Veranstaltungsart
Do. 22.10.: Podiumsdiskussion im Jungen Theater
17. Oktober 2009
Mit der bürgerlichen Kleinfamilie ist das ja so ’ne Sache, nech. Besonders in ‚diesen Zeiten‘, denn „unsere Gesellschaft ist im Umbruch“, verkündet auch das Junge Theater Göttingen. Und überhaupt: „Wo eine Familie auseinandergeht, wird häufig eine Neue gegründet. Die Stief- oder ‚Flickenteppich Familie‘ ist ein Teil unserer Realität, auch wenn wir an der ‚Vater-Mutter-Kind‘ Konstellation als Normalfamilie und als Idealbild gerne festhalten“. Wer Lust hat, über die Sonnen- und Schattenseiten des Patchworklebens zu diskutieren, der*die gehe doch am Donnerstag ins Junge Theater, und zwar um 19:15h – im Anschluss an die Vorstellung „Wir alle für immer zusammen“. Dort findet nämlich eine Diskussion zum Thema ‚Patchwork-Familien‘ statt. Angesprochen fühlen dürfen sich vor allem Studierende, Alleinerziehende, Scheidungskinder und alle, die in Stief-Familien oder sogenannten Patchworkfamilien aufgewachsen sind. Auf dem Podium sitzen die Stadträtin Dr. Schlapeit-Beck, der Stadtrat (Bereich Jugend) Ludwig Hecke, Barbara Ernst von pro familia und ‚Expert*Innen des Alltags‘, um sich einem offenen Gespräch mit dem Publikum hinzugeben. Eure Meinungen sind also gefragt. Do, 22. 10. | 19.15h | Junges Theater, Hospitalstraße 6 | Eintritt frei! Wichtig: Das ganze findet im Anschluss an die Vorstellung statt, aber das Forum ist inhaltlich unabhängig von der Inszenierung. Im THEATER FORUM sind Studierende und
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Do. 22.10.: Psycho-Party in der Tangente
17. Oktober 2009
Eine Tanzveranstaltung, die sich vor allem an potenzielle Amokläufer und Leute mit Waschzwang oder ähnlichem richtet? Oder die einen besonders üblen Psycho-Kater am nächsten Tag auslöst? Wir wissen es nicht. Was wir wissen ist: es gibt billig Schnaps und eine nicht namentlich angekündigte Liveband. Los geht’s um 21:00 Uhr.
Do. 22.10.: Landmines im Juzi-Keller
17. Oktober 2009
Proben in den Kellerräumen des Juzi eigentlich überhauptnoch Bands?! Wie auch immer, am Donnerstag wieder eine Band die genau dort unten spielen will. Die Landmines aus Richmond/Virginia werden hoffentlich mehr als eine wackelige Probe hinlegen. Auf dem treffsicheren Tourplakat werden die Köpfe der Musiker auf einem Spieß sauber und ordentlich aufgereit. Der blutige, gewaltige Auftritt wird musikalisch nicht weiter umgesetzt. Da gibt es eher Ami-Punkrock Hausmannskost ohne jede Überraschungen. Allerdings gespielt im gleichen Geiste von Göttinger Konsens-Bands á la Strike Anywhere und funkenweise Hot Water Music (eine hoffnungslos überbewertete Band – und ja, auch den Singer-Songwriter Nachklatsch brauch auch keine Sau). Also Melodien die keinem Weh tun und besonders autofahrtauglich sind. Eine Rechung die hier problemlos aufgehen sollte, wenn sich genug am Donnerstag Abend aufraffen. Lohnt sich bestimmt.
Mi. 21.10.: Welcome to the machine-Abend im Autonomicum
16. Oktober 2009
Hast du deine Studiengebühren schon bezahlt, allerdings mit einem Grummeln im Bauch? Und eine Ahnung oder sogar einen Überblick, welche Möglichkeiten dir dein Bachelor-Studium nicht bietet? Hast du schon davon gehört, dass die Nazis in letzter Zeit ständig in Göttingen und anderswo aufmarschieren wollen? Dass einige ihrer Forderungen z.B. durch Abschiebungen tagtäglich in die Tat umgesetzt werden?
So. 18.10.: Captain Planet im Juzi-Proberaum
13. Oktober 2009
Heute ganz kurzfristig Punkkonzert mit den in Teilen der Redaktion hochbeliebten Captain Planet! Deutscher Punkrock wie ihn tausende Bands ähnlich produzieren. Hier also ein durchaus tauglicher Vertreter. Heute Abend im Juzi-Proberaum.
