Fr. 09.03.: Queer-Party im Kabale
von am 5. März 2007 veröffentlicht in Kabale, Party

Daß Parties auch in Göttinger Subkulturen die sich für überdurchschnittlich weltoffen halten oftmals doch sehr strengen sozialen Vorgaben folgen, fällt einem spätens auf, wenn mensch bei einer Queer-Party vom AK-Gender aufschlägt. Hier sind die gängigen Maßstäbe aufgebrochen, mensch kann nicht mehr davon ausgehen, das alle Heterosexuell sind oder sich ganz eindeutig anhand der Trennlinie „männlich – weiblich“ einteilen lassen würden. Ein Lichtblick also in der doch sehr stark heterosexuell Dominierten Party- und Politszene.

Queer übrigens kommt als Wort aus dem englischen, wo es soviel bedeutet wie „schräg“ oder „anders“. Die Bezeichnung wurde schon vor langer Zeit von der Schwulenbewegung aufgegriffen, um die eigene Identität positiv zu bezeichnen. Heute wird es meist in einem weiteren Sinne auch für Transgender, Intersexuelle und andere, sich nicht in die gängigen Identitätszuweisungen einfügende Menschen verwendet.

Stattfinden soll der Spaß im Kabale. Mehr Infos zur Kampagne vom AK Gender gibts hier und hier.

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