Archiv für Juni 2011

Mi., 06.07.: „School’s out“-Party im JuzI
30. Juni 2011

Die Antifaschistischen Jugend Offensive Göttingen und die Jugendantifa Göttingen schmeißen am Mittwoch ihre „School’s out“-Party mit einem größeren Programm, das bereits am Nachmittag losgeht. Wir wünschen gutes Wetter…. Los geht es (mit dem Grillen um 15 Uhr, indoor mit der Party ab 21 Uhr) am Mittwoch, 6. Juli, im JuzI (Bürgerstr. 41)


Di. 05.07.: My Bubba & Mi im Pools
29. Juni 2011

Zuckersüßes Konzert im Pools Innenhof! My Bubba & Mi Ab 20 Uhr. Eintritt ist frei.


Di., 05.07.: Auftaktveranstaltung der Reihe „Wohnen – Stadt – Kapitalismus. Eine kritische Perspektive auf den städtischen Raum“
29. Juni 2011

Die Gruppe „here to stay“ veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Göttinger AStA eine Veranstaltungsreihe zu stadtsoziologischen Themen. Aus der Ankündigung der Veranstaltungsreihe: Vom „Recht auf Stadt“ oder der Kritik an „Gentrifizierung“ hat man in Göttingen bislang kaum etwas gehört. Während sich in Berlin oder Hamburg Initiativen formieren, die gegen Stadtteilaufwertung, den Ausverkauf der Innenstädte oder zu hohe Mieten protestieren, regt sich in Göttingen in dieser Hinsicht kaum was. Sicher: Göttingen ist nicht Hamburg, nicht Berlin. Aber auch hier gibt es Stadtumstrukturierung, Innenstadtverdrängung, und städtische Imagepolitik. Da Städte Orte sind, an denen gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse eine adäquate räumliche Entsprechung finden, kann eine Kritik der Stadt nur dann umfassend sein, wenn sie sich nicht mit „Mitgestaltungshoffnungen“ und „behutsamer Stadterneuerung“ abfindet. Deswegen muss danach gefragt werden, inwiefern städtische Prozesse der Ökonomie unterworfen sind, was die Entpolitisierung des öffentlichen Raums bedeutet und wie sich über die kapitalistische Stadt hinausgehen lässt. Die Kampagne Here to Stay und der AStA Göttingen haben Referenten eingeladen, die sich den Fragen nach sozialen Auswirkungen städtebaulicher Entwicklungen, der Bedeutung steigender Mietpreise für die Wohnstruktur und Verdrängungsprozessen widmen werden. Am Dienstag wird die Veranstaltungsreihe mit einem Vortrag von dem Stadtsoziologen Thomas Dörfler eröffnet. Zu seinem Vortrag „Was heißt: ‚Recht auf Stadt‘? Eine
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Ein Monat Beratung für Korporierte

„Das Telefon stand nie still“
27. Juni 2011

Seit Ende Mai sorgt das Beratungstelefon für Verbindungsstudierende des Göttinger AStAs für Aufsehen – nicht nur in Göttingen, sondern auch darüber hinaus. Monsters hat bei Thorsten, einem der Verantwortlichen, nachgefragt, was das Team von der massiven Kritik an seinem Projekt hält und wie die ersten Beratungsgespräche verlaufen sind.


Sa., 02.07.: Kabale-Sommerfest
27. Juni 2011

Es ist wieder so weit – Hochsommer (äh…), lange Nächte… und Kabale-Sommerfest. Aus der Veranstaltungsankündigung: Wir haben ein kleines, aber feines Programm für den 2. Juli zusammengestellt: ab 16.oo im Garten los mit Grillen leckeren Getränken und Cocktails Kaffee und Kuchen Kinderspaß ab 19.oo gibt es dann Livemusik im Garten. es spielen: M. Karossi (Singer/Songwriter) http://de.myspace.com/mkarosse Chanson’s not dead (Chanson’s not dead!) http://www.myspace.com/klaviergesang http://www.youtube.com/watch?v=gsRLnw9W7qQ Dirty Fist (usa) http://www.myspace.com/dirtyfist Abends gibt dann: ein buntes Disco-Tanzprogramm im Kabale im Lumiere gibt’s erst große Karaoke und den Rest der Nacht Elektro aufs Ohr. Los geht’s am 2. Juli ab 16 Uhr im Cafe Kabale (Geismarlandstr. 19).


