Filmvorführung

Sa., 25.06: Konzert mit hands up – excitement! und Film: „Hans im Glück“
19. Juni 2011

Konzert im Pools-Innenhof mit der Berliner Band hands up – excitement!, Beginn ist um 19 Uhr. Im Anschluss wird ebenfalls draußen der 60minütige Film „Hans im Glück“ gezeigt: „Hans im Glück“ ist ein dokumentarisches Portrait über den Berliner Bassisten Hans Narva, seiner Musik, seiner Familien und seines ironischen Kampfes gegen Regeln – wer auch immer sie aufstellt. „Claudia Lehmann begleitet in ihrem Dokumentarfilm „Hans im Glück“ einen faszinierenden Lebenskünstler auf seinen Streifzügen durch das heutige Berlin – und macht daraus auch eine Reise in die ostdeutsche Vergangenheit.“ (Perspektive Deutsches Kino) Der Eintritt kostet abends 7 Euro, für 5 Euro kann man sich vorher Karten im Pools kaufen. Infos zur Band unter http://hands-up-excitement.de/.


Fr., 13.05.: Veranstaltung zu Mumia Abu-Jamal im Theaterkeller
7. Mai 2011

Ein bißchen verspätet kommt unsere Ankündigung, aber vielleicht lässt sich ja die/der eine oder andere noch inspirieren: Im Theaterkeller findet im Rahmen der Reihe „migration beats“ eine Informationsveranstaltung zu Mumia Abu-Jamal statt, der seit seiner Verurteilung 1982 im Todestrakt sitzt. Sein Fall ist hochpolitisch, das Todesurteil dramatisch. Aus der Veranstaltungsankündigung: Mumia Abu-Jamal wurde 1982 wegen des angeblichen Mordes an einen Polizisten zum Tode verurteilt und sitzt seitdem im Todestrakt. Obwohl die Tatumstände unklar geblieben sind und sich Zeug_innen in Widersprüche verstrickt haben wurde er für schuldig befunden. Als ehemaliges Mitglied der Black Panther, Radiomoderator und Autor zahlreicher Bücher kritisiert und bekämpft er seit Jahren den Rassismus in den USA. Mit der Vollstreckung des Todesurteils soll er endgültig zum Schweigen gebracht werden. Der juristische sowie der politische Kampf von Unterstützer_innen konnte die Hinrichtung bislang verhindern. Mumia ist nur einer von Hunderten politischer Gefangener in den USA. Die Veranstaltung beschäftigt sich ebenfalls mit den gesellschaftlichen Hintergründen des Rassismus, der praktizierten Klassenjustiz sowie mit der aktuellen Praxis der Gefängnisindustrie und der Todesstrafe. Im Anschluss wird der Film „Justice on Trial“ (USA 2010, OmU) gezeigt, der Mumias Fall und die aktuelle Dringlichkeit beleuchtet und ein Überblick über die laufende Solidaritätsarbeit gegeben. Ein weiterer politischer
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Mi., 11.05.: Film „Die 4. Revolution“ in der Uni
5. Mai 2011

Wohl teilweise parallel zur Podiumsdiskussion rund um das Blockieren von Nazis widmet sich das noch junge AStA-Referat für Ökologie und Nachhaltigkeit der Energiedebatte. Eingeladen wird zur Filmvorstellung bei freiem Eintritt und „freiem Popcorn“. Gezeigt wird der Film „Die 4. Revolution – Energy Autonomy“ von Carl-A. Fechner (das Initial „A“ aufzulösen ist selbst nach einiger Recherche nicht gelungen). Er widmet sich der Energiewende und dem Ideal, den gesamten Energiebedarf aus regenerativen Energien zu decken. Mehr Infos und einen Trailer gibt es auf der Film-Homepage. Die Vorführung beginnt am Mittwoch, 11. Mai, ab 20 Uhr im Hörsaal 007 im zentralen Hörsaalgebäude (Platz der Göttinger Sieben)


Sa., 07.05.: Open-Air-Film die „4. Revolution“
1. Mai 2011

Aus der Ankündigung der Veranstalter_innen: Die Anti-Atom-Initiative Göttingen zeigt heute, am Samstag, 7. Mai, auf dem KAZ-Platz den Film „Die 4. Revolution – Energy Autonomy“. Anhand von Beispielen aus der ganzen Welt wird dargestellt, weshalb die Energiewende hin zu sozial und ökologisch verträglichen Energiequellen nötig ist und wie sie möglich ist. Auch wenn es inzwischen wieder wärmer wird, bringt euch warme Kleidung mit, damit niemand frieren muss. Die Vorführung beginnt am Samstag, 6. Mai, ab 21:30 Uhr auf dem „KAZ-Platz“ (Wochenmarkt).


Di. 03.05.: Film „Krawall“ über 68 in der Schweiz im JuzI
27. April 2011

Am Dienstagabend ist wirklich schwer was los: Auch im JuzI ist kulturell-politische Unterhaltung angesagt. Nach der Soliküche läuft dort der Film „Krawall“, mit dem der JuzI-Infoladen seine neue Filmreihe „Bibliothek des Widerstands“ beginnt. Die Filmreihe selbst soll sich mit sozialen Kämpfen und „Widerständigkeiten“ im 20. und 21. Jahrhundert beschäftigen. Jürg Hasslers „Krawall“ beschäftigt sich mit den Jugendunruhen in Zürich, die beim Globuskrawall im Juni 1968 eskalierten – es ging um die Einrichtung eines autonomen Jugendzentrums (!) – und dort den Auftakt der 1968er-Unruhen in der Schweiz darstellten. Der Regisseur zählte damals selbst zu den Protestierenden. Der Film wird am Dienstag, 3. Mai, nach der Soliküche ab ca. 20:30 Uhr im großen Ballsaal im JuzI (Bürgerstr. 41) gezeigt.


