfertigen, weshalb sie denn da nicht hingehen. fazit: frauenlesbentrans sollen sich also eigentlich immer rechtfertigen. na juhu!

  8. d. sagt:

    So kann man natürlich auch mit Kritik umgehen: Einfach nicht darauf eingehen sondern erst mal lospoltern. Passt aber auch irgendwie zum beschrieben Auftreten des Türpersonals.
    btw: Ich habe nichts davon gelesen das die Vermutung zulässt .

  9. antima sagt:

    ich habe die türsteher*innen eigentlich nicht als „mackerig“ empfunden. es hat eher den eindruck gemacht, als hätten sie viel zu tun gehabt. einige szenen an der tür, an der ich mich teilweise aufgehalten habe, haben mich davon überzeugt, dass diese art von „ausgrenzung“, wie sie hier betitelt wird, notwendig war, denn das einzig mackerige verhalten habe ich an diesem abend bei – wie sollte es auch anders sein – typen erlebt. es hört sich hier teilweise so an, als ob menschen, die nicht reingelassen wurden, einfach nur mal ihren frust ablassen wollen. aber das ist ja auch nicht anders zu erwarten. was fehlt, ist die reflexion über das warum. menschen, die auf ein „sorry, es ist gerade voll, wir lassen wegen eindeutigem männerüberschuss gerade nur noch frauenlesbentrans* rein, da es sich um eine feministische party zum FRAUENkampftag handelt“ mit beleidigungen und drohungen (auch das hab ich mitbekommen, obwohl ich nicht ewig und eben nur neben der kasse stand) reagieren, sind einfach das letzte. und danach kommen gleich die leute, die so unsolidarisch sind und diskutieren und ihren frust ebenfalls an den menschen an der kasse ablassen, die wahrscheinlich ebensowenig bock hatten, pöbelnden menschen zu erklären, dass sie eben gerade nicht rein könnten, da sonst das konzept der party aus den fugen gerät. vielleicht hatte das bemängelte mackerverhalten (wenn es denn stattgefunden hat) ja insofern seine berechtigung, dass mensch mackerverhalten von gäst_innen eben nur mit (subjektiver) härte begegnen kann? vielleicht auch aus gründen des selbstschutzes? ich denke, dass es zu so einem verhalten, auf welcher seite auch immer, erst gar nicht zu kommen brauch, wenn manche menschen erstmal insich gehen und ihr eigenes verhalten reflektieren würden, und ich bin mir ziemlich sicher, dass dies auch auf einige meiner vorredner_innen zutrifft.

    ich bedanke mich bei den veranstalter_innen für die tolle party und die super umsetzung. lasst euch von den miesmachern nicht die laune verderben, ihr könnt es nicht jedem recht machen (und auch nicht links genug btw (; )
    vor allem wünsche ich euch auch weiterhin die kraft, weiterzumachen mit widerstand und zivilem ungehorsam, gegen angriffe von außen aber auch und vor allem gegen die angriffe aus den „eigenen reihen“, die manchmal schlimmer sind als ein messer im rücken.

  10. A.M.P. sagt:

    Ist doch alles kein Problem. Wenn queer-feministische Parties ohne „männlich sozialisierte und konstruierte Menschen“ gewünscht werden, dann schreibt „Mensch “ das halt. Aber so herrschaftsfrei zu tun, als wäre gerade die „bessere Gesellschaft“ auferwacht, weil sich keine „Männer oder Macker“ auf der Party rum treiben geht ein wenig weit. Schreibt doch einfach quotierte Feierlisten vorhanden und dann kann jede_r gucken, ob er_sie Glück hat reinzukommen und kann im Vorfeld anders planen und muss sich nicht fadenscheinige Begründungen anhören wie „ist eh gleich dicht, weil es keinen Support von anderen gab und deswegen um 4h dicht gemacht wird“. Viel Spass auch bei der nächsten queer-feministischen Party, aber dann bitte mit klaren Ansagen.