Sa., 02.07.: NutzerInnen-Versammlung im Roten Buchladen
26. Juni 2011

Der Rote Buchladen lädt ein zur NutzerInnen-Versammlung: Der Buchladen ist mehr als ein Geschäft. Er ist ein zentraler Ort der lesenden und lebenden Öffentlichkeit jenseits des Mainstreams. Der Buchladen ist eine Lern- und Kommunikationsplattform, er ist politischer Freiraum, Veranstaltungsraum, Serviceeinrichtung und ein selbstverwaltetes Betriebskollektiv. Einmal im Jahr wird bei der NutzerInnen-Versammlung eine Bestandsaufnahme gemacht: Wie haben sich der Laden und seine NutzerInnen verändert? Wie ist die betriebswirtschaftliche Lage? Was macht die Konkurrenz? Was passiert rund um den Buchladen? Wie kann der Buchladen noch besser werden? Wer macht dabei mit? Das Treffen ist zugleich die jährliche „Hauptversammlung“ des Alte-Schwestern-Netzwerks. Das Netzwerk sammelt regelmäßige Kleinspenden zur finanziellen Absicherung offener, linker Infrastruktur (siehe http://www.alte-schwestern-goettingen.de/). Auf dem Weg zum ersten Ziel, der Abzahlung des Dispokredits des Buchladens, ist es schon ein gutes Stück vorangekommen. Wie ist der Stand? Wie kann das Alte-Schwestern-Netzwerk finanziell und sozial weiter entwickelt werden? Was wären nächste Ziele? Für harte Zeiten und große Aufgaben braucht es eine stabile Basis: Werdet Alte Schwester! Unterstützt den Buchladen! Die NutzerInnen-Versammlung beginnt am Samstag, 2. Juli, ab 15 Uhr im Roten Buchladen (Nikolaikirchhof 7).


Grüne zum "Atomkompromiss"

Besuch von der Bewegung
24. Juni 2011

Die Göttinger Grünen haben am Donnerstag Abend ihre Position zum „Atomkompromiss“ der Bundesregierung auf einer Kreismitgliederversammlung debattiert. Mit dabei: Jürgen Trittin und Angehörige der außerparlamentarischen Anti-Atomkraft-Bewegung. Auf das von der Bewegung geforderte strikte „Nein“ zum Vorgehen der Bundesregierung konnten sich die Grünen nicht einigen.


Openair-Kino

Filmkunst unter freiem Himmel
23. Juni 2011

Johnny Depp und Pénelope Cruz schauen einem vom Titelblatt des Openairkino-Programms aus einem Urwald entgegen. Das Lumière macht sein Programm für die Freibadsaison 2011 mit einem Hollywood-Film auf: Fluch der Karibik 4. Doch die Stärke der Filmauswahl liegt auch in diesem Jahr bei den unbekannteren Streifen.


So. 26.06.: SUCKINIM BAENAIM und JVLITH KRISHVN im Juzi
21. Juni 2011

Wer viel Konzerte besucht kennt vielleicht diese Entwicklung. Man wird zum „20-Minuten-Besucher“. Das muss dann nicht mal gegen die Band sprechen. Wenn man oft Konzterte sieht, kennt man nur eben das meiste und immer weniger Bands schaffen dann subjektiv so etwas wie einen Spannungsbogen zu basteln der funktioniert. Also auch bei geilen Bands geht man nach 20 Minuten, weil es zwar gut ist – aber dann auch reicht. Deswegen vertrete ich eh die Ansicht, eine Band solle nicht länger als 25 Minuten spielen. Klar, bei Grönemeyer ist das was anderes – oder eigentlich alle Bands im Big Business. Die haben in aller Regel völlig schmerzfreie Anhänger (sogenannte „Fans“), bei denen der Künstler im Zweifelsfall auch zwei Stunden Mikado mit sich selbst spielen könnte und dann trotzdem noch um Zugaben gebeten wird. Und dann gibt es eben die ganzen anderen Bands (sogenannte „Punk-“ oder „Hardcorebands“, die es sich zutrauen – meistens völlig grundlos – die magische 40 Minuten-Marke zu durchbrechen. Oft getrieben durch unbegründetes Selbstbewusstsein marschieren sie straight durch die Zeit. Wer dann noch bleibt ist entweder ein Freund der eine Jacke halten muss oder dumm genug war sich als Merchverkäufer feilzubieten, oder…ach ich weiß auch nicht. Wenn ich es schaffe
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So., 26.6.: Poetry Slam im ThOP
20. Juni 2011

Diesmal ist wieder Poetry Slam Special, nämlich mit Marc-Uwe Kling: „In unserer Slam Special-Reihe treten die bekanntesten Slammer*Innen der Szene auf – aber nicht nur mit ihren Texten und Stimmen, sondern außerdem mit Livemusik: Spoken Word, Rap, Stories zu Beatboxing, Elektro- und Akustik-Sounds – all das kann beim Slam Special erlebt werden! Freudigst ist bekannt zu machen: Am Sonntag, den 26.06.2011, verliest Marc-Uwe Kling das Känguru-Manifest. Ein Känguru geht um in Europa. Ist Favorit von alle gekrönte Häupter Europas, verkündigt den Leuten alles: wie alt, wieviel Kinder, was für Krankheit, Energiespartipps. Sucht einen Job. Hat Geschäftsideen. Schmiedet Umsturzpläne. Macht Urlaub. Weiß Bescheid. Marc-Uwe singt dazu Spottlieder! Hurra!“ So der Veranstaltungstext. Start ist um 20.15 Uhr im Theater im OP (Käte-Hamburger-Weg 3). Eintritt: 5 Euro.