Filmvorführung
Di. 16.11.: Russischer Soliabend im JuzI
10. November 2010
Vom 11.11. bis zum 21.11. ist die Siempre Antifascista Aktionswoche ausgerufen. Aus diesem Anlass lädt die Anarchosyndikalistische Jugend (ASJ) Göttingen ins Juzi ein. Der Abend steht im Zeichen der Solidarität mit russischen Antifaschist*innen, die in besonderem Maße Repression und Gewalt fürchten müssen. Der Abend beginnt mit Klavkalasch aus der veganen Soliküche (ab 19:30 Uhr) und wird dann – als ein Sondertermin der neuen regelmäßigen Theke – mit dem „russischen Solitresen“ fortgesetzt. Versprochen sind „Wässerchen“, russischer Zupfkuchen und sogar eine Filmvorführung. Los geht es am Dienstag, 16.11., ab 19:30 Uhr (Soliküche) bzw. 21 Uhr (Solitresen) im JuzI (Bürgerstr.)
Do. 11.11.: Mobilisierung IMK-Konferenz im Kabale
5. November 2010
Der AK Asyl weist auf eine Mobilisierungsveranstaltung zu den Protesten gegen die bevorstehende (18./19. November) Innenministerkonferenz (IMK) in Hamburg hin. Es wird ein Vertreter des Niedersächsischen Flüchtlingsreferat zur Abschiebepolitik und der Rolle der IMK referieren. Auch ein kurzer Film ist angekündigt. Mehr bei Papiere-fuer-alle.org mit Infos und weiterführenden Links. Die Mobilisierungsveranstaltung beginnt am Donnerstag, 11.11., ab 19 Uhr im Café Kabale (Geismar Landstr.)
Fr. 15.10.: Mumia Abu-Jamal-Veranstaltung
9. Oktober 2010
Am kommenden Freitag findet in der ver.di Geschäftsstelle eine Veranstaltung über den Fall „Mumia Abu-Jamal“ von der VVN-BdA statt Es wird zunächst der Dokumentarfilm „In prison my whole life“ (90 Minuten, OmU) von 2007 gezeigt, der bereist auf zahlreichen Filmfestivals gelaufen ist. In ihm begibt sich der Junge Wiliam Francome, der an dem Tag von Mumias Verhaftung geboren wurde, auf die Spurensuche von damals, besucht die Schauplätze und spricht mit Protagonist*innen und Zeug*innen. „Dabei setzt sich Francome nicht nur mit der Geschichte der vergangenen 25 Jahre, sondern auch mit Rassismus, Klassenvorurteilen, und den Widersprüchen und Schrecken der Todesstrafe auseinander“. Ergänzt wird der Film durch Filmaufnahmen von den Riots und Auseinandersetzungen, so dass zumindest Trailer und Homepage eine sehr direkte und ungeschönte Doku vermuten lassen. Im Anschluss sollen Informationen über den aktuellen Stand des Verfahrens und der Situation des afroamerikansichen Journalisten dargestellt werden. Dabei ist es wirklich schon krass, wie lange der Fall traurigerweise am Laufen ist: Nicht wenige wird der Name „Mumia Abu-Jamal“ bereits das ganze Leben begleiten und dennoch scheint das Verfahren gerade in diesem Herbst bzw. dem kommenden Frühjahr an Aktualität und Dringlichkeit zu gewinnen. Wer sich im Vorfeld noch einmal auf den aktuellen Stand des Verfahrens um
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Do. 23.9.: Filmpremiere + Diskussion „Water Makes Money“ im Lumière
20. September 2010
Das Lumière zeigt am 23. September die Premiere des Films „WATER MAKES MONEY“. Dabei sorgt der Titel des Films für leichte Verwirrung. Schließlich haben die beiden Filmemacher, Leslie Franke und Herdolor Lorenz bereits gemeinsam den Film „Bahn unterm Hammer“ gedreht, der sich mit dem skurrilen Privatisierungsvorhaben der Deutschen Bahn auseinandergesetzt hat. Und kurz zuvor veröffentlichten sie ihre Dokumentation „Wasser unterm Hammer“, die sich mit dem Thema der Wasserprivatisierung beschäftigte. Die geneigte Zuschauer*in könnte sich nun denken, dass ein weiterer Film zum quasi gleichen Thema („Privatisierung von Wasser“) von denselben Verantwortlichen etwas überflüssig sein könnte. Diesen Überlegungen kontern die Macher, dass sich die Wasserproblematik rasant weiter entwickelt habe und mit Sicherheit nicht zum