Veranstaltungsart

Do. 24.05.: Mathew James Wright im Nörgelbuff
21. Mai 2007

Neu Seeland. Dort wurde Mathew James White geboren. Nun sitzt er mit seiner Gitarre in Berlin, und am Donnerstag im Nörgelbuff, Göttingen, Niedersachsen. Welch ein Weg. Irgendwo habe ich übrigens gehört, dass man im Nörgelbuff plant, 300 Konzerte pro Jahr zu veranstalten. Wie gesagt, ein Gerücht, vielleicht bilde ich mir das Ganze auch nur ein. Imposant klingt das trotzdem. Schlechte Bands gibt es in jedem Fall genug, die ihre Hinterteile nur allzu gerne ungefragt auf die Bühnen purzeln lassen. Ich hoffe man gibt sich trotz der vermeidlichen Zahl wählerisch im „Buff“, wie man in ekelhaft kleinstädtischer Verniedlichung sagen könnte. Ob bereits bei Mr. White das Qualitätssieb Anwendung fand lässt sich nicht sagen. Die Eckdaten klingen vielversprechend, denn allerlei prominente Namen auf Produzentenbasis werden auf Matts Homepage bemüht, die zu Bands wie All Saints führen (die ich auf ihre Art geil fand) oder Reamon (die ich auf wirklich jede nur erdenkliche Art Scheiße finde). Matt macht gut verträgliche Radiomusik, poppig, manchmal außerordentlich kitschig und für meine Begriffe zu gefällig, aber mit Ohrwurmqualität. Am Donnerstag, 24.05. also im Nörgelbuff.


Do. 24.05.: Miriam Buchhagen und Sebastian Linck im Cafe Kreuzberg
21. Mai 2007

Wer auf Akustik und Unplugged-Sessions steht, wird am Donnerstag im Cafe Kreuzberg voll auf seine Kosten kommen. Sebastian ist Sänger und Gitarrist der Göttinger Band ‚monomauve‘ und InsiderInnen vielleicht schon durch die Offene Bühne im Cafe Kreuzberg bekannt. Seine Songs sind sehr von Bands wie Radiohead, Muse, Sigur Rós und dEUS inspiriert und er ehemaliger Pädagogik-Student aus Göttingen. Miriam war schon des häufigeren in diversen Göttinger Musikkneipen zu sehen, nicht nur im Cafe Kreuzberg, sondern auch schon im Nörgelbuff. Bekannt ist sie vor allem dafür, das sie nicht nur viel klampft und singt, sondern vor allem auch immer viel zu erzählen hat. Während sie sich also mittels Gitarrenkonzerten davor drückt, ihrer wahren Bestimmung als Alleinunterhalterin nachzukommen, glänzt sie auf der Bühne und sieht ganz nebenbei auch noch derartig umwerfend aus, das… aber ich schweife ab. Hingehen jedenfalls.


Mi. 23.05.: Medizin und Intersexualität
21. Mai 2007

Am 15. und 16. Juni diesen Jahres findet das Antifee-Festival unter dem Motto „Feiern gegen Sexismus und Nationalismus“ statt. Neben diversen Bands sollen dann auch Workshops und politische Veranstaltungen angeboten werden. Und um das Ganze ordentlich zu Rahmen gibt es auch im Vorfeld schon einige thematische Veranstaltungen. Und so gibt es am 23. Mai eine Veranstaltung mit Adrian Da Silva unter dem Titel „Physische Integrität und Selbstbestimmung in medizinischen Leitlinien zur Intersexualität“. Der Begriff Intersexualität bezeichnet für gewöhnlich Menschen, die sich nicht eindeutig dem männlichen oder dem weiblichen Geschlecht zugeordnet werden können. Das es solche Menschen gibt, ist zwar Realität, allerdings stimmt diese Realität nicht mit der geltenden Gesetzeslage überein. Denn gemäß der hat der Mensch eben eindeutig Mann oder Frau zu sein. Um nun sicherzustellen, das die Menschen sich wenigstens halbwegs in die vorgegebenen Kategorien pressen lassen, hat sich ein breites instrumentarium medizinischer Praktiken herausgebildet. Angefangen bei operativen Eingriffen über medikamentöse Behandlung, einer eher desinformativen „Aufklärung“ der Eltern geht es bis hin zur Entrechtung des Kindes im Hinblick auf seine körperliche, geschlechtliche und sexuelle Zukunft. In dem Vortrag werden die gängigen Vorschriften der medizinischen Zunft zusammen mit der realen Praxis dargestellt und kritisiert. Wer schon immer mal wissen wollte,
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Di. 22.05.: Vorstellung der Block-G8-Kampagne
19. Mai 2007

