Veranstaltungsart
So. 12.10.: Hase Hase – Premiere im JT
7. Oktober 2008
Ein halbes Jahr hat der Studentenclub des Jungen Theaters an dem Stück Hase Hase gearbeitet, jetzt ist es soweit: am Sonntag ist Premiere. Hase Hase (Lapin Lapin) ist eine skurile Komödie geschrieben von der französischen Filmemacherin und Schriftstellerin Coline Serreau („Drei Männer und ein Baby“) und wurde 1986 als ihr erstes Bühnenstück uraufgeführt.
Sa. 11.10.: Konzert mit Auxes, Balboa Burnout und Six Year Plan im T-Keller
6. Oktober 2008
Wieder mal eine Konzertankündigung, die sich wie kaum eine andere anbietet, um das eigene mühsam über die Zeit angehäufte Musikwissen zum Besten zu geben. Hinter der Band Auxes aus Chapel Hill in North Carolina verbirgt sich in erster Linie Dave Laney, dessen Namen spätestens bei dem Verweis auf seine Bands Milemarker und Challenger bei Musikkennern ein Klingeln verursachen sollte. Hört man Auxes, so sind die Bezüge zu Milemarker und Challenger klar zu erkennen, vor allem durch die besonders markante Stimme von Laney. Auxes hat aber was eigenes, klares, der Sound ist weniger krachig. Laney hat zwar das gerade auf Lovitt erschienene Album “Sunshine” fast komplett im Alleingang in seinem eigenen Studio eingespielt, das Projekt besteht mittlerweile aber zeitweise aus 4 bis 6 Leuten, unter anderem weiteren geschichtsträchtigen Personen, wie Mike von Fin Fang Foom, Ben Davis und Noah und Pete von Milemarker. Die einwöchige Tour führt die Band in so erlesene Etablissements wie den T-Keller. Balboa Burnout spielen in gewisser Weise ein Heimspiel, zu gewissen Teilen setzt sich die Band aus Göttingern, Ex-Göttingern zusammen. Sie sind aus der Asche von Bands wie Baraka und El Mariachi entstanden und schlagen auch in die gleiche Kerbe. Poppiger Punk mit deutschen Texten, vielleicht
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Sa. 11.10.: Cry Baby Club im JT-Keller
6. Oktober 2008
Vor ungefähr 30 Jahren wurde der Cry Baby Club vom diggla zur „besten Party des Jahres 2004“ gewählt. Ob die Feierei wirklich mal so gut war bzw. immer noch gut ist wissen wir allerdings nicht (wir sind ja auch nur monsters). Was wir aber wissen ist, daß die Party regelmäßig jeden 2. Samstag des Monats stattfindet und daß DJ Bionique ab 23 Uhr Urban Beats auflegt. Damit sind übrigens so gutgelaunte Sachen wie Soul, Motown, Hip Hop, Funk und Dancehall gemeint.
Fr. 10.10.: Gromooke / Karaoke im Gromo
5. Oktober 2008
Die Frage, ob eine Karaokeparty lustig oder peinlich wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ausschlaggebend sind unter anderem Publikum, Ambiente und Songauswahl. Die Chancen, dass die erste Gromooke Party eine gute wird, stehen also durchaus gut. Insbesondere wenn man weiss, dass das Konzept und der Songbestand in der Tradition der Karaoke Parties in der Rodeo Bar stehen, die seiner Zeit ein junger Mann Namens Sebi organisiert hat. Damit alles gut flutscht kriegt jede singende Person einen Sekt aufs Haus, bei besonderer Begabung sogar einen vollwertigen Drink. Und Bier kostet den ganzen Abend nur 1,50 Euro. Da kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen.