  11. doppelell sagt:

    Ich bin mindestens so enttäuscht, wie ich gelangweilt bin.
    (1) Andere Parties werden genauso kritisiert.
    (2) Frauenlesbentrans finde ich meistens ganz nett, vor allem als Individuen.
    (3) Ausgerechnet ich als Typ würde mich auch gerne emanzipieren, aber werde immer wieder mit Sexismus konfrontiert.
    (4) Habe ich keine Lust, mich von Linksradikalen unter irgendein idiotisches Kollektiv subsumieren zu lassen. Das ist niveaulos.
    (5) Warte ich immer noch auf ein Konzept der sexuellen Revolution, das nicht zutiefst sozialdemokratisch ist. Ihr zementiert die Geschlechter, statt sie zu überwinden. Kein Wunder, dass Ihr queeres Rumgeknutsche bei gewissen Leuten nur als Vorwand begreifen könnt.
    (6) Ich mache gerne auch spontan Cocktailschicht ab 4.

  12. genervt sagt:

    an d.:
    das ständige rumgejammer von männern, die sich ausgeschlossen fühlen, weil sie mal irgendwo nicht hingehen können, ist nunmal keine ernst zu nehmende kritik und nur darauf bezog sich mein kommentar!

  13. schranktür sagt:

    also ich war ja auch auf der party und hab mich ganz köstlich amüsiert- was mich allerdings irritiert hat, war der extrem grosse männeranteil und nach mir hätten die Veranstaler*Innen ruhig eher ne frauentransquote einführen können. ich bin auch ein paar mal in der nähe der kasse rumgedümpelt und hab da nen haufen männer gesehen, denen freundlich erklärt worden ist, dass die party voll ist und die dann aber auch nicht gegangen sind, sondern lieber fett im weg standen. wenn irgendwer reingedrückt worden ist. ist das für mich ein einschlägiges indiz dafür, dass die party viel zu voll war!
    ausserdem möchte ich noch ein paar kommentare kommentieren:

    1. „Wenn sich Veranstalter vorbehalten möchten, ihre Meinung so spontan zu ändern, sollte dies auch so angekündigt werden!“ mal abgesehen davon spontanes sich schwierig ankündigen kann, sollte es doch usus in einem queer-feministischen kontext sein auf das verhältnis der geschlechtern zu achten. wer sie dadurch „diskriminiert“ fühlt, kann ja in nen männerverein gehen, oder einfach wegbleiben das nächste mal- ich denke eine solche party kann auf solche denkereien verzichten. insbesondere wenn dadurch eine propaganda gegen die veranstalter*innen erstellt wird. also bitte erst noch mal ne nachhilfe stunde im thema nehmen, bevor hier so rumgepost wird

    2.“so habe ich die türsteher*innen leider nicht als schutz, oder unterstützer*innen wahrgenommen sondern als sehr selbstgefällig und extrem mackerig. ich finde es sehr schade, dass ausgerechnet auf einer solchen party das scheiss antifamackergehabe kopiert wird.“ nun, die türsteher*innen, die ich erlebt habe, waren sehr feminin und harmlos, so sehr dass sie nicht richtig eingegriffen haben. allerindings hab ich auch ncith alle erkennen können, da sie irgendwie kein schild um hatten, wodurch ich mich frage, woher du alle erkannt hast. was das gehabe angeht, höre ich vielmehr eine ekelhafte homophobie raus, da hier die „kampflesben“ wohl nciht deinen vorstellungen entsprochen haben. das nächste mal können ja ein paar savoy-mädelz mit ihren titten bezirzen…. die reproduzieren damit sicher kein mackerverhalten. und was das „bewachen“ angeht- so hab ich niemanden von der security in den tanzräumen gesehen. so ein bullshit..

    summasumarum sehe ich hier nicht da problem bei der security, sondern in dem verletzten stolz der einzlenen, die nciht reingelassen wurden, weil die PARTY ZU VOLL war und nicht weil sonst was. nur weil einige hier sich für was besseres halten, versuchen sie eine vermeintlich linke argumentation zu finden, um die veranstalter*Innen zu difamieren. sehr, sehr solidarisch.

  14. Fernseherin sagt:

    Mein Senf dazu, nach einigem Überlegen und mich drüber Unterhalten:

    Eigentlich können alle mal schön locker bleiben. Die Veranstalter*innen haben absolut angemessene Gründe angebracht, die Türpolitik zu ändern. Und das haben sie dann zurecht auch getan. Das letzte Wort darüber, wer rein darf und wer nicht, haben im Zweifelsfall immer die Veranstalter*innen einer solchen Party, wie bei jeder anderen auch. Basta.