m Dienstag, dem 22. Mai 2007 stellt das Bündnis Göttingen gegen G8 die Kampagne BLOCK G8 in Göttingen vor. Das Bündnis will mit der Kampagne eine vielzahl von Blockaden an den Start bringen, um den G8 Gipfel in Heilgendamm in seiner Infrastruktur behindern und öffentlich deutlich zu machen, das die Beteiligten die Ganze Veranstaltung für ziemlich daneben halten. Die Veranstaltung soll einen Überblick über Sinn und Zweck der Blockaden geben und den aktuellen Stand der Planungen darstellen. Veranstaltet wird sie vom „Göttinger Bündnis gegen den G8“. Stattfinden tut der Spaß im Apex.


Di. 22.05.: Jesse James und Double A im Juzi.
19. Mai 2007

Jesse James?! War das nicht ein böser Mann, der im Wilden Westen eine Art Robin Hood abgab, nur eben ohne den ziemlich sozialen, und damit reichlich uncoolen Einschlag des Waldschrats von der Insel. Jesse James, Vorbild zahlreicher Filmikonen, die letztlich mit Grashalm im Mund zu oft schlechter Musik durch die Prairie ritten, und dabei kitschige Dialoge führen. Im Fall der vorliegenden Jesse James handelt es sich um eine Band von eben jener Insel. Die Band spielt Punkrock, dass muss als Info einfach mal ausreichen jetzt. Double A scheinen aus Göttingen und Kassel zu kommen. Die Myspacesongs scheppern ganz schön, was sicherlich an der dürftigen Proberaumaufnahme liegt. Gab es nicht mal hier in der Gegend ne Band die Tripple A hießen? Man hört aber Mosh raus. Auch das sollte genügen.


Sa. 19.05.: Jukebox Explosion/Klub Karacho
16. Mai 2007

Am 19.05. heisst es wieder Jukebox Explosion und Klub Karacho. Disco mit vermeindlich anständiger Musik. Lassen wir die Veranstalter selbst sprechen: „Floor 1: Jukebox Explosion Machine und Mr. Stringer indie trashpop emo bastard surfbeat Diese Woche gilt unser besonders strenger Trainingsplan für alle die im Winter untätig waren: Mit den Queens Of The Stoneage warmmachen und Beinmuskulatur dehnen; dann rauf auf den Platz. Die White Stripes kommen… Hacken schlagen und ausweichen! Nach der sportlichen Betätigung schön locker auslaufen und Shout Out Louds hören. So schön kann Sport sein. Floor 2: Klub Karracho Der Tanzabend zur „Karracho“-Sendung am Dienstagabend im Stadtradio Göttingen! Frühlingszeit ist Frühstückszeit für den Karrachovogel. So stehen neben nahrhaften Würmern auch allerlei krabbelnde Käfer auf seinem Speiseplan – und passend dazu die Beatles auf seiner Playlist! Auf dem zweiten Floor des JT-Kellers brütet er in seinem bunten Federkleid wieder freundlichen Indiepop und -rock aus, mischt eine Prise pluckernde Elektronik dazu, rührt im Takt um und brutzelt daraus einen unwiderstehlichen Sound. Im Mai gibt es das große Beatles-Special mit drei Songs der Fab Four pro Stunde… Denn egal ob Ihr unten in den ewigen Erdbeerfeldern liegt oder am Himmel Lucy mit ihren Diamanten beobachtet, ob Ihr gerade aus der
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Sa. 19.05.: Göttingen ist nicht Heiligendamm – Uns doch egal!
14. Mai 2007

