Veranstaltungsart

So. 20.03.: Workshop der redical [m] zur Kritik am Staat
15. März 2011

Die redical [m] bietet am Sonntag, den 20.März einen Workshop zur Kritik am Staat auf Grundlage der aktuellen Broschüre von …ums Ganze an. Beginn des Workshops ist um 10 Uhr in den Räumlichkeiten von Arbeit & Leben (Lange Geismarstr. 72) Zur Vorbereitung werden folgende Texte&Mitschnitte empfohlen: Mitschnitt einer Staatstext-Veranstaltung (12/2009 in Kiel) → http://bit.ly/hbaQIc pdf-Version der …umsGanze!-Broschüre → http://bit.ly/eQGmjb Hier die Ankündigung: Warum sollte es überhaupt einen Workshop zum Thema Staat geben? Ist es nicht offensichtlich, dass der Staat immer den Interessen des Kapitals folgt. Die „Finanzkrise“ und staatlichen Regulationsversuche scheinen diese Annahme zu bestätigen. Konjunkturprogramme bzw. –Pakete und Rettungsschirme verweisen darauf, dass die Staaten als wirtschaftslenkende Akteure in der öffentlichen Diskussion zurück sind. Warum sollte der Staat Banken schützen und wer handelt überhaupt, wenn gesagt wird „der Staat tut dieses oder jenes“? Zentral für alle sozialen und politischen Auseinandersetzungen, sei es im Bereich Antifa, Antirassismus, soziale Kämpfe usw. ist die Frage, auf welchen Ebenen ihre jeweiligen Praxen und Theorien greifen. Einfacher gesagt, in welchem Verhältnis stehen Emanzipationsbestrebungen zu staatlicher Souveränität, politischer Vermittlung und kapitalistischer Vergesellschaftung. Sind die sozialen Abwehrkämpfe, sofern sie Forderungen beinhalten, Teil des Problems oder eine Möglichkeit zur Lösung? Kann der Staat auch gegen die Sachzwänge der
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Sa. 19.03.: World Beat Party in der Musa
14. März 2011

Balkan Geduddel geht dir schwer auf die Nerven? Trompeten zu Flugscharen? Dann solltest du einen großen Bogen diesen Abend um die Musa machen, denn auf der wieder auferstandenen World Beat Party kann genau zu solcher Musik nach Herzenslaune getanzt und gefeiert werden. Doch die Reise geht nicht nur auf den Balkan zurück sondern um die gesamte Welt und so werden auch Platten aus Indien und Afrika wohl ihren Weg auf die Plattenteller finden. Erfahrungsgemäß ist solche Musik ähnlich wie ein Ska-Konzert gut schweißtreibend und lässt einen erschöpft und glücklich ins Bett fallen. Aufgelegt wird von: DJ Ringo (Balkan, Gypsy, Oriental & Latin) DJ Roy (Punjabi, Banghara, Reggae & Dancehall) DJ Joseph (Afrika & Arabien) Beginn ist 21 Uhr in der Musa


