AStA Finanzaffäre
Asta-Finanzaffäre
Langfinger kommen davon17. Oktober 2011
Die Übeltäter aus dem Umfeld des ehemaligen ADF-Astas, die im vergangenen Jahr fast 30.000 Euro in die eigene Tasche gesteckt hatten, kommen womöglich mit ihrer Tat davon. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen wegen Unterschlagung und Diebstahls offiziell eingestellt. Der aktuelle Asta protestiert.
Tatverdächtige ermittelt
AStA zeigt Langfinger an24. Februar 2011
Die AStA-internen Ermittlungen in der Finanzaffäre sind abgeschlossen. Am Donnerstag stellte AStA-Vorsitzende Susanne Peter (ADF) Strafanzeige gegen vier „konkret tatverdächtige Personen“ wegen Unterschlagung, Diebstahls und Betrugs. Der Hauptverdächtige soll „aus dem Umfeld des AStA“ stammen.
AStA-Vorsitzende im Interview
Eine Kette von Versagen5. Januar 2011
Susanne Peter ist als AStA-Vorsitzende eine zentrale Persönlichkeit in der aktuellen Finanzaffäre. Die 25.000 fehlenden Euro aus der AStA-Kasse sind unter ihrer politischen Verantwortung verschwunden. Im Interview mit Monsters of Göttingen rechtfertigt Sie, nicht zurückzutreten und klärt über Hintergründe und Zusammenhänge auf. Und wünscht sich, dass die ADF auch nach den Wahlen den AStA stellt.
Referenten bestätigen Vorwürfe
Finanzreferent tritt zurück22. Dezember 2010
Die Referenten des Göttinger AStAs bestätigen die Angaben ihrer Vorsitzenden Susanne Peter (ADF). Sie hatte gestern über die Umstände, unter denen studentische Gelder in Höhe von zusammen etwa 25.000 Euro abhanden kamen, aufgeklärt. Zugleich kritisieren die Referenten in der Erklärung die nicht abgestimmte Informationspolitik der AStA-Vorsitzenden und verweisen auf ihre Mitverantwortung. Der Finanzreferent zieht persönlich nun Konsequenzen und erklärt seinen Rücktritt.
Susanne Peter zur Finanzaffäre
Jetzt spricht die Vorsitzende21. Dezember 2010
Erstmals hat sich AStA-Vorsitzende Susanne Peter detailliert zum verschwundenen Geld aus der AStA-Kasse geäußert. Sie erhebt schwere Vorwürfe gegen AStA-Vize Kai Horge-Oppermann (ADF) und den RCDS-Finanzreferenten und gesteht Fehler ein, zieht aber keine personellen Konsequenzen. Auch den Fehlbetrag bei Veranstaltungen im Vertigo hat sie konkretisiert: Hier fehlen zusätzliche 7.000 Euro.
Kommentar
AStA-Vorsitzende muss handeln20. Dezember 2010
AStA Vorsitzende Susanne Peter muss ihren Ankündigungen, Licht ins Dunkle der Finanzaffäre bringen zu wollen, Taten folgen lassen. Sonst wird sie unglaubwürdig.
Streit im AStA
RCDS fordert Rücktritt Peters17. Dezember 2010
Der Krach in den Reihen des Göttinger AStA eskaliert weiter: Nun macht der RCDS mit einer Pressemitteilung der AStA-Vorsitzenden Susanne Peter (vom Koalitionspartner ADF) schwere Vorwürfe. Sie sei es gewesen, die eine Aufklärung des Skandals um die verschwundenen Gelder der Studierendenschaft – die Rede ist von mehr als 20.000 Euro – bisher verhindert habe. Der RCDS fordert den Rücktritt der Vorsitzenden.
Kommentar AStA-Vorsitzende Susanne Peter
Das Bauernopfer der ADF?15. Dezember 2010
Sie ist die Einzige im Göttinger AStA, die annähernd die menschliche Größe hat, die ihr Amt gebietet. Vergangene Woche stand AStA-Vorsitzende Susanne Peter vor dem Studierendenparlament und gestand eine Mitschuld an den verschwundenen Geldern aus der AStA-Kasse ein. Als Einzige in der Spitze des Studierendenausschuss übernahm sie politische Verantwortung, obwohl sie selbst wohl am wenigsten mit den konkreten Abläufen zu tun hatte, bei denen das Geld abhanden gekommen ist. Nur wollte sie nicht alleine die eigentlich fast zwingenden Konsequenzen ziehen und von ihrem Amt zurücktreten. Wenn, dann solle der gesamte AStA geschlossen zurücktreten, bekräftigte sie noch einmal am Mittwoch.
Eklat im Stupa
AStA-Koalition am Ende?14. Dezember 2010
AStA-Vorsitzende Susanne Peter (ADF) hat am Dienstag Abend auf der Sitzung des Studierendenparlaments die Koalition mit dem RCDS für gescheitert erklärt. Der RCDS will weiter machen. Rücktrittsforderungen von allen Seiten.
Jusos greifen AStA an
Fehleranfällige Buchführung14. Dezember 2010
Hat der AStA gewusst, dass seine Handhabe der Finanzen zu Unregelmäßigkeiten in seiner Kasse führen kann? Das jedenfalls behauptet die Juso-Hochschulgruppe. Ein Revisionsbericht des letzten Haushaltsjahres zeigt mehrere Schwachstellen auf, die dem AStA bekannt gewesen sein sollen.