Termine

Do, 14.10 Theaterstück „Nipple Jesus“ im Apex
9. Oktober 2010

Nipple Jesus heißt das Bild einer jungen Künstlerin, das den gekreuzigten Christus zeigt – zusammengesetzt aus kleinen Bildern entblößter Frauenbrüste: Papierschnipsel, ausgeschnitten aus Pornomagazinen. Das Theaterstück handelt von Security David, welcher nach seiner Kündigung bei einer bekannten Göttinger Diskothek als neuen Job Nipple Jesus bewachen muss. Den Stillen Hunden ist eine witzige Umsetzung des Monolog von Autor Nick Hornby gelungen und Christoph Huber führt mitreißend durch das Gefühlsleben des ungebildeten aber intelligenten Security. Wer Lust hat sich am Donnerstag etwas Kultur zu geben und sich mit den Fragen „Was darf eigentlich Kunst?“ oder „Muss Kunst provozieren?“ auseinander zusetzen sei Nipple Jesus wärmstens empfohlen! Beginn ist 20:00 Uhr im APEX


Sa. 02.10.: Gypsy Juice im Nörgelbuff
26. September 2010

Reggae, Polka, Dancehall und jede Menge mehr was sich irgendwo unter Weltmusik wiederfindet, gibt es diesen Samstag wieder in den Gemäuern des Nörgelbuff beim Gypsy Juice. DJ Ringo legt wieder auf und legt hin und wieder Hand ans Schlagzeug. Das funktioniert? Ja das funktioniert und zu den Nebenwirkungen gibt DJ Ringo folgende Antwort Die ganze Nacht getanzt und Spaß gehabt wie mit 18, am nächsten Tag dafür mental und körperlich irgendwo zwischen 80 und 100. Aber egal, wofür wurden schließlich Aspirin und das Ausschlafen erfunden? Beginn ist 22 Uhr


Fr. 01.10.: Bad Taste Party in der Tangente
25. September 2010

Schlechte Musik, schreckliche Menschen, schreckliche Deko? Nein nicht die Standard – Party in der Tangente sondern nur die zweite Bad Taste Party in der Tangente. Wer also Lust hat in die wahnsinnige Welt des abgrundtief schlechten Geschmacks einzutauchen kann sich Freitag auf in die Tangente machen. Was die Musik angeht, solltet ihr euch auf die Musiksünden der letzten 40 Jahre einstellen. Beginn ist 23 Uhr


Fr. 01.10.: Rock Your Town in der MUSA
25. September 2010

Ja ja junge Bands haben es schwer. Der Auftritt als Vorband von den Ärzten will einfach nicht kommen und spätestens ab dem dritten Konzert in einem halben Jahr lässt auch das vorher noch zahlreiche erscheinen aus dem Freundeskreis nach. Bei „Rock your Town“ sollen Nachwuchsbands nun die Gelegenheit bekommen sich vor größeren Publikum zu präsentieren. Im Vorfeld wurden die Bands in Workshops von „Coaches“ fit gemacht um das Bild der blutigen Anfänger abzustreifen. Wer sich die eventuellen Stars von morgen jetzt ansehen will, kann am Freitag in die MUSA beim Rock Your Town Konzert vorbeischauen. Musikalisch pendeln die meisten Bands irgendwo zwischen Indie, Punk und Rock sowie der Quoten-Ska-Band. Spielen werden den Abend: Stan, Tom & Bazel wies geht The Chiantis Nullkommanixx Starten tut das Schaulaufen der Nachwuchsbands um 20 Uhr


Mo. 27.09.: Info- und Mobilisierungsveranstaltung zu den Protesten gegen den Tag der Deutschen Einheit in Bremen
22. September 2010

Am 3. Oktober 2010 jährt sich zum zwanzigsten mal die Wiedervereinigung Deutschlands. Vom 2.-3. Oktober finden in Bremen die offiziellen Feierlichkeiten unter dem Motto „20 Jahre deutsche Einheit“ statt. Die redical [m] mobilisiert als Teil des … Ums Ganze! Bündnisses zur bundesweiten Demonstration gegen diese Feierlichkeiten am 2. Oktober um 16.30h in Bremen. In der Veranstaltung, die in Kooperation mit der Basisgruppe Antifaschismus Bremen durchgeführt wird, geht es zum einen um eine Bestimmung der Kritik an den Einheitsfeierlichkeiten und zum anderen natürlich um aktuelle Infos zu geplanten Gegenaktionen und der Demo, gepaart mit einem Rückblick auf das Jahr 1994, als in Bremen schon einmal die Einheitsfeierlichkeiten stattfanden. um 20 Uhr im Theaterkeller Mehr Infos hier oder hier .


