Veranstaltungsart

Mi. 10.10.: „Guns of Brixton“, „Utopia:banished“ & „Crisis falls“ im Stilbrvch
4. Oktober 2012

Das Stilbrvch, so berichtet das Kulturkollektiv, hat eine neu eingestellte Sound-Anlage, die gleich erstmal mit einem ordentlichen Konzertprogramm unter der Woche ausgetestet werden soll. Und das Kollektiv ist sichtlich stolz auf das, was aus dem studentischen Veranstaltungskeller geworden ist: „Das Stilbrvch hat sich als eine der fettesten Konzertlocations in der Stadt durchgesetzt und wird das ganz gewiss auch an diesem Abend wieder unter Beweis stellen. Wer auf der Suche nach dynamischen bis schleppenden harten Riffs, gesangsmäßigen Ausbrüchen, Krachmoll und abwechslungsreichen psychedelischen Soundstrukturen ist, findet sich bitte ein und lässt sich treiben.“ Zu Gast sind dann Guns of Brixton, angekündigt mit „französischer dub-infizierter Postrock“, reinhören etc.: http://gunsofbrixton.bandcamp.com/ Utopia:banished, „Experimental Rock“, Infos: hier, und Crisis falls, die machen „Metalcore“, Infos noch klassisch auf einer Myspace-Seite Ab 21:00 Uhr, für 5 Euro Eintritt, im Stilbrvch (Keller im Verfügungsgebäude auf dem Campus, hinter der SUB).


Fr. 5.10.: „Dub2saurUs“-Party im Stilbrvch
30. September 2012

Stilistisch ist der Freitagabend damit wohl einigermaßen aufgeteilt: Im Stilbrvch gibt es Reggae, Dub, Dubstep und Raggajungle (wobei der Autor dieser Zeilen letzteres noch nie zuvor als Wort benutzt hat). Angekündigt werden von Kulturkollektiv und AStA: Irie Ites Soundsystem(Reggae/Dubstep/Raggajungle | Kassel) DJ Dublo (Reggae/Dub | Bremen) DJ P. Diddl (Dubstep | Bremen) Der Dub2Saurus wird uns als neue Spezies angekündigt und hört sich unterm Strich recht tanz- und wippbar an. Ab 23 Uhr im Stilbrvch (Platz der Göttinger Sieben, Keller des VG hinter der SUB)


Fr. 5.10.: „Break Isolation“-Party im T-Keller
30. September 2012

Spät, aber doch: Das Wochenend-Programm. Am Freitag geht es los mit der „Break Isolation“-Party. Die lief schon zwei mal im Stilbrvch, so dass ihr vielleicht bereits wisst, was euch grob erwartet und warum und wozu es die gibt. Unterm Strich wandern Erlöse des Abends in anti-rassistische Initiativen und Projekte, und leider gibt es für die ja zur Zeit doch immer viel zu tun. Versprochen wird von den Veranstalter_innen: „Rock, Soul und Punk. Garantiert ohne Techno. Dazu servieren wir Cocktails und Longdrinks.“ Und natürlich vermutlich auch das übliche Thekenangebot des T-Kellers. Los geht’s ab 22:30 Uhr im T-Keller (Geismarlandstr. 19)!


Di. 02.10.: Konzert mit Kosslowski und Disco//Oslo im T-Keller
27. September 2012