Sa. 19.03.: DEMOnstrativer Stadtrundgang
13. März 2011

Im Rahmen einer Kampagne zum 100.Weltfrauenkampftag ruft das Bündnis *femstars* zu einem DEMOnstrativen Stadtrundgang auf. Folgende Strecke wird dabei zurückgelegt werden: Größere Kartenansicht An dieser Stelle dokumentieren wir den Aufruf der *femstars*: Genoss_Innen! Heute wie morgen wie gestern und wie vor hundert Jahren fordern wir solidarisch bessere Lebensbedingungen für Frauen, Mädchen, Lesben, Trans* und Inter* weltweit: „Darum, auf ihr Frauen und Mädchen […] Der 19. März ist euer Tag, an dem ihr zum Ausdruck bringen sollt, daß ihr es satt habt, als Gleichverpflichtete, aber Minderberechtigte euch zu mühen[…] Heraus aus der Finsternis!“ (aus dem Aufruf zum Frauenkampftag 1911). Auf der zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz von Kopenhagen im August 1910 wird erstmals für einen internationalen Frauentag als Kampftag für das Frauenwahlrecht gestimmt und dieser auf den 19. März festgelegt. Der Vorschlag kommt von den Genossinnen Clara Zetkin und Käte Dunckers. Vorangegangen waren in den Jahren zuvor erfolgreiche, aber auch niedergeschlagene Streiks vieler tausender Textilarbeiterinnen und die Einführung eines Frauenkampftages in den USA. Um an den großen russischen Textilarbeiterinnenstreik im Jahr 1917 zu erinnern, wurde 1921 dann der 8. März als Internationaler Frauentag festgelegt. Doch auch nach der Entstehung des Frauenkampftages ist der Genossin Zetkin noch immer mehr als bewusst, dass gesellschaftliche
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Sa. 19.03.: Demo gegen Atomkraftwerke
13. März 2011

Die Demo zum 100. Geburtstages des Frauentages am Samstag hat Gesellschaft bekommen. Aus aktuellem Anlass ruft ein „Vernetzungsbündnis“ für 11 Uhr zu einer Anti-Atom-Demo auf. Unter dem Motto „Atomkraftwerke abschalten, sofort und für immer, weltweit“ beginnt die Veranstaltung ebenfalls am Samstag um 11 Uhr am Gänseliesel. Die Ereignisse in Japan zeigten, dass es „allerhöchste Zeit“ sei, „überall, auch in Deutschland, aus der Atomenergie auszusteigen“, heißt es im Aufruf zur Demo, an der auch mehrere Trecker teilnehmen sollen. Das Ende der Veranstaltung soll um 12.30 Uhr auf dem Wilhelmsplatz sein, eine halbe Stunde vor Beginn der Frauentagsdemo. Deren Veranstalter_innen beklagten, die Anti-AKW-Demo sei „ohne basisdemokratische Absprache“ mit ihnen organisiert worden. Trotzdem gibt sich das fem.stars-Bündis versöhnlich: „Wir zeigen uns solidarisch und freuen uns auf viele Feminist_innen, die laut und sichtbar an unserem Tag gemeinsam ein Zeichen gegen die aktuelle Atompolitik setzen“, heißt es in einer Mitteilung.


Mi. 16.03.: Infoveranstaltung zur Demonstration in Burg im JuzI
10. März 2011

Folgende Veranstaltungsankündigung der ALI erreichte uns: Beschreibung: Info- und Mobiveranstaltung Gegen Naziterror und Repression! Linke Politik Verteidigen! Nachdem es in den letzten Monaten und Wochen zu einer Vielzahl von Naziaktivitäten in Burg (Sachsen-Anhalt) und der Umgebung kam, wurde darauf entsprechend reagiert. Nazis und ihre Strukturen wurden öffentlicht thematisiert, die eine oder andere direkte Aktion folgte. Nun sind Antifaschist_innen staatlicher Repression ausgesetzt, die letztlich den Faschisten als Schützenhilfe dient, um weiterhin ihre menschenverachtene Politik zu propagieren. Unsere Antwort: Die antifaschistische Selbsthilfe. Es ist Zeit, auf die derzeitigen Zustände zu reagieren. Die Demonstration kann dabei nur ein Teil eines vielfältigen Widerstands sein. Priorität linker Politik muss auf die Praxis einer Gegenbewegung gelegt werden. Das heißt dem reaktionären Klima sowohl politisch als auch auf kultureller Ebene entgegenzusetzten. Dabei muss eine starke antifaschistische Bewegung dort in Erscheinung treten, wo Neonazis sich ungestört bewegen zu glauben und den Repressionsorganen mit einer starken Solidarität entgegengetreten werden. Tragen wir unsere Wut über die derzeitigen Zustände am 26.03.2011 auf die Straße und zeigen wir uns solidarisch mit den Opfern rechter Gewalt und staatlicher Repression in Burg und anderswo. Schluss mit Naziterror und Repression. Organisiert die antifaschistische Selbsthilfe – offensiv und erfolgreich. 16.03. | 19 Uhr | Juzi


