Archiv für Juni 2007
So. 17.06.: KAZ Inferno – „Von Zelten und Zwergen“
13. Juni 2007
Mit Jonglage, Clownerie, Stepptanz und Akrobatik kehrt das KAZ-Inferno nach langjähriger Pause zurück. Die moderne Varieté-Show für Jung und Alt entführt den Zuschauer diesmal in die Welt draußen im Wald zu den Zwergen. Karten gibt’s im Vorverkauf des Jungen Theaters oder an der Abendkasse. Das Inferno steigt am Sonntag um 20 Uhr im Jungen Theater.
[antifee] 10 Fragen an… Iskra
13. Juni 2007
Es ist sozusgen kurz vor zwölf… zwei Tage noch bis zum Antifee Festival und wir zaubern noch ein Interview aus der Tüte. ISKRA aus Hamburg schickten uns kurzfristig noch die Antworten auf unsere Fragen zu, die wir natürlich niemandem vorenthalten möchten. Bittesehr…
Sa. 16.06.: Streetwise in der Rodeo Bar
11. Juni 2007
Mit einem echten Kontrabaß im Gepäck tritt am Samstag in der Rodeo Bar die Göttinger Band „Streetwise“ auf. Bereits im Sommer 1988 tat sich die Rockabilly-Formation zusammen und entführt seitdem nicht nur in der Region die Tanzwütigen in die Zeit der Petticoats und Cadillacs. Zahlreiche Veröffentlichungen auf LP und CD sprechen für den Erfolg dieser Band. So bringt sie hoffentlich auch die coolsten Typen mit lässiger Elvis-Tolle zum tanzen! Denn Fingerschnippen und mit dem Fußwippen reichen da einfach nicht aus…
Sa. 16.06.: Jukebox Explosion im JT Keller
11. Juni 2007
Samstag ist Jukebox Explosion. Wenn man da jeden Monat eine Ankündigung drüber schreibt, fällt einem auf, dass das eigentlich jedes Mal das gleiche ist: Machine und Mr. Stringer spielen indie, trashpop, emo, bastard und surfbeat. Was ja nichts schlechtes ist, denn angesichts des Erfolges der Party scheint es jedes Mal gleich gut zu sein und nicht etwa gleich langweilig. Dieses Mal gibt es aber doch etwas, was anders ist, nämlich die neuen Singles von den Editors (Ui!), Biffy Clyro (Uiuiui!), Interpol (Oho!), den White Stripes und der musikalischen Einbahnstraße (keine Wendemöglichkeit!) The Used. Auf dem zweiten Floor, wo wie immer der Klub Karacho seinen Platz findet, ist dieses Mal auch etwas anders als wie sonst immer: anlässlich der Trennung der bedeutungsvollen Band Blumfeld gibt’s hier ein Bye Bye Blumfeld Special!
Fr. 15. & Sa. 16.06.: Antifee Festival auf dem Unicampus
11. Juni 2007
Freitag und Samstag findet auf dem Campus der Uni Göttingen das Antifee Festival statt. Es spielen 11 Bands und es gibt zudem zahlreiche Workshops und Parties. Eine detaillierte Ankündigung findet sich hier.
Fr. 15.06.: Hard Beat Club im einsB
11. Juni 2007
Freitag ist Gitarrenzeit. Wie immer im einsB. Diesen Freitag ist der Hard Beat Club, der immer noch eure Solidarität braucht. Hardcore, Punk, Emo & Rock’n’Roll stehen auf dem Fahrplan und es ist bestimmt nicht sonderlich abwegig, nach dem Kurhaus Konzert auf dem Antifee Festival in die Nikolaistraße zu gehen. Auf eben diesem Festival sollen laut Newsletter auch Freikarten verteilt werden. Also auf zum Armeverschränken und Kopfnicken, ihr HardcorejüngerInnen!