    Dass sich allerdings im Laufe des Abends die Einlasspolicy grundsätzlich ändert ist im Falle des Juzi in der Tat ein Novum, was die Verärgerung bei manchen der Abgewiesenen zumindest teilweise erklärt, zumal ja mit „open for all genders“ geworben wurde – Pech, das Mann in diesem Fall akzeptieren musste, und wer deswegen auf die Barrikaden geht, macht sich imho zum Affen – in Anbetracht des Anlasses und Mottos der Party, hätte man mit derartigen Interventionen durchaus rechnen können, und wer sich solidarisch wähnt, kommt auch mit der Maßnahme klar, wenn es ihm ernst ist.

    Ich denke, dass man auf Seiten der Veranstalter*innen aber auch nicht umhinkommt einzuräumen, dass so eine Einlassregel, verspätet eingeführt, eben leider einige Idioten, deretwegen die Regel spontan eingeführt wird, schon reingelassen hat, und potenziell einige symphatische Leute eben mit aussortiert. Die wundern sich dann natürlich, besonders wenn es ihnen im Juzi zum ersten mal passiert, und ich kann mir vorstellen, dass der „verletzte Stolz“ als spontane Reaktion grade bei den linken Männern auftritt, die sich als solidarisch verstehen und sich in längeren, anstrengenden Prozessen der Verhaltensreflektion zu brauchbaren Mitmenschen mit guten Absichten weiterentwickelt haben. Mag für manche eine bittere Erfahrung sein, dass man dafür keinen Applaus aus der FrauenLesbenTrans-Welt bekommt und vielleicht mal aussortiert wird – nehmts locker, es ist nichts Persönliches!

    Vielleicht ist die Sortierung des Publikums am Einlaß aber ja sogar gar keine schlechte Lösung, um von vornherein die Partyatmosphäre mehr zu steuern? Ich denke, wer vorher damit rechnet zum Kollateralschaden der Einlaßpolitik zu werden, jault dann auch weniger rum. Fazit: Männer, locker bleiben! Veranstalter*innen, ihr habt nix falsch gemacht, sondern einfach ein paar Leute überrascht. Die beruhigen sich wieder, wenn nicht bleiben sie eben nächstes mal auch draussen…

  15. Morgen sagt:

    „Mag für manche eine bittere Erfahrung sein, dass man dafür keinen Applaus aus der FrauenLesbenTrans-Welt bekommt und vielleicht mal aussortiert wird – nehmts locker, es ist nichts persönliches!“
    Genau, denn ich wurde auf mein Geschlecht reduziert. Super! Persönlich bin ich ja völlig in Ordnung und solidarisch bin ich auch. Aber da baumelt was zwischen meinen Beinen und meine Sozialisation ist wahrscheinlich männlich und deshalb muss ich draußen bleiben. Willkommen im Savoy-Anti-Sexismus!

  16. A.M.P. sagt:

    So einfach ist es in keinem Fall. Denn die Frage was mit einem konkreten Ziel verbunden wird, ist nichts wobei sich so einfach abgeregt werden kann. Wenn Leute sagen, dass ihr (Nicht-) Einlass auf ihr Geschlecht zurückgeführt wird, dann ist das nicht einfach nur eine Partyfrage , wen Leute da so haben wollen oder nicht, sondern eine bewusst politische. Und insofern reicht die Position eben nicht meiner Meinung nach zu sagen die Türpolitik hat sich halt geändert. Sondern die Gründe für diese Änderung der Türpolitik sind in irgendeiner Form zu benennen. Wenn eine Party wirbt mit „for all genders“, so ist zumindest in irgendeinem Rahmen klarzustellen, warum jetzt keine „männlich konstruierte Menschen“ mehr reinkommen. Mir geht es in der Form überhaupt nicht darum auf einer Party aus unterschiedlichen Gründen unerwünscht zu sein und nicht rein zu kommmen. Was aber eine queer-feministische Party im Juzi angeht, ist die Frage warum sich eine Türpolitik ändert von zentraler Bedeutung, vor allem wenn das Anliegen der Party dezidiert politisch argumentiert.

  17. Ulli sagt:

    „Vielleicht ist die Sortierung des Publikums am Einlaß aber ja sogar gar keine schlechte Lösung, um von vornherein die Partyatmosphäre mehr zu steuern?“ Klingt ein bisschen nach Alpenmax- und Savoy-Türsteher und sollte nicht so ernst gemeint sein…

    Im Endeffekt ist es halt jetzt semi gelaufen: Erst die Ankündigung „alle Gender willkommen“ und dann das Abweisen vor der Tür, auch als es definitiv nicht mehr voll gewesen ist…so etwas hätte im Vorfeld anders kommuniziert werden können und wäre dann sicherlich für niemanden ein Problem.