KOSSLOWSKI – Kennt jemand KILL.KIM.NOWAK, THOUGHTS PAINT THE SKY, SOCIETY OF SUICIDE oder LONGING FOR TOMORROW? Wer Screamo/HC-Bands nicht verachtet und gerne auf Shows geht, wird mit Sicherheit mal über eine dieser Bands gestolpert sein. Da einigen dieser Combos in letzter Zeit die Puste ausgegangen ist, waren verschiedene alte Bandmitglieder auf Suche nach neuen Herausforderungen – und haben sich in KOSSLOWSK zusammengefunden. Die Band ist mit ihrem ersten Album „Lynch die Welt“ am Start! DISCO//OSLO – hat rein gar nichts mit sich duellierenden Halbstarken zu tun und noch weniger mit norwegischen Alkoholmonopolen. Disco//Oslo steht für Punkrock, steht für Melodie, steht für vier Persönlichkeiten, mit dem gleichen Ventil. Der Sound wird von Außenstehenden immer wieder mit Bands wie Turbostaat, Pascow oder auch Leatherface verglichen, jedoch im gleichen Satz auch immer auf die eigenständige, sowie authentische Art hingewiesen. Die Jungs aus Oldenburg haben ihr ersten Album im Gepäck. So der Veranstaltungshinweis der T-Keller Konzertgruppe, mehr Infos gibts hier: http://kosslowski.bandcamp.com/album/lynch-die-welt http://www.facebook.com/kosslowski?ref=ts http://www.discooslo.com/ http://www.facebook.com/DiscoOslo?ref=ts Am Dienstag, 2.Oktober, im Theaterkeller. Einlass ist ab 21 Uhr!


Mo.24.9.: Jeff Rowe im Café Kabale
18. September 2012

Ab 22:00 Uhr


Mi 19.9: Kumbia Queers im Lumiere
13. September 2012

Punkrock allein ist den Bandmitglieder*Innen der Kumbia Queers zu wenig. Die beliebten drei Akkorde nehmen Platz neben Cumbia-Rhythmen, weshalb die Band ihre Musik auch als „Tropipunk“ bezeichnet. Aus bekannten Pophits wie Madonnas „La Isla Bonita“ wird „La Isla Con Chicas“, der Originaltext muss dabei ihren provokanten, humorvollen und queeren Texten Platz machen. Weitere Favoriten der Band sind The Cure, die Ramones oder Black Sabbath. Präsentiert vom Café Kollektiv Kabale tritt „Kumbia Queers“ im Lumiere auf. Einlass: 21:00 Uhr Beginn: 22:00 Uhr Lumiere


Di. 18.9.: Podiumsdiskussion zur gesellschaftlichen Bedeutung der Extremismusformel
12. September 2012

Das Bündnis „Extrem daneben“ veranstaltet eine Podiumsdiskussion, auf der über die gesellschaftliche Bedeutung der Extremismusformel debattiert werden soll. Mit dabei sind die „BürgerInnen beobachten Polizei und Justiz“, der Bundestagsabgeordnete Sven Christian Kindler (Grüne) und VertreterInnen des Bündnisses Extrem Daneben selbst. Die Veranstaltung wird von Benjamin Laufer moderiert, der unter anderem als Journalist für Hinz&Kunzt und die taz tätig ist. Das Bündnis hat sich in Anbetracht der Geheimdienstskandale in Folge der Aufdeckung des NSU gegründet, und sich der Kritik an Extremismusformel, Staat, Verfassungsschutz und Nazis verschrieben. Der Einfachheit halber hier noch einmal der Enladungstext der Veranstalter_innen:


Mo. 17.9.: Videokundgebung „21 Jahre Pogrom von Hoyerswerda – Gegen das Verschweigen!“
11. September 2012