Do. 23.9.: Filmpremiere + Diskussion „Water Makes Money“ im Lumière
20. September 2010

Das Lumière zeigt am 23. September die Premiere des Films „WATER MAKES MONEY“. Dabei sorgt der Titel des Films für leichte Verwirrung. Schließlich haben die beiden Filmemacher, Leslie Franke und Herdolor Lorenz bereits gemeinsam den Film „Bahn unterm Hammer“ gedreht, der sich mit dem skurrilen Privatisierungsvorhaben der Deutschen Bahn auseinandergesetzt hat. Und kurz zuvor veröffentlichten sie ihre Dokumentation „Wasser unterm Hammer“, die sich mit dem Thema der Wasserprivatisierung beschäftigte. Die geneigte Zuschauer*in könnte sich nun denken, dass ein weiterer Film zum quasi gleichen Thema („Privatisierung von Wasser“) von denselben Verantwortlichen etwas überflüssig sein könnte. Diesen Überlegungen kontern die Macher, dass sich die Wasserproblematik rasant weiter entwickelt habe und mit Sicherheit nicht zum Guten: So würden die finanziell klammen Kommunen immer häufiger neuen Geschäftsmodellen konfrontiert werden, die sich für die jeweiligen Haushaltsplanung attraktiv anhören: „PublicPrivatePartnership, Crossborder leasing, Franchising und vieles dergleichen mehr“. Dass sich solche Modelle letztendlich als nicht ganz so toll herausstellen, wird in „Water Makes Money“ mit entsprechenden Bildern dokumentiert: So wird in Water Makes Money dargstellt, mit welchen Methoden französischen und deutschen Städten und Gemeinden die Kontrolle über ihr Wasser abgehandelt wird und dabei die Preise gestiegen sind. Und er zeigt, wie es etlichen Regionen gelungen ist, die
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Fr. 24.09.: Vortrag von Norman Paech: „Die Gaza Blockade“
18. September 2010

Auf Einladung der Rosa Luxemburg Stiftung Niedersachsen kommt am Freitag der Linksparteipolitiker und Antizionist Norman Paech nach Göttingen, um über die Blockade des Gaza-Streifens zu referieren. Aus der Ankündigung: Als Augenzeuge des israelischen Angriffs auf die Gaza-Solidaritätsflotte vom 31. Mai 2010 wird der Völkerrechtler und frühere Bundestagsabgeordnete Norman Paech völkerrechtliche Aspekte im Zusammenhang mit der Blockade des Gaza-Streifens und deren Auswirkungen auf die Entwicklung des Gaza-Streifens mit dem Publikum erörtern. Paech und damit auch die Veranstaltung mit ihm sind umstritten. In Göttingen hat sich eigens ein Aktionsbündnis „AntisemitInnen kielholen“ gegründet, das ein Protestschreiben aus Anlass der Veranstaltung veröffentlicht hat. Aus dem Schreiben: Linke AntizionistInnen wie Norman Paech übernehmen hier eine Türöffnerfunktion: Verpackt in scheinheiliges Gewäsch von „Menschenrechten“, „Befreiung“ und „Gerechtigkeit“ klingt die Hetze gegen den Judenstaat auch für die Ohren von DemokratInnen und Friedensbewegten aller Couleur nicht mehr so anrüchig, sie erscheint vielmehr wie gerechte Empörung. Menschenfreundschaft und Judenhass finden zueinander, der vermeintliche Tabubruch, wo nie ein Tabu war, eint alle Lager. Beginn des Vortrags von Norman Paech ist um 18 Uhr im Holbornschen Haus.


Do. 16.9.: Goulasch „Szegediner Art“ mit Sauerkraut
15. September 2010

Ein kurzer Veranstaltungstipp zum Essengehen in der Göttinger Zentralmensa? Ja, denn in dieser Woche läuft ein „Projekt“ vom Studentenwerk, die Kundschaft mit „veganem Essen“ vom „Szene-Koch Björn Moschinski“ zu erfreuen. Somit wird einerseits das Zusammenmengen von tierischen Bestandteilen zumindest in einem „Menü“ ausgesetzt, was für Viele einen Schritt in die richtige Richtung darstellt: Auch wenn es sicherlich eine naive Idee ist, das komplexe Thema „rein vegane Ernährung“ – also von der Ausgestaltung der Küche bis zu den Zulieferern – in einem Großbetrieb wie der Zentralmensa von einem Tag auf den anderen einzuführen, sollte eine erste Annäherungen positiv aufgenommen werden. Denn die guten Gründe, den Konsum von Tierprodukten zu reduzieren oder einzustellen, sind sogar in apolitische BWLer Kreise vorgedrungen. Anderseits wird das kulinarische Programm für Vegetarier*innen erweitert: Statt old school den „Gemüsebratling“ oder „Mini-Frühlingsrollen“ akzeptieren zu müssen, kommt endlich etwas auf Teller, das eine Friteuse (hoffentlich, hoffentlich) nicht mehr nötig hat… Und abgesehen davon wird es einfach Zeit, allen Veganer*innen und auch Menschen mit einer Laktose-Intoleranz, endlich eine Alternative zum Essengehen auf dem Campus zu ermöglichen. Warum es sich lohnt, das Angebot wahrzunehmen? Bereits im Vorfeld wurde deutlich, dass das Studentenwerk ggf. ernsthaft über eine dauerhafte Einführung eines veganen Essensangebots nachdenkt.
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Sa. 18.9.: Jukebox Explosion im JT-Keller
14. September 2010

Ab 23:00 Uhr Indie bis zum Abwinken. Klassiker der Göttinger Partykultur, vor allem für Fans britischer und sonstiger Gitarrenmusik.


Fr. 17.9.: Dance! Dance! Devastation! im JT-Keller
13. September 2010

Elektronische Musik verdichtet bei dieser Party die Luft. Ich habe die Veranstaltung neulich mal persönlich getestet. Mein Fazit: Da wurde ziemlich gut aufgelegt, ziemlich viel getanzt und ziemlich schlecht Tischtennis gespielt – kein Witz! Und dabei war der Eintrittspreis absolut bezahlbar. Ab 23:00 Uhr