Sa. 17.10.: Jukebox Explosion im JT-Keller
13. Oktober 2009
Und wieder mal die übliche monatliche Indiedisco, die man wohl getrost als Referanzveranstaltung für alle gleichgearteten Tanzveranstaltungen dieser Stadt bezeichnen kann. Für alle süßen Indieboys und Girls heisst es dann wieder: enge Hose anziehen, 10er einstecken und hinab in den Keller und das Tanzbein geschwungen. Ab 22:00 Uhr
Fr.: 16.10.: Sabor Latino im einsB
12. Oktober 2009
Seit drei Jahren gibt es diese Veranstaltung nun schon. Das wird dieses mal gefeiert. Aus den Boxen kommen Latin Ska, Rock, Punk, Cumbia, Salsa, Merengue, Samba, Reggaetón, House und vieles mehr von DJ Julio (Kolumbien) und DJ Amilcar (Peru). Beginn ab 23:00 Uhr
Fr., 16.10.: Konzert und Party mit Slux & Sleazy inc. Operated (JuZI)
11. Oktober 2009
Nein, diesmal stehen nicht wie so oft nur Typen auf der Bühne! slux aus göttingen nennen ihren musicstyle selber femocore. 2 bässe, gitarre, drums und 4 gesänge sorgen für nen krachigen rhythmuslastigen “rock ya ass off-punkrock”. seit 6 jahren zusammen und nicht per zufall eine frauen-trans-band, organisieren sie ihre konzerte und ihre cd (2004 und 2008) komplett d.i.y. Punkrock is not for sale! sleazy inc. Operated … no girly, no bitchy and no motherfucking hot pussy pink! mit unbändiger wucht und erbarmungsloser hingabe verdreschen die drei jungen damen von sleazy, inc. operated nun schon seit 2003 ihre instrumente. ein aufrichtig poser-attitüde-freier, vorwärts drückender mix aus mitreißend melodiöser instrumentierung mit überraschend gebrochenen drumparts und einer leidenschaftlich starken stimme. postrock, melodic trash und grunge – ungekünstelt und aus ganzem herzen prügeln sie queer durch das ganze land und über die grenzen hinweg. Stay RIOT or begin! Die Sleazys haben vor einigen Monaten übrigens bereits hier gerockt. Im Anschluss folgt eine fette Abschluss-Sause des queerfeministischen San Francis-Festivals Beginn ist um 21h. Hingehen!
Fr. 16.10.: Gewerkschaftliche Organisierung und Kämpfe in Krankenhäusern in den USA
11. Oktober 2009
Diskussion mit Sal Roselli – Vorsitzender der Nationalen Gewerkschaft für Arbeiterinnen und Arbeiter im Gesundheitsbereich (National Union of Health Care Workers NUHW) Vielen sind die Bedingungen im Gesundheitswesen der USA seit der heiß umkämpften Gesundheitsreform von Barack Obama bekannt. In diesem Zusammenhang wurde breit erörtert, dass Millionen Menschen in den USA ohne Krankenversicherung sind. Dies betrifft nicht nur Arbeitslose – auch viele Lohnarbeitende können sich mit ihren Löhnen keine Krankenversicherung leisten. Wie sehen aber die Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern in den USA aus? Wie schaffte es die NUHW z.B., mit erfolgreichen Kampagnen Kolleginnen und Kollegen in der Pflege gegen die Überlastung in ihrer Arbeit zu organisieren? Die NUHW ist eine Gewerkschaft, die einem basisdemokratischen, mitgliederorientierten Gedanken verbunden ist. Was bedeutet dies für ihre Mobilisierungsstrategien und Kampfkraft? Wie brachte sie dies in Konflikt mit ihrer vorherigen Gewerkschafts-Dachorganisation, der SEIU? Zu Diskussion und Austausch läd die Gewerkschaft ver.di neben allen Interessierten insbesondere Kolleginnen und Kollegen aus dem Gesundheitsbereich ein. Freitag, 16. Oktober | 19:00h | DGB-Haus | Obere Masch Str. 10
Mi, 14.10.: O-Phasenparty der Basisgruppen im JuZI
9. Oktober 2009
Mensch, schon wieder ’ne JuZI-Party! Die Orientierungsphase für Erstsemester*Innen hat begonnen. In diesem Rahmen laden am Mittwoch Abend die unterschiedlichen Basisgruppen der Uni Göttingen unter dem Motto „EXIT the Machine“ zum emanzipatorischen Tanzen und Feiern ein. Warum dies mehr Spaß mit Menschen bringt, die sich u.a. als basisdemokratisch, antisexistisch, antihomophob, antifaschistisch und antirassistisch verstehen, sollte sich spätestens nach Studieren dieses Textes erschließen. Eingeladen sind alle, die an einem herrschaftskritischen und solidarischen Miteinander interessiert sind! Los geht’s ab 23h! Das Jugendzentrum Innenstadt ist in der Bürgerstraße 41 zu finden.