Mo, 14.03.: Kundgebung für den sofortigen Atomausstieg
8. März 2011

Vor dem Hintergrund der atomaren Störfälle in Japan ruft das AntiAtomPlenum am Montag zu einer Kundgebung am Gänseliesel auf. Beginn ist um 17 Uhr. Der Aufruf: Für den sofortigen Atomausstieg weltweit! Der katastrophale Unfall im AKW Fukushima 1 in Japan führt uns allen dramatisch vor Augen, dass die Atomtechnologie ein nicht beherrschbares Risiko darstellt. Eigentlich sind die Kraftwerke in Japan erdbebensicher geplant. Dennoch forderte das verheerende Erdbeben am Freitag nicht nur Tausende Todesopfer, es kam in Fukushima 1 auch zu einer Explosion und Kernschmelze und zu schweren sicherheitsrelevanten Schäden an weiteren atomaren Anlagen. Verantwortlich für die Katastrophe ist jedoch nicht das Erdbeben, sondern diejenigen, die trotz der bekannten Gefahren Atomanlagen betreiben. Ein Super-GAU lässt sich nie völlig ausschließen! Risiken für Mensch und Umwelt werden dabei wieder einmal den Profitinteressen der Atomkonzerne geopfert. Seit am Freitag in Japan der atomare Notstand ausgerufen wurde, kursieren verschiedene Berichte über die Zustände im AKW Fukushima 1. Die Informationspolitik von Betreiberfirma und Regierung zum Super-GAU erweckt den Eindruck, der Vertuschung und Verharmlosung zu dienen. Auch daher ist es zur Zeit noch nicht möglich, die Ausmaße der Katastrophe einzuschätzen. Schon am Samstagnachmittag gab es jedoch die ersten Meldungen, dass Anwohner_Innen des AKWs gefährlich verstrahlt wurden. Um
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So. 13.03.: Foto-Vortrag und Diskussion zu den Aufständen im Maghreb im Roten Buchladen
7. März 2011

Die Aufstände in der arabischen Welt sind in aller Munde und mittlerweile nimmt sich auch die Göttinger Linke der Thematik an. Die Hintergrund-Veranstaltung findet am Sonntag im Roten Buchladen statt und verspricht spannend zu werden. MAGHREB: AUFSTÄNDE AUS DEM ALLTAG // POLITIK GEGEN FLÜCHTLINGE Foto-Vortrag und Diskussion mit Helmut Dietrich Der Referent hat in den letzten Jahren in Tunesien und Algerien gelebt und recherchiert. In seinem Vortrag wird Helmut über die Hintergründe der sozialen Kämpfe berichten. Die sozialen Revolutionen haben eine Vorgeschichte, die hier weitgehend unbekannt ist und nicht nur auf der Verbreitung durch Internet und Facebook fußt. Der zweite Schwerpunkt der Veranstaltung soll auf der Bedeutung der Migration für die Zirkulation von Wissen und auf der aktuellen Politik gegen Flüchtlinge im Mittelmeerraum liegen. *Zeit: Sonntag | 13. März 2011 | 20 Uhr* *Ort: Buchladen Rote Straße | Nikolaikirchhof 7 | Göttingen* Veranstalter_innen:AUT, Buchladen Rote Straße, Bündnis gegen Abschiebung und Rassismus, Solidaritätsbündnis mit den revoltierenden Menschen


Sa. 12.03.: Mahnwache am Gänseliesel wegen Reaktorkatastrophe in Japan
6. März 2011

