Am 11.1.07 hatte das Stück „Cherry Docs“ von David Gow, inszeniert von Jacob Jensen in der X-Box, der neu installierten Bühne vom Jungen Theater, Premiere. Danny, gespielt von Dirk Böther und Mike, gespielt von Martin Maecker treffen sich im Untersuchungsgefängnis, in dem Mike, der des Mordes angeklagt ist, einsitzt und auf seine Verhandlung wartet. Danny soll Mike als sein Pflichtverteidiger vertreten. Eine fast alltägliche Situation? Nein, denn Danny ist ein liberaler Anwalt, jüdischer Abstammung und Mike ein ideologisch verbohrter Neo-Nazi und rechter Skinhead, der weiterhin von seinen blutroten „Cherry Doc Martens“ mit Stahlkappe schwärmt.

Die Musa und das Göttinger Rockbüro planen für den 28. April eine Night of the Clubs durchzuführen. In ca. 12 Clubs in der Innenstadt sollen bis zu 50 Bands und Einzelkünstler auftreten. Die geneigten BesucherInnen müssen dann ein Bändchen erwerben, mit denen Sie freien Zugang zu allen Locations haben werden – egal, wie viele Konzerte sie nun besuchen wollen. Auf der entsprechenden Website können sich ab sofort interessierte Bands und andere Formationen für eine Teilnahme bewerben. „Bevorzugt suchen wir Bands aus der Region Göttingen / Südniedersachsen / Nordhessen, keine stilistischen Einschränkungen, auch Einzelmusiker / Liedermacher, aber keine Cover/Top 40-Bands“ heisst es auf der Seite.

Der G8-Gipfel in Heiligendamm rückt ebensosehr näher wie die angekündigten Proteste dagegen. Damit letzere, also die Proteste, nicht allzu mickrig werden, wird fleißig mobilisiert. Drum gibt es am Samstag im JuZI eine Party für die Proteste, getreu dem Motto: „G8 wegrocken!“

bei Monsters of Goettingen, deinem Lieblings-Stadtmagazin für Göttingen. Natürlich empfehlen wir Euch auch diese Woche wieder einige Veranstaltungen, denn dafür sind wir schließlich da. Im Angebot haben wir unter anderem einen interessanten Vortrag, mindestens zwei Konzerte (1, 2) sowie eine VG-Party und ein paar Kinofilme. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine schöne Woche und viel Spass bei allem was ihr macht, wir sehen uns!

Die sechs MitgliederInnen der Band ‚Ida Helms‘ kommen aus Berlin und studieren größtenteils dort am Jazzinstitut. Da aber immer schon Probieren über Studieren ging, machen sie selber Musik, die aber nicht in gängige Jazz-Schubladen passt. Vielmehr machen Ida Helms ziemlich entspannte und elektronisch-funkige Musik,

Im JT-Keller gibts am Freitag von den DJs Tobstar und El Night mit DeepFunk, NorthernSoul, und DancefloorJazz den Kopf gewaschen. Start ist um 23 uhr

Rogue Steady Orchestra gibt es seit 2002 – aber schon jetzt werden sie von einigen als Kult-Ska-Band bezeichnet, ihr letztes Album gar zum „perfekten Soundtrack zum Sommer“ erklärt. Dabei machen Rogue Steady Orchestra gar nicht einfach null-acht-fünfzehn Party-Ska, sondern positionieren sich mit ihren Liedern immer auch politisch: gegen Abschiebungen, gegen Konsumwahn, gegen den allgemeinen Wahnsinn.

Dresden gilt in der derzeitigen politischen Debatte als Symbol dafür, das auch die Deutschen im Zweiten Weltkrieg gelitten hätten und auch dem in Form nationaler Trauer gedacht werden sollte. Der NPD-Abgeordneter Jürgen Gansel sprach im sächsischen Landtag gar von einem „Bombenholocaust“ und immer weitere Teile auch der bürgerlichen Öffentlichkeit übernehmen die Rhetorik vom sinnlosen Morden der Alliierten,

Nach ‚Absolute Giganten‘ aus dem Jahr 1999 ist dies der zweite Film von Regisseur und Drehbuchautor Sebastian Schipper, und er bringt erstmals die Schauspieler Jürgen Vogel und Daniel Brühl zusammen vor eine Kamera.

Eingeleitet wird die JazzSession durch eine eingeladene Band. Danach ist es allen anwesenden Musikern und denen, die es gerne wären, möglich, selber auf die Bühne zu gehen, so dass sich im Laufe des Abends immer wieder neue Formationen ergeben. Klingt nach einem interessanten und abwechslungsreichen Abend, ein bißchen Jazz ab und zu soll ohnehin sehr gesund sein.. Start ist um 20.15 Uhr im Apex, Burgstr.46