    Anderseits haben sich die Veranstalter*innen viel Mühe gegeben und es war ja auch eine gute Party. Daher ist jetzt teils eine harrsche Kritik sicherlich nicht schön. Aber deswegen bewegen wir uns ja in einem „solchen Umfeld“, dass man sich mal über Dinge austauschen kann und nicht gleich einen auf elitär-radikal macht (wie „Schranktür“).

  18. Fernseherin sagt:

    „die Gründe für diese Änderung der Türpolitik sind in irgendeiner Form zu benennen“ – ist doch auch längst passiert, es gab einfach einen den Veranstalter*innen unangenehmen Männerüberschuss bzw. einen Überschuss an unangenehmen Männern. Inwiefern den Abgewisesenen das erklärt wurde (und inwiefern das im Einzelfall was gebracht hat oder hätte) kann ich nicht sagen. Was das Ziel angeht – ist doch sonnenklar: Eine queerfeministische Party zu gewährleisten, auf der Männer nicht den Ton angeben und sich FrauenLesbenTrans wohlfühlen. Die Maßnahme mag im Vorfeld nicht bzw. nicht gut kommuniziert worden sein (ja nun, das kommt vor!), war aber doch vorhersehbar, genauso wie andererseits vorhersehbar war, dass da wie jedes Wochenende 200 unpolitische junge Leute (Macker inklusive) auflaufen, nur weil das Bier billig und die Musik gut ist.

  19. alle mal runterkommen! sagt:

    Dass Leute die nicht zur Zusammensetzung der Party gepasst haben der Eintritt verweigert wurde finde ich auch nicht bedonders schlimm. Ganz im Gegenteil, so etwas sollte viel öfters passieren.

    Bezeichnend finde ich aber doch, dass sich die Türsteher_Innen teilweise so bullenhaft verhalten haben, dass sich selbst Menschen für die diese Party gemacht wurde, abgeschreckt gefühlt haben.
    Und wie jetzt einige hier in der Kommentaspalte auf diese Kritik reagieren finde ich auch mehr als bedenklich. Ich hoffe ihr bekommt das intern besser reflektiert als hier.
    PS: Sich einfach mal gegenseitig darauf hinweisen, wenn jemand gerade zu prollomäßig in seinem_ihren Job unterwegs ist kann da schon ne Menge bewirken.

  20. ein linker von der party sagt:

    ich muss „alle mal runterkommen“ beipflichten. die türpolitik war total in ordnung. ich finde es auch ok irgendwann keine typen mehr reinzulassen, egal welche. das bleibt den veranstalterinnen überlassen. allerdings fand ich nicht das auf der party zu viele mackerige typen waren, naja, meine subjektive meinung.
    trotzdem fand ich einige wenige türsteherinnen ein wenig arg prollig, da hatte mensch den eindruck sie denken das jeder männliche gast vor allem erstmal ein potentieller macker und sexist ist, und nicht ein mensch der ne nette party mit netten leuten erleben will. naja vieleicht lags ja an der unerfahrenheit einiger türsteherinnen. sonst wars die beste party seit langem, das angenehmste publikum und ey ich fands lustig dass die party um vier vorbei war. weiter so!!

  21. urgs sagt:

    ich denke auch, dass die hier geäusserte „kritik“ über das „prollige“ verhalten der türsteher*innen weniger dem sachverhalt geschuldet ist, als der latenten homo- und trans*phobie der achso solidarischen linken hier. weil weiblich sozialisierte sich nicht den heterofaschistischen normen, die in euren köpfen genauso vorherrschen wie bei jedem x-beliebigen savoy-proll, unterwerfen und nicht lieb lächelnd platz machen, haben die „herren der schöpfung“ natürlich ein großes problem damit. insofern, eine bessere rechtfertigung für ihre türpolitik können sich die veranstalter*innen gar nicht wünschen.