Erinnerungskultur wird in Deutschland nur groß geschrieben, wenn die Erinnerungen schön sind. Der Rest wird am liebsten verschwiegen, verdrängt und geleugnet. Geredet wird dann lieber über die Ausnahmen, die wenigen Couragierten. Über den Mob mag niemand sprechen, und nicht so mediengeschulten Menschen rutscht dann auch schon mal der ein oder andere Rechtfertigungsversuch heraus. Rassismus ist nicht aus den Köpfen der Menschen verschwunden. Besonders hervorgetreten ist er aber vor gut zwanzig Jahren, als aus den Ressentiments von Menschen ein Mob, ein Progrom gegen das „andere“ wurde. Die Initiative „Rassismus tötet“ (hier: Antirassistisches Aktionsplenum Göttingen, ASJ Göttingen, Basisgruppe Sozialwissenschaften, Redical [M]) organisiert zum 21. Jahrestag des Progroms in Hoyerswerda eine Videokundgebung (wie so etwas funktioniert, da lassen wir uns mal überraschen). Aus dem Aufruf: Ende August hat es sich Deutschland mal wieder selbst bewiesen. Den 20 Jahrestag größten rassistischen Pogroms der BRD begingen die Kartoffeln mit Fahrradfahren gegen Rechts und dem Pflanzen einer deutschen Eiche. Bei der ganzen Entschlossenheit stur in die Zukunft zu gucken statt vielleicht mal etwas genauer in die Vergangenheit, wurden selbst die linken Gedenktionen in Rostock-Lichtenhagen in der Berichterstattung zum Teil des gemeinsamen Gedenkens unter Joachim Gauck. Lichtenhagen 2012 hat einmal mehr bewiesen, wie wichtig ein selbstorganisierte und
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Sa 15.9.: Film und Diskussion zu Hoyerswerda im Theaterkeller – ACHTUNG! FÄLLT AUS!!!
9. September 2012

+++ ACHTUNG! DIE VERANSTALTUNG FÄLLT AUS! +++ Kurz nach der Wiedervereinigung, im November 1990 griff ein Mob von bis zu 500 jungen Deutschen eine Unterkunft ehemaliger DDR-Vertragsarbeiter im osttsächischen Hoyerswerda an. Das war der Auftakt zu einer ganzen Reihe rassistischer Übergriffe, die sich in Mölln, Solingen und Rostock-Lichtenhagen fortsetzten. Der französische Film „Das Hoyerswerda Syndrom“ dokumentiert die Geschichte des Namibiers Jona, einer von 47 Lehrlingen, die zu DDR-Zeiten nach Wittenberg kamen. Im Zuge des Pogroms in Hoyerswerda kam er schwer verletzt ins Krankenhaus, nachdem er aus dem 4. Stock geworfen wurde. Das führte zu einem Aufschrei der Empörung in den Medien, gleichzeitig wurden seine namibischen Freunde abgeschoben. „Das Hoyerswerda Syndrom“ Fr / 1996 / 52 min von Mogniss H. Abdallah, Yonas Endrias wird um 20:30 Uhr im Theaterkeller im Rahmen der Kampagne „Rassismus tötet“ gezeigt. Im Anschluss soll über den Film und die Ereignisse von Hoyerswerda diskutiert werden. 20:30 Uhr Theaterkeller +++ ACHTUNG! DIE VERANSTALTUNG FÄLLT AUS! +++


Fr 14.9.: „Earl Mobilé Orquestra“, Tangente, Soundbase-Festival
8. September 2012

Etwas verwirrend ist das schon: Überall hängen Plakate für das NDR2-Event „Soundcheck Neue Musik“, das aktuelle Chartacts auf Göttinger Bühnen bringt. Dazu gibts parallel noch die Veranstaltung „Soundbase“ von Apex, EXIL, Kreuzberg on Kultour und dem Rockbüro, die im Rahmen von „Soundcheck Neue Musik“ am 14. und 15.9. stattfindet. Kommt sich das denn nicht in die Quere? Oder ist das Überangebot an Live-Musik an diesem Wochenende beabsichtigt? „Soundbase“ ist vom Prinzip her allen schon bekannt, die mal auf dem Indoor Altstadtfest oder bei Night of the Clubs waren. Eine Karte für viele Locations, VVK 8,- €, Abendkasse 10,- €, Einlass ab 20:00 Uhr. Sehenswert ist vor allem das Earl Mobilé Orquestra, das bald ihr erstes Album rausbringt. Die Mischung aus Balkan, Polka, Jazz und Klezmer ist inzwischen kein Geheimtipp mehr. Die Göttinger Band tritt am Freitag, den 14.09. in der Tangente auf. 21:00 Uhr Tangente