Sa. 30.04.: Open-Air-Filmabend mit „Milk“ auf dem KAZ-Platz
26. April 2011

Alle Jahre wieder kommen Gewerkschaftjugend und die Filmfreunde Grone zusammen, um am Vorabend auf den 1. Mai einen gesellschaftspolitischen Film auf dem KAZ-Platz zu zeigen. Und auch wenn das Wetter in den letzten Jahren stets hinter frühlingshaften Erwartungen zurückblieb, waren die Open-Air-Veranstaltungen stets eine nette und unterhaltsame Einstimmung auf den arbeitsfreien Folgetag. In diesem Jahr soll zunächst ein Kurzfilm zum „Organizing“ gezeigt werden, auf den der abendfüllende Spielfilm „Milk“ folgt. In diesem wird das Leben des Bürgerrechtlers Harvey Milk nachgezeichnet, der durch sein politisches Engagement zu einem Vorreiter der Schwulen- und Lesbenbewegung in den USA geworden ist. Für seine Darstellung erhielt der Streifen nicht nur Nominierungen für etliche renommierte Filmpreise, sondern brachte Hauptdarsteller Sean Pean unter anderem seinen zweiten Oscar als bester Hauptdarsteller ein. Losgehen soll der Filmabend am Samstag den 30. April um 21:00 Uhr auf dem KAZ-Platz in der Göttinger Innenstadt (beim Jungen Theater, wo üblicherweise der Wochenmarkt stattfindet). Der Eintritt ist wie immer frei.


Do 27.01.: Film+Vortrag „Fear I Have Not“ (ZHG 005)
22. Januar 2011

Im Rahmen der „G“-Reihe zu den Themen Grenzen – Geschlecht – Gleichstellung – Gewalt, organisiert von den Gleichstellungsbeauftragten der Philosophischen und der Sozialwissenschaftlichen Fakultät sowie dem Fachschaftsrat Phil.Fak., wird heute der Film „Fear I Have Not“ von Veronika Dimke gezeigt: „Ein Filmportrait über die Exiloppositionelle Regina Kiwanuka, die nun schon seit 10 Jahren um ein Bleiberecht in Deutschland kämpft. Wegen ihres politischen Engagements für Flüchtlingsrechte und gegen den tabuisierten Missbrauch von Frauen in einigen Flüchtlingsheimen ist sie den bayerischen Behörden ein Dorn im Auge. Dass die Tochter des ersten demokratischen Premierministers von Uganda – Benedicto Kiwanuka – der ermordet wurde, in ihrem Heimatland Uganda als Terrorist*in verfolgt wird, scheint kein Hinderungsgrund zu sein, sie abzuschieben. Es stellt sich die Frage, ob Integrationsbereitschaft heißt, sich stillschweigend alles gefallen zu lassen.“ Die Regiesseur*in Veronika Dimke steht nach dem Film zu einem Gespräch über Queerfeminismus innerhalb der Antirassistischen Bewegung und Mehrfachunterdrückung (triple Oppression) zur Verfügung. (50min., deutsch/englisch mit dt. Untertiteln) 27.01.2011 | 19 Uhr | ZHG 005 | Eintritt frei!


Mi. 12.1.: „Die Freiheit des Erzählens – Das Leben des Gad Beck“ im Lumière
5. Januar 2011

In der Reihe „Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“ veranstalten die femko in Kooperation mit Lumière, Theater-Keller und LesBiSchwule Hochschulgruppe- Homo Bi, Trans*, Inter an der Uni eine Filmvorführung. Gezeigt wird ein biographischer Dokumentarfilm über den schwulen Juden Gad Beck. Aus der Ankündigung der Veranstalter*innen: Gad Beck ist ein begnadeter Erzähler. Er war zehn Jahre alt, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, mit neunzehn wurde seine große Liebe Manfred Lewin nach Auschwitz deportiert. Als „jüdischer Mischling“ wurde Gad Beck 1943 in dem Berliner Sammellager Rosenstraße interniert und nach den einzigartigen Protesten nichtjüdischer Angehöriger wieder freigelassen. Während der letzten beiden Kriegsjahre organisierte er als Leiter des „Chug Chaluzi“ das Überleben zahlreicher im Untergrund lebender Juden. Wie wird NS-Geschichte erinnert und erzählt? Wie wird ein Zeitzeuge durch die Nachgeborenen inszeniert und wie inszeniert er sich selbst? Wir freuen uns über diese und andere Fragen mit Ihnen und Carsten Does zu diskutieren. Mehr Infos zu Gad Beck und dem Film: www.gad-beck.de Autoren: Carsten Does und Robin Cackett (Deutschland 2006, 100 min.) Es ist außerdem eine Diskussion mit dem Regisseur Carsten Does geplant. Die Vorführung am Mittwoch, 12.1., beginnt um 20 Uhr und findet im Lumière statt (Geismar Landstr.)


Do. 02.12.: Göttinger Film „Das letzte Hotel“ im Cinema
26. November 2010

Der Göttinger Film „Das letzte Hotel“, realisiert vom schwarz_weiss_film e.V., wird nach der Premiere in der letzten Woche ein weiteres mal gezeigt. Am Donnerstag läuft der Film um 21.30 Uhr im Cinema. Mehr Infos zu dem Filmprojekt gibt es hier !


So. 28.11.: Premiere des Films „Das letzte Hotel“ im Cinema
22. November 2010

Zu dem Film gibts hier den Artikel, die Premiere findet um 12 Uhr im Cinema in der Weender Straße statt!