Konzert
Sa. 02.06.: Staircase (Br’schweig) im Cafe Kreuzberg
28. Mai 2007
Am Samstag gibt’s mal wieder Live-Mucke im Cafe Kreuzberg. Diesmal kommen alle Fans der etwas härteren Rockmusik auf ihre Kosten. Staircase aus Braunschweig nämlich geben Alternative-Rock, Hardcore, Punk und Emo zum Besten. Während die Band musikalisch zwischen Melodie und Brachialität schwankt, bietet sie textlich meist kritisch-gesellschaftspolitisches. Mal sehen, ob wir es verstehen können ,-) Der Einlass ist für 20 Uhr angekündigt.
Di. 29.05.: Kleine Schwester + Catharina Boutari im Deutschen Theater
26. Mai 2007
Die kleine Schwester ist erneut zu Gast in der Stadt. Viele fieberten schon diesem Wunder entgegen. Die Songs sind fürs Herz, das Konzert vorraussichtlich nett. Wem Bernadette la Hengsts Stücke über Liebe zu kryptisch und zu elektronisch sind, wird der Klang der kleinen Schwester sicher gefallen. Wann es anfängt? Um 20:00 natürlich…
So. 27.05.: The Town Of Machine, Abenteuer Auftauen und K.I.T.T. Kombi im Juzi
24. Mai 2007
Im Juzi-Proberaum sind oft die irgendwie besseren Konzerte. Es ist kleiner, enger, perfekt für die Show, bei dem das Publikum nicht die Möglichkeit hat, den üblichen, peinlichen (fürs Publikum selbst) 2-Meter Halbkreis vor der Bühne einzunehmen. Es kann davon ausgegangen werden, dass am Sonntag der Proberaum zum bersten voll sein wird. The Town Of Machine sind aus den recht beliebten Jet Black hervorgegangen, was man der Band durchaus anhört – vielleicht eine winzige Prise tiefergehend. Wenn man das nach einem Song Hörprobe überhaupt sagen kann. Abenteuer Auftauen machen Punkrock mit deutschen Texten. Dazu kann man nicht soviel sagen, außer das es sowas gerade wie Sand am Meer gibt, aber Abenteuer Auftauen klingen an manchen Ecken vielleicht doch etwas origineller das der Rest ihrer Ähnlichkeiten. K.I.T.T. Kombi! Werden mit Sicherheit einer Hauptgründe sein, weshalb der kleine Proberaum knackevoll werden wird. Die etwas praktischere, familienfreundliche Variante von Michael Knights Dienstwagen, wird von vier Göttingern betrieben. Gö-Rock sozusagen (was für ein ekelhafter Terminus). Und sie sind tatsächlich gut, dass behaupte ich auf Grund der Gerüchte über bereits abgeleistete Shows, sowie von dem Song den es auf K.I.T.T.’s Myspace Seite zu hören gibt. Der stammt aus dem Proberaum, lässt aber ahnen in welche Richtung
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Sa. 26.05.: The Breaks im JT-Keller
24. Mai 2007
The Breaks, klingt nach einer Band, mit schwarzen Haaren, zu kleinen Lederjacken und zu engen Hosen die zeugungsunfähig machen. The Breaks, dass klingt nach verschwitztem Neo-Rock, ambitionlos mit Hoffnung auf ein großes Protemonaie gespielt. Fehlanzeige! The Breaks ist eine Party im JT-Keller! Das Ganze geht wohl eher in Richtung gepflegten DJ-tums und Hip Hop. Da ich sowas zwar ganz cool finde, aber hier wirklich überhauptnichts produktives sagen kann, hört selbst Kid Fresh und DJ Tuco.
Fr. 25.05.: Bernd Begemann und die Befreiung im Nörgelbuff
22. Mai 2007
An diesem Freitag ist der unglaubliche Bernd Begemann zu Gast im Nörgelbuff. Und er hat seine Band „die Befreiung“ dabei, was seine Songs zwar nicht besser macht – denn sie sind schon unglaublich toll – aber dafür anders. Wer Herrn Begemann schon einmal live spielen sehen hat weiss, das er auch so schon einen Unterhaltungsfaktor von 10.000 oder mehr vorweisen kann. So bestreitet er auch bisweilen mehrstündige Konzerte allein mit Stimmbändern und Gitarrensaiten, ohne dass sich irgendjemand wünscht, es möge doch bitte bald vorbei sein. Er singt über die gemeinsame Zeit vor der Glotze mit dir und deiner Schwester und den Ort unten am Fluss, unten am Hafen, wo die großen Schiffe schlafen. Und vielleicht gibt er dir auch einen Tipp, wo noch günstig Wohnraum zu haben ist, zum Beispiel in Neuallermöhe-West. Lass es dir nicht entgehen! Beginn ist um 21:00
Do. 24.05.: Mathew James Wright im Nörgelbuff
21. Mai 2007
Neu Seeland. Dort wurde Mathew James White geboren. Nun sitzt er mit seiner Gitarre in Berlin, und am Donnerstag im Nörgelbuff, Göttingen, Niedersachsen. Welch ein Weg. Irgendwo habe ich übrigens gehört, dass man im Nörgelbuff plant, 300 Konzerte pro Jahr zu veranstalten. Wie gesagt, ein Gerücht, vielleicht bilde ich mir das Ganze auch nur ein. Imposant klingt das trotzdem. Schlechte Bands gibt es in jedem Fall genug, die ihre Hinterteile nur allzu gerne ungefragt auf die Bühnen purzeln lassen. Ich hoffe man gibt sich trotz der vermeidlichen Zahl wählerisch im „Buff“, wie man in ekelhaft kleinstädtischer Verniedlichung sagen könnte. Ob bereits bei Mr. White das Qualitätssieb Anwendung fand lässt sich nicht sagen. Die Eckdaten klingen vielversprechend, denn allerlei prominente Namen auf Produzentenbasis werden auf Matts Homepage bemüht, die zu Bands wie All Saints führen (die ich auf ihre Art geil fand) oder Reamon (die ich auf wirklich jede nur erdenkliche Art Scheiße finde). Matt macht gut verträgliche Radiomusik, poppig, manchmal außerordentlich kitschig und für meine Begriffe zu gefällig, aber mit Ohrwurmqualität. Am Donnerstag, 24.05. also im Nörgelbuff.