Guten: So würden die finanziell klammen Kommunen immer häufiger neuen Geschäftsmodellen konfrontiert werden, die sich für die jeweiligen Haushaltsplanung attraktiv anhören: „PublicPrivatePartnership, Crossborder leasing, Franchising und vieles dergleichen mehr“. Dass sich solche Modelle letztendlich als nicht ganz so toll herausstellen, wird in „Water Makes Money“ mit entsprechenden Bildern dokumentiert: So wird in Water Makes Money dargstellt, mit welchen Methoden französischen und deutschen Städten und Gemeinden die Kontrolle über ihr Wasser abgehandelt wird und dabei die Preise gestiegen sind. Und er zeigt, wie es etlichen Regionen gelungen ist, die
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Mi. 05.05.: „Empire St. Pauli“ – Film & Diskussion
30. April 2010
Nachdem der Gentrification-Film Empire St. Pauli Ende letzten Jahres bereits im Lumière lief, zeigt das MentorInnenteam des Seminars für Politikwissenschaft nun nocheinmal: Das MentorInnenteam des Seminars für Politikwissenschaft läd ein zur kostenlosen Vorführung des Films um 18:00 im ZHG 001 am Mittwoch den 05.05.2010 und veranstaltet im Anschluss eine Diskussion mit Filmemacher Olaf Sobczak und Göttinger Stadtsoziologe Dr. Thomas Dörfler. Passend dazu: Gibt es in Göttingen Gentrification?
Mo. 03.05.: Film „But I‘m a cheerleader“ im Kabale
28. April 2010
Das Kabale zeigt ab jetzt an jedem ersten Montag im Monat einen Film, der queeres thematisieren soll. Damit der Film nicht im luftleeren Raum hängt, gibt es vor dem Film ein wenig von den MitarbeiterInnen vom Input vom Kabale – und am Ende besteht natürlich noch die Möglichkeit, bei einem leckeren Getränk und in netter Atmsophäre über den Film (und anderes) zu sprechen. Beginn um 21.oo Uhr
Fr. 30.04.: Openairfilm „Mein Bruder ist ein Einzelkind“ auf dem KAZ-Platz
24. April 2010
Die verdi-Jugend Göttingen veranstaltet traditionell am Vorabend des 1.Mai zusammen mit der DGB-Jugend und den Filmfreunden Grone ein kostenloses Open-Airkino auf dem KAZ-Platz. Dieses Jahr gibt es den Film „Mein Bruder ist ein Einzelkind“ von Daniele Luchetti. Die Story dreht sich um die Auseinandersetzung von zwei italienischen Brüdern, die sich den Kommunisten bzw. den Faschisten angeschlossen haben. Im Mittelpunkt steht dabei der jüngere Bruder Accio (im Film auch „Das Ekel„), der sich den Faschisten anschließt und beginnt ein Auge auf Francesca, die kommunistische Freundin seines Bruders, zu werfen. Starten tut das ganze um 20.30 Uhr
Do. 15.04.: Filmvorführung „Katyn“
10. April 2010
Aus aktuellem Anlass lädt der Lehrstuhl für osteuropäische Geschichte alle Interessierten herzlich zur Vorführung von Andrzej Wajdas Film „Katyń“ (2007) ein. Der Film wird im Original mit englischen Untertiteln gezeigt. um 18 Uhr c.t. im ZHG 003
So. 28.03.: Finissage der Ausstellung „Kein Mensch ist Illegal“ im Kabale / Theaterkeller
23. März 2010
Kommenden Sonntag ist der letzte Tag der Plakatausstellung. Zum Abschluss gibt es ab 20:00 Uhr die Dokumentationen „row hard – Abschiebung in den Kosovo“, „Roma als Flüchtlinge am Beispiel des Kosovo“ und „Trapped – The forgotten story of the mitrovica roma“ zu sehen. Infos über die Filme gibt es hier. Anschliessend Party im Kabale.
Do. 17.12.: Zwischen Italo-Western, Kommerz und Rachefantasien – NS und Film am Beispiel von „Inglourious Basterds“ (Lumière)
12. Dezember 2009
– Filmvorführung, Analyse und Diskussion – „Inglourious Basterds“, der neue Film von Quentin Tarantino, erzählt die Geschichte einer Widerstandsgruppe, die in Wild-West-Manier Nazis jagt. Zugleich geht es um eine Jüdin, die die Gunst der Stunde nutzt und ihre ermordete Familie rächt, indem sie die gesamte Führungsriege der Nazis umbringt. Was ist das für ein Film?