Fr. 10.10.: ResisdanceYa Soliparty – im JuzI
5. Oktober 2008
Nach einer langen Durststrecke im Sommer hat die Saison der JuzI-Partys inzwischen zum Glück wieder begonnen. Auch am Freitag in dieser Woche öffnet das Juzi wieder einmal seine Pforten, dieses Mal lädt euch das Antirepressionsbündnis ein, dort gemeinsam „gegen Repression und Polizeiterror“ zu feiern und schön viel Geld zu vertrinken. Der Abend beginnt pünktlich um 22h mit einem thematisch passenden Film (Näheres dazu wird leider nicht verraten), natürlich gibt es auch wieder einen Cocktailbar – und folgende Musik: ballsaal: robot redford DisK.O, techno, minimal electronique 2nd floor special: multi style dj rotation melange et structure ab 22h im JuzI
Fr. 10.10.: durch:und:durch im EinsB
5. Oktober 2008
Das dynamische Duo in Sachen Rhytmusgruppe weist energisch auf Musik und Videoperformance hin. Einen eigenen Text dazu hätten sie auch, aus dem ich nur folgendes zitieren will: „Turn on, tune in, drop out!“ Am Freitag im EinsB!
Di. 07.10.: Welcome to the Machine-Party im JuzI
2. Oktober 2008
Wer keine Lust auf die sich immer mehr angleichenden und immer kommerzieller werdenden O-Phasenparties in den immer langweiliger werdenden Läden der Stadt oder gar der Stadthalle hat, ist an diesem Dienstag im JuzI genau richtig. An diesem Abend laden euch die unterschiedlichen Basisgruppen der philosophischen Fakultät und der Fachschaftsrat (der im Moment vom AK Hist.Phil. und den Basisgruppen Hist.Phil. gestellt wird) ein zu einer eurer ersten und womöglich auch besten Parties ein. Unter dem Motto „Welcome to the Machine“ könnt ihr tanzen und feiern zu Electro//Techno//House im einen und HipHop//Indie//Rock//Punk im anderen Raum.
Di. 30.09.: Kundgebung und Demonstration „Solidarität mit Joseph M.“
25. September 2008
Nach Brand in Afro-Shop und vorheriger rassistischer Hetze des Vermieters: Kundgebung und Demonstration gegen den alltäglichen Rassismus – Solidarität mit dem Besitzer Joseph M. um 17.30 Uhr am Marktplatz (Gänseliesel)
Sa. 27.09.: durch:und:durch im KBR20
22. September 2008
Der Name durch:und:durch geistert seit einigen Monaten durch die Göttinger Subkultur verbunden mit den Attributen Elektro, Techno und Minimal. Am Samstag läd das DJ Team aus Göttingen und Wien in den Kreuzbergring 20 zur Party, der Eintritt ist frei. Ihr wisst sicher, dass das gut ist.
Sa. 27.09.: Armagedom und Gaffa im Juzi
22. September 2008
Die Myspace-Seite der Kellerkonzertgruppe des Haus des Grauens (Ja, Babys werden dort verspeist!) behauptet Poser-Fotos darbieten zu wollen. Da sehe ich noch einigen Nachholebdarf. Lediglich ein obligatorischer Crewshot findet sich unter den Bildern – ganz klar: da muss nachgearbeitet werden! Auch weil sich niemand zu schade war, wenigstens zum Spas sich aufzu’X’en und dabei ein blödes Gesicht zu machen. Ich erwarte Besserung. Musikalisch bleiben die Veranstalter im gewohnten Terrain. Ich könnte jetzt fast den selben Wortlaut verwenden, als vor ein paar Wochen Australier bewiesen, dass Crustpunk keinerlei Grenzen und Entfernungen kennt. Bei brasilianischen Bands fällt mir das ungleich leichter. Während Down Under in Sachen Hardcore tatsächlich von Exoten-Bonus gesprochen werden kann, sieht die Situation in Brasilien anders aus – Hardcorebands gibt es dort in Hülle und Fülle. Dort, aus São Paulo, kommen Armagedom her und machen keinen schnöden Crust sondern nennen das Geballer „Deathcore“! Leider halten sich meine portugisisch Kenntnisse in bedenklichen Grenzen, so dass ich kaum etwas zur Band zum besten geben kann – was schade ist, denn offensichtlich gibt es die Band seit 1984!!! Northeim ist dieser Ort vor Göttingen, der meiner Ansicht nach eigentlich keine Aufgabe erfüllt. Erst die Existenz einer Schleimkeim Cover-Band gibt dem Örtchen nun
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