Das Antiatomplenum ruft aufgrund der jüngsten Reaktorkatastrophe in Japan zu einer Mahnwache auf. Beginn ist um 15 Uhr am Gänseliesel. Mitteilung des AAP: Seit gestern Abend erreichen uns Nachrichten, dass die Lage im japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 außer Kontrolle geraten ist. Sowohl Kühlwasser- als auch Stromversorgungssysteme waren ausgefallen, so dass eine Kernschmelze drohte. Heute Morgen um 7:36 mitteleuropäischer Zeit kam es zu einer Explosion, bei der die Außenwände eines Reaktorgebäudes zerstört wurden. Mittlerweile ist klar, dass dabei radioaktive Stoffe freigesetzt wurden. Es hat sich inzwischen bestätigt, dass es zu einer mindestens teilweisen Kernschmelze gekommen ist. Es ist noch nicht klar, welche Ausmaße die Katastrophe in Fukushima 1 annimmt und wie sich die Lage in den übrigen durch das Erdbeben beschädigten Atomanlagen entwickelt. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Super-GAU nicht die Dimensionen der Katastrophe von Tschernobyl vor 25 Jahren annimmt. Es zeigt sich einmal mehr, dass die Gefahren der Atomkraft nicht zu beherrschen sind, weil niemals alle sicherheitsrelevanten Faktoren kontrolliert werden können. Letztendlich wurde die Katastrophe zwar durch das Erdbeben ausgelöst, aber durch Menschen verursacht. Wir rufen daher zu einer Mahnwache heute (Samstag, 12. März) ab 15 Uhr am Gänseliesel auf. Für die sofortige Abschaltung aller Atomanlagen weltweit! Sicher ist
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Do. 10.03.: David Lemaitre und Deep Sea Diver im Pools
4. März 2011

„Sie wuchsen auf unterschiedlichen Kontinenten auf und haben sich noch nie getroffen – doch im März gehen sie zusammen auf 2-wöchige Deutschlandtour: Wahl-Berliner David Lemaitre aus La Paz und Niklas Kramer alias Deep Sea Diver aus Göttingen. Zwischen ihren Heimaten liegen mehr als 10.000 Kilometer Luftlinie und Ozean so weit das Auge reicht. Wer deshalb eine wilde Mischung aus Altiplano-Latin und Leinebergland-Folklore erwartet, liegt weit daneben: Als hätten sie sich darauf geeinigt, gemeinsam unergründete Stil-Biotope zu erforschen, kreieren die beiden Aquanauten einen experimentellen Sound, den man am ehesten als elektronisch veredelten Acoustic-Folk beschreiben könnte. Ein kleines Klangspektakel aus Cello, Banjo, Idiophonen und Gitarren, gepaart mit dezenter Perkussion und Texten, die von Einsamkeit, Loslassen und Heimkehren handeln. Beide haben kürzlich ihre Debüt-EPs “Valedicition” (David Lemaitre) und “Repatriate” (Deep Sea Diver) veröffentlicht, zwei beeindruckende Selfmade-Werke, die in Tiefsee-Kreisen bereits eifrig diskutiert werden und 2011 mit Sicherheit an die Wasseroberfläche dringen. David Lemaitre tourte bereits mit Get Well Soon durch Europa und gastierte auf dem Melt!, Niklas Kramer spielt im Frühjahr u. a. Support für Durchstarter Tim Neuhaus. Im März begibt sich das deutsch-bolivianische Forschungskollektiv auf AQUATIC LIFE EXPEDITION: Eine musikalischer Tauchgang, bei dem Nick Drake das U-Boot steuert, während Chefwissenschaftler Conor Oberst
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Di. 08.03.: Ausstellungseröffnung und Riotgrrrrrl Party im Café Kabale
3. März 2011

Ausstellungseröffnung am Dienstag von Plakaten der „autonomem FrauenLesbenTrans*-Bewegung“ im Café Kabale. Und Abends ab 22 Uhr ist Riotgrrrl-Punk-Pop-Disko um den internationalen Frauenkampftag zu feiern. Für die Party gilt an diesem Abend: FrauenLesbenTrans* only !