Beiträge zum Stichwort ‘ Robert Kruse ’

Ermittlungen gegen Edathy

Polizeichef Kruse: Nur Innenminister informiert
14. Februar 2014

In der anlaufenden Affäre um Informationsweitergaben bei den Ermittlungen gegen den Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy (SPD) war auch der Präsident der Göttinger Polizeidirektion Robert Kruse in die Schlagzeilen geraten. Dieser habe, so die Medienberichterstattung, den niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius (SPD) informiert.


Dialogbereitschaft

Kruse gibt sich milde
4. Juni 2013

Die Politik von Polizeipräsident Robert Kruse ist auch noch für Überraschungen gut: Ausnahmsweise geht er öffentlich auf seine KritikerInnen aus dem linken Spektrum zu und bietet öffentlich Gespräche an. Die versammelten sich trotzdem vor seiner Dienststelle und forderten seine Amtsenthebung.


Solidemo wegen Frankfurter Kessel

Wütend und erschüttert
3. Juni 2013

150 Personen haben am späten Sonntagnachmittag auf einer unangemeldeten Spontandemo in der Göttinger Innenstadt gegen Polizeigewalt demonstriert. Anlass war der Polizeikessel bei den Blockupy-Protesten. Es kam zu einem massiven Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken, der EA Frankfurt berichtet von über 200 verletzten DemoteilnehmerInnen. Auch AktivistInnen aus Göttingen waren von diesem Kessel betroffen.


Polizei auf Facebook

Media Player in Uniform
1. Juni 2013

Die Polizei sucht den Anschluss an die digitale Gesellschaft und macht sich zunehmend bei Facebook breit. Das Potenzial ist enorm: aktuelle Bürgerinformationen, Werbung in eigener Sache, „Facebookfahndung“. Schöne neue Welt also? Ein kritischer Überblick über die Web 2.0-Aktivitäten der Polizei, erster Teil.


Brief an den Innenminister

Anti-Atom-Initiative fordert Ablösung von Polizeipräsident Kruse
29. Mai 2013

Die Göttinger Anti-Atom-Initiative hat in einem offenen Brief an den niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius die Ablösung des Göttinger Polizeipräsidenten Robert Kruse gefordert.


Polizeistatistik

Kruses Zahlenspiele
10. Mai 2013

Die Göttinger Polizei hat ihre Jahresstatistik 2012 zu politisch motivierter Kriminalität vorgelegt. Zusammengefasst: rechte und linke Gewalt steigen weiter an. Die Begründung, warum diese Zahlen nicht aussagekräftig sind, liefert sie gleich mit: Das zeigt das Beispiel der Proteste gegen den Schünemann-Auftritt an der Uni im Januar 2012.


Nach Regierungswechsel in Hannover

Kruse bleibt im Amt
7. April 2013

Göttingens Polizeipräsident Robert Kruse bleibt auch nach dem Regierungswechsel in Hannover im Amt. Der neue SPD-Innenminister Boris Pistorius hatte am 3. April drei niedersächsische PolizeipräsidentInnen gechasst und zum Teil durch SPD-Mitglieder ersetzt. Kruse, der von Pistorius Vorgänger Schünemann aus dem Verfassungsschutz nach Göttingen geholt wurde, wird nicht ersetzt. Dabei sah er sich häufig auch der Kritik von Göttinger SPD-PolitikerInnen ausgesetzt. Seine Entlassung will der Stadtverband jetzt aber doch nicht fordern: „Wir sollten abwarten, ob er die Chance nutzt, die er bekommen hat“, sagte der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Horst Reinert zu MoG. „Ich persönlich erwarte von Kruse, dass er jetzt offen auf alle zugeht, die er bisher mit aller Härte bekämpft hat, um zu zeigen, dass es nach Schünemann nur besser werden kann und sein Nicht-Rauswurf kein Zufall war.“ Der Polizeichef stehe allerdings „unter Beobachtung.“


Angeschossene Polizisten

Kruse instrumentalisiert Verletzte
17. März 2013

Eine Schießerei in der Wache an der Groner Landstraße hat die Göttinger Polizei bundesweit in die Schlagzeilen gebracht. Polizeipräsident Kruse nutzt die Gelegenheit, zwei schwer verletzte Polizisten und einen wohl psychisch Kranken, um das Propagandalied der steigenden Gewalt gegen PolizistInnen anzustimmen. Dabei hat ein Polizist vermutlich das Leben von KollegInnen gefährdet.


Pressespiegel

Pressespiegel zum Schünemann-Einsatz
14. Januar 2012

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Hausdurchsuchung Rote Straße

Angeblich alles richtig gemacht
10. November 2011

Die polizeiliche Durchsuchung des Hausprojekts in der Roten Straße im Januar 2010 ist nach Ansicht des Landgerichts Göttingen rechtmäßig gewesen. 22 Monate nach den öffentlich scharf kritisierten Ermittlungen stellten Polizei und Staatsanwaltschaft Göttingen in einem Pressegespräch Beschlüsse des Gerichts vor.