  22. abdafüa sagt:

    @ urgs: uiuiui, da hast du aber echt ma ne hammerkritik entwickelt …

    war im übrigen ne sehr schöne party, die mir persönlich zumindest weder security- noch publikumsnäßig irgendwie unangenehm aufgefallen ist… wäre toll, wenn es mehr davon gebe… vielleicht gehts nächstes mal noch länger weiter 😉

  23. Morgen sagt:

    Yeah urgs. So kann mensch natürlich auch mit Kritik umgehen.
    Laut deiner Logik sind die Männer, die abgewiesen wurden, selber schuld, weil hier etwas geschrieben wurde, was dir nicht passt? Eine solche Begründung lässt entweder drauf schließen, dass du nicht kritikfähig bist oder dein Erklärungsmuster der Welt und ihren Herrschaftsmechanismen so einfach gestrickt ist, dass manche Ismen nicht weit entfernt liegen.
    Und der Hammer ist ja wohl deine Annahme dass sich „weiblich sozialisierte sich nicht den heterofaschistischen normen unterwerfen“. Erstens: was ist bitte heterofaschistisch??? Zweitens: Egal um was sich sich dort nun genau handelt zu unterstellen, dass mensch aufgrund der weiblichen sozialisation dort nicht mitmacht, ist einfach die absolute Krönung. Vielleicht liegt es ja doch in den Genen, forsch doch mal nach.

  24. schranktür sagt:

    am ende scheint sich das hier ja nur auf subjektivitäten runterzubrechen und die politik an der tür ist nicht das problem, sondern, dass es nicht vorher angesagt wurde bzw. irgendwann geändert? wenn die party als frauenlesben*trans angesagt wird, sit doch implizit klar, dass es eine quotierung geben wird. und das hat auch nix mit „all genders“ welcome oder nicht zu tun. natürlich sind alle willkommen, die farage ist ja zu welchen anteilen. und wenn die evranstalterinnen darauf wert legen, dass die party auch so wird, wo ist das probelm? das erwarte ich auch. wenn ich als frauenlesbe*trans irgendwohin gehe und da sind dann nur solidarische männer, ist das sicher nciht meine party. das ganze dann zur savoy-politik zu verkehren, ist echt banane! nach der argumantation, können wir demnächst ja auch nazis und burschis ins juzi lassen. und hier ist der springende punkt: mensch will doch auf linken parties ein bestimmtes publikum haben- diesmal hat es die männer getroffen und wenn es das zu einer party zum FRAUENKAMPFTAG tut, ist es doch gut, dass darauf geachtet wird. und wenn jetzt einzelne typen sagen, sie werden damit diskriminiert- na, dann kann ja auch jeder burschi kommen und das sagen. der unterschied leigt aber wohl in der art der diskriminierung. die party hat ja nciht gesagt: „wir wollen hier keine männer, weil die alle scheisse sind“, sondern die party ist doch in erster linie für frauenlesbentrans und wenn da zuviele männer sind, ist der witz vorbei, bzw. frauen fangen dann an sich unwohl zu fühlen. und sorry- das müsst ihr einfach dann akzeptieren. stattdessen, wird gegen die einlasspolitik geschimpft und die türsteherinnen geschimpft- schon mal drüber nachgedacht, dass ihr euch vielleicht so verhalten habt, dass die damen und herren so reagieren mussten? weil ihr vielleicht einfach nicht gecheckt habt, dass ihr gerade nicht reinkommt? ich bin froh, dass ihr den job an dem abend nciht hatte- den so eine halbe horde menschen vor der kasse, die ihren unmut verbreiten ist echt sehr einschüchternd und am ende wird hier ein schlechtes gewissen evoziert, weil die männer nicht reingekommen sind. ey, überlegt euch mal, wie das ankommt! was ihr wollt, ist das auf der nächsten party alle männer reinkommen, weil die verantsalter*innen sich nicht mehr trauen nein zu sagen, weil sie dann sanktionen aus der linken fürchten müssen. das echt mal hammer.
    da geben sich leute mühe und machen ne party und machen sie gut und dann kommt der mob und sprciht ihnen die richtige gesinnung ab und warum? weil sie nciht reingekommen sind. also wenn da keine verborgenen sexistischen machtverhältnisse so ein benehmen begründen…

  25. gtz sagt:

    aha? warum is das zwangsläufig so?