Fr. 15.06.: Abschiedskonzert von Miriam Buchhagen
11. Juni 2007
Einen ungünstigen Termin hat sich die Göttinger Unplugged-Künstlerin Miriam Buchhagen für ihr Abschiedskonzert in Göttingen ausgesucht: zeitgleich zum Antifee-Festival wird sie im Nörgelbuff auf der Bühne stehen und – nach beendetem Studium und vor Beginn ihres Referendariats – das letzte Mal die anwesenden GöttingerInnen mit Akustik-Covern und lustigen Wortspielereien beglücken. Damit der Abschied nicht langweilig wird, hat sie gleich versprochen, einige neue Nummern in ihr Programm aufzunehmen. Ich winke derweil schon mal… Ach ja, der Beginn ist angekündigt für 21 Uhr.
Fr. 15.06.: Afrob und Der 5. Ton im Electroosho
11. Juni 2007
Die „Rolle mit HipHop“ (so der Titel von Afrob’s 1999 erschienenem ersten Album) betritt am Freitag zusammen mit dem DJ Der 5. Ton von den Massiven Tönen sowie einem gewissen Danny D aus Kassel die Bühne des Electrooshos.
Do. 14.06.: Tephra und Lake Me im Juzi
11. Juni 2007
Manchmal ist weniger mehr. Manchmal reicht ein Minimum an Instrument, wenn man dies mit allem anderem ausgleicht, was gute Musik braucht. Lake Me aus Newcatsle sind so ein Fall. Das Duo konnte bereits im letzten Jahr im Kabale genau das unter Beweis stellen – damals vor einer Hand voll Leuten. Nathalie Stern und Lucy Hammond machen seit gut 20 Jahren Musik, in den verschiedensten Formationen. Als Einflüsse gibt die Band sowohl Led Zeppelin als auch Lungfish an. Das ist gewagt – kommt aber hin. Und das macht es großartig! Das es manchmal dann doch mehr sein kann beweisen Tephra aus Braunschweig. Sie stehen für den entgegengesetzten Weg, für das was Neurosis machen, für das, wofür Isis gefeiert werden, für das, was tausend andere Bands mit meist wenig Erfolg bis zur Albernheit kopieren. Dieser Gefahr konnten Tephra ausweichen. Auch wenn die erste LP der Band durchaus nicht so ganz bei diesem Versuch überzeugen konnte, ist dies mit der kommenden zweiten LP wohl aus dem Weg geräumt (ein solches Gerücht wurde jedenfalls an mein Ohr getragen). Und live ist die Band absolut überzeugend und dicht (im Sinne von dicht gespielt). Lake Me und Tephra spielen am Donnerstag, dem 14.06. im Juzi. Ich
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Mi. 13.06.: Peter Decker kritisiert die G8-Proteste
11. Juni 2007
„Vortrag und Diskussion mit Peter Decker“ stand in der Nachricht, die vor einigen Tagen die Monsters-Redaktion erreichte. „Was denn – gar kein Thema?“ dachte ich noch so bei mir, bevor mir dann auffiel, dass das eigentlich auch gar nicht nötig ist. Peter Decker halt. Neben Freerk Huisken eines der bekannteren Kampfschweine des Gegenstandpunktverlages, Autor des Buches „Das Proletariat“ und unterwegs im Namen von etwas, das sich „radikale Kritik“ nennt, letztlich aber doch nicht viel mehr ist als langweilige Klugscheißerei. Weshalb das Ganze eigentlich statt unter Veranstaltungsankündigung genausogut unter Plattenrezension stehen könnte. Weil ich nun aber zu den eher neugierigen Menschen auf diesem Erdenrund zähle und außerdem ziemlich masochistisch drauf bin, konnte ich mir den Klick auf die Homepage der VeranstalterInnen nicht verkneifen. Und siehe da – es gibt doch ein Thema: „Der G8-Gipfel und seine Kritiker“ lautet die Überschrift zu dem Vortrag, der aller Voraussicht nach klingen wird wie immer. Entsprechend ließe sich – wie das ja mittlerweile zum guten Ton gehört, der ganze Spaß problemlos und recht schnell zusammenfassen. So wird Decker vor allem darauf eingehen, das die G8 VertreterInnen imperialistischer Nationalstaaten sind, das diese sich in einer internationalen Staatenkonkurrenz befinden und das die Protestbewegung alle diese Zusammenhänge nicht
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