Die Schlipsträger der G8 dürfen sich bereits vor ihrem näckischem Treffen im herrlichen Nordosten über reichlich Protest freuen. „Redical m präsentiert für alle BerufsdemonstrantInnen, KapitalismusschlechtfinderInnen und Menschen denen es nicht weit genug geht in Heiligendamm gegen die G8 am Zaun zu rütteln weil der Kapitalismus sich nicht nur dort finden lässt sondern eine gesamtgesellschaftliche Angelegenheit ist: Die regionale Demo zu […ums Ganze!] in Göttingen. Und da Polizei und Ordnungsamt eine Überwachungswelle nach der anderen wegen der „chaotischen Zustände“ auf dem Wilhelmsplatz gegen die dortige Partygemeinschaft los getreten haben gibt es genau da auch noch eine ausgiebige „Abschlusskundgebung“ mit . DJ. Kimliong („mikro klubbing deRbe dirTy disK.O. sOunDz“) an den Turntables. Beginn: 19.Mai | 18h | Markt“ Mehr dazu hier!


Sa. 19.05.: Soliparty zum Erhalt selbstverwalteter Wohnprojekte
14. Mai 2007

Soliparty zum Erhalt selbstverwalteter Wohnprojekte im Juzi. Und das tut Not! Ungewaschene Pfoten machen sich an coole Wohnprojekte – und das wollen wir doch nicht! Ein wirklich guter Grund den Hintern mal wieder ins Juzi zu bewegen, und dort damit dann auch ganz kräftig wackeln. 3 floors plus Cocktail-Bar Ballsaal: schicke Gitarren meet Electroclash Bar: ravige Electronica presented by Trivial Dance Suit Keller: Shuffle Disko mit Karaoke-Buzzer


Fr. 18.05.: Hardbeatclub – soll es das gewesen sein?
14. Mai 2007

Göttingen hat ein Problem. Die Hardcorekids sitzen in ganz unterschiedlichen Sesseln. Die einen gehen nie hierhin, aber dahin, die anderen nie dahin, dafür aber eben hierhin. Ich selber gehe dahin, finde hierhin aber ok, und würde auch mal ganz woanders hingehen. Der Hardbeatclub im EinsB hat dabei mit einer zusätzliche Hürde zu kämpfen – Konzerte gibt es dort leider keine. Also eine Tanzveranstaltung, bei der man sich mit den pingeligen Kids rumschlagen muss. Dann gibt es die, die immer meckern, weil ihre eigene, abstruse Hardcore Spielart nicht repräsentiert wird und die anderen flennen rum weil ihnen bei Bollo die Kotze hochgeschossen kommt. Zur letzten Gruppe gehöre auch ich. Das Problem: am Ende sitzen alle zusammen Zuhause, halten sich für die coolsten und glotzen, sagen wir mal Stromberg. Dabei ist der Heartbeatclub nun Existenzbedroht – und diesen Freitag wäre es vielleicht dann doch mal möglich, dass man von dahin nach dorthin geht, oder von hierhin dahin, nachdem man beispeilsweise im T-Keller auf der Show war. Nur mal so eine Idee. Ich hoffe der Heartbeatclub macht es noch ne Weile!


Fr. 18.05.: Schneller Autos Organisation im T-Keller
14. Mai 2007

Schnelle Autos, find ich gut! Schneller Autos Organisation sind trotzdem keine Auto-Bild Leser, sondern eine Punkband. Aus Hamburg. Punk mit deutschen Texten, nicht doof, gut gespielt, gut gemacht und Live recht unterhaltsam. Leider ist gerade noch unbekannt wer Schneller Autos Organisation zusätzlich beehren wird…egal. Kann man hingehen! Sollte man vielleicht sogar! Nun hat sich leider der Drummer der Band mit dem Stic auf den Schädel geschlagen (oder andersweitig verletzt) – weshalb das Konzi ausfällt und durch eine Punkrock-Party ersetzt wird.