Do. 24.05.: Miriam Buchhagen und Sebastian Linck im Cafe Kreuzberg
21. Mai 2007
Wer auf Akustik und Unplugged-Sessions steht, wird am Donnerstag im Cafe Kreuzberg voll auf seine Kosten kommen. Sebastian ist Sänger und Gitarrist der Göttinger Band ‚monomauve‘ und InsiderInnen vielleicht schon durch die Offene Bühne im Cafe Kreuzberg bekannt. Seine Songs sind sehr von Bands wie Radiohead, Muse, Sigur Rós und dEUS inspiriert und er ehemaliger Pädagogik-Student aus Göttingen. Miriam war schon des häufigeren in diversen Göttinger Musikkneipen zu sehen, nicht nur im Cafe Kreuzberg, sondern auch schon im Nörgelbuff. Bekannt ist sie vor allem dafür, das sie nicht nur viel klampft und singt, sondern vor allem auch immer viel zu erzählen hat. Während sie sich also mittels Gitarrenkonzerten davor drückt, ihrer wahren Bestimmung als Alleinunterhalterin nachzukommen, glänzt sie auf der Bühne und sieht ganz nebenbei auch noch derartig umwerfend aus, das… aber ich schweife ab. Hingehen jedenfalls.
Di. 22.05.: Jesse James und Double A im Juzi.
19. Mai 2007
Jesse James?! War das nicht ein böser Mann, der im Wilden Westen eine Art Robin Hood abgab, nur eben ohne den ziemlich sozialen, und damit reichlich uncoolen Einschlag des Waldschrats von der Insel. Jesse James, Vorbild zahlreicher Filmikonen, die letztlich mit Grashalm im Mund zu oft schlechter Musik durch die Prairie ritten, und dabei kitschige Dialoge führen. Im Fall der vorliegenden Jesse James handelt es sich um eine Band von eben jener Insel. Die Band spielt Punkrock, dass muss als Info einfach mal ausreichen jetzt. Double A scheinen aus Göttingen und Kassel zu kommen. Die Myspacesongs scheppern ganz schön, was sicherlich an der dürftigen Proberaumaufnahme liegt. Gab es nicht mal hier in der Gegend ne Band die Tripple A hießen? Man hört aber Mosh raus. Auch das sollte genügen.
Fr. 18.05.: Schneller Autos Organisation im T-Keller
14. Mai 2007
Schnelle Autos, find ich gut! Schneller Autos Organisation sind trotzdem keine Auto-Bild Leser, sondern eine Punkband. Aus Hamburg. Punk mit deutschen Texten, nicht doof, gut gespielt, gut gemacht und Live recht unterhaltsam. Leider ist gerade noch unbekannt wer Schneller Autos Organisation zusätzlich beehren wird…egal. Kann man hingehen! Sollte man vielleicht sogar! Nun hat sich leider der Drummer der Band mit dem Stic auf den Schädel geschlagen (oder andersweitig verletzt) – weshalb das Konzi ausfällt und durch eine Punkrock-Party ersetzt wird.
Fr. 18.05.: Dance Against G8 in der Musa
14. Mai 2007
Eine redaktionelle Mangelerscheinung bringt es mit sich, dass in der folgenden Ankündigung nur wenig rosiges zur Musik zu finden sein wird. Der Anlass ist sicher zu würdigen! Tora Bora Allstars also, sowie die Skatoons und, jawoll, Tetrafuck. Und…Also….Es ist doch so: Ska gehört in ein großes Zelt, wo irgendwelche Idioten in Glitzeranzügen dafür sorgen, das Pferde im Kreis laufen, Tiger durch brennende Reifen springen und sich Familien daran erfreuen, als kurzweiligen Ausstieg aus dem schnöden Alltag. Das wollte ich mal los werden. Und Tetrafuck will ich nun nicht auch noch mit einem Fluch beehren, den die Band an sich nicht wirklich wert ist. Aus meiner Erfahrung ist die Stimmung bei derartigen Blasmusikveranstaltungen jedoch immer blendend. Und wahrscheinlich sind die Bands im entsprechenden Kontext eine Riesennummer. Von daher, wems gefällt, der soll hingehen und hat meinen (völlig unnötigen) Segen.