Kommentar

AStA-Vorsitzende muss handeln
von am 20. Dezember 2010 veröffentlicht in AStA Finanzaffäre

AStA Vorsitzende Susanne Peter muss ihren Ankündigungen, Licht ins Dunkle der Finanzaffäre bringen zu wollen, Taten folgen lassen. Sonst wird sie unglaubwürdig.

Susanne Peter steht gerade ziemlich allein da. Und das nicht nur sprichwörtlich: an der letzten Sitzung des AStAs nahm außer ihr niemand Teil. Die ADF hält Krisensitzungen ohne sie ab und der Koalitionspartner RCDS fordert den Rücktritt der AStA-Vorsitzenden. Mit der Ankündigung, sie fühle sich an Koalitionsabsprachen nicht mehr gebunden und könne der Studierendenschaft deswegen jetzt offen und unabhängig gegenüber treten, hat sie sich in den eigenen Reihen politisch isoliert.

Trotzdem tritt Peter nicht von ihrem Posten zurück, angeblich, um Aufklärungsarbeit leisten zu wollen. So weit, so löblich. Diesen Worten müssen jetzt aber auch Taten folgen. Wenn sie der Studierendenschaft bislang aus Gründen des Koalitionszwangs nicht offen und ehrlich gegenüber getreten ist, wird es Zeit, das nachzuholen. Fast eine Woche ist seit ihrem Aufsehen erregendem Bruch mit der ADF-RCDS-Koalition vergangen, ohne das Neuigkeiten in der Finanzaffäre an die Öffentlichkeit gekommen sind. Will Susanne Peter glaubwürdig bleiben, sollte sie das schnell ändern.

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3 Kommentare auf "AStA-Vorsitzende muss handeln"

  1. Uli-E sagt:

    …der werfe den ersten Stein.

    P.S.: Der RCDS hat für mich verkaggt, als sie ein Podiumsdiskuission demontierten in dem sie vorab telefonisch Teilnehmer warnten die Piraten wären extrem. Es ging um SWIFT

  2. death_souls sagt:

    der RCDS hat bei mir schon länger verkackt…

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