  26. genervt sagt:

    spannend, dass regelmäßig darauf rumgehackt wird, dass die party mit open for all genders angekündigt wurde und dann „nur“ noch frauenlesbentrans reingelassen wurden. und jetzt wird mehr transparenz gefordert. bei jeder anderen mackrigen party stellen sich die veranstalter*innen auch nicht hin und sagen: „irgendwann sind so viele macker auf der party, dass sexistische scheiße vorprogrammiert ist.“
    und das führt nunmal auch zu einem ausschluss. aber da ist es in ordnung das vorher nicht anzukündigen.

  27. ich sagt:

    was für ne super „diskussion“…
    zum glück bin ich gar nicht zur party und muss mich damit nicht in diesen kram einmischen.
    ich kann den unmut derjenigen, die abgewiesen wurden, weil sie männer sind allerdings schon verstehen. dann lasst halt vorher nicht die normalotypen rein, dann können um drei noch ein paar solidarische männer kommen…
    p.s.: wo ist eigentlich die kritikspalte für die demo? da hätte ich doch ein bisschen senf zum dazugeben…

  28. du sagt:

    „muss mich damit nicht in diesen kram einmischen.“
    warum tust du es dennoch?
    „dann lasst halt vorher nicht die normalotypen rein“
    lass deine bewertungskriterien, die dir offensichtlich fehlerfrei ermöglichen, die „solidarische spreu“ vom „normalo-weizen“ zu trennen, doch am besten patentieren. und dann lass den rest der welt an deiner weisheit teilhaben.

  29. Dorfdisse sagt:

    Ist doch klar, dass wenns ne FrauenLesbentrans-Party ist es irgendwann Einlassschluss für Leute gibt die dort nicht die Mehrheit stellen sollen. Das sollten alle Veranstalter so betreiben, dass sich erst ein Kopf über die Zusammensetzung der Party gemacht werden soll und das dann an der Türe umgesetzt wird. ..solange es halt kein Rassisten o.ä. Krempel ist.

    Ich fänds doch auch scheisse wenn die Türe meines Lieblingsclub nicht mehr so hart wäre und auf einmal mehrheitlich Dummprolls oder linken Moralwachteln dort herumrennen.

  30. - sagt:

    welcher ist denn dein lieblingsclub?

  31. e.r. sagt:

    als angehöriger der sparte „gewisse leute die queer rumqunutschen“ würde mich jetzt mal eine definition von „macker“ interessieren, die nach möglichkeit nicht kulturalistisch ist (ich weiß ja was ihr meint, nur ist solche kategorisierung imo erst nach einem „intensiveren“ gespräch möglich)

    ps: nein, ich war nicht da und wurde also auch nicht am einlass abgewiesen

    pps: gab es nicht bei der vorletzten sweatbox im t-keller ein ähnliches problem?

  32. well well well sagt:

    nun, ich war auch auf der party – mir sind die türleute überhaupt nicht unangenehm aufgefallen. ist aber tatsächlich ne ziemlich subjektive wahrnehmung.
    ich finde die argumentation von „urgs“ allerdings beeindruckend: weiblich sozialisierte türleute dürfen sich scheiße anner tür verhalten und die männlichen pendents nicht???
    des weitern finde ich es auch o.k. (v.a. nach den juzi-party-erfahrungen der letzten monate), wenn leute sich verantwortlich fühlen, wie die stimmung auf ihrer party ist. allerdings dies nur durch ne türpolitik regeln zu wollen, wird nicht klappen (weiß ich aus eigener erfahrung als türmensch in göttinger läden). außerdem kommt da immer das blöde gefühl der „selektierung“ auf: „du darfst rein und du nicht“. das bedarf ein gehöriges maß an kommunikation, um das nachvollziehbar zu gestalten (was aber morgens um drei auch wirklich nicht einfach ist). meines erachtens hilft es auch, wenn die theken betrunkenen menschen keinen alk mehr verkaufen (auch wenn ich mir jetzt damit gelegentlich ins eigene fleisch schneiden werde ;-)), oder die musikleute darauf achten, wie die reaktion vom floor ist. naja, gedanken halt.
    EIN vorteil hatte die abweisung aber (die übrigens auf der party letzte woche ja auch früh einsetzte): vielleicht gehen die partys endlicheendlich mal früher los…

  33. e.r. sagt:

    @wellwellwell: kannst du mal die suggerierten negativen erfahrungen „nach den juzi-party-erfahrungen der letzten monate“ konkretisieren – komme da irgendwie nicht mehr mit, vielleicht bin ich aber auch zu libertär……

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