Termine
Sa. 29.01.: Antifa Soliparty im JuZI
24. Januar 2011
Feiern für die gute Sache – Soliparty im Jugendzentrum Innenstadt um laufende Verfahren und Geldstrafen von AntifaschistInnen zu finanzieren. Sweatbox im großen Raum, Chilloutarea und Cocktails im kleinen! Ab 22 Uhr.
Do 27.01.: Film+Vortrag „Fear I Have Not“ (ZHG 005)
22. Januar 2011
Im Rahmen der „G“-Reihe zu den Themen Grenzen – Geschlecht – Gleichstellung – Gewalt, organisiert von den Gleichstellungsbeauftragten der Philosophischen und der Sozialwissenschaftlichen Fakultät sowie dem Fachschaftsrat Phil.Fak., wird heute der Film „Fear I Have Not“ von Veronika Dimke gezeigt: „Ein Filmportrait über die Exiloppositionelle Regina Kiwanuka, die nun schon seit 10 Jahren um ein Bleiberecht in Deutschland kämpft. Wegen ihres politischen Engagements für Flüchtlingsrechte und gegen den tabuisierten Missbrauch von Frauen in einigen Flüchtlingsheimen ist sie den bayerischen Behörden ein Dorn im Auge. Dass die Tochter des ersten demokratischen Premierministers von Uganda – Benedicto Kiwanuka – der ermordet wurde, in ihrem Heimatland Uganda als Terrorist*in verfolgt wird, scheint kein Hinderungsgrund zu sein, sie abzuschieben. Es stellt sich die Frage, ob Integrationsbereitschaft heißt, sich stillschweigend alles gefallen zu lassen.“ Die Regiesseur*in Veronika Dimke steht nach dem Film zu einem Gespräch über Queerfeminismus innerhalb der Antirassistischen Bewegung und Mehrfachunterdrückung (triple Oppression) zur Verfügung. (50min., deutsch/englisch mit dt. Untertiteln) 27.01.2011 | 19 Uhr | ZHG 005 | Eintritt frei!
Do. 27.01.: Dresden-Info-Veranstaltung
21. Januar 2011
Folgender Text ist aus der Ankündigung zur Veranstaltung Der 13. Februar: Mythen und Missbrauch. Naziaufmärsche, Blockaden, Menschenketten übernommen: Im letzten Jahr ist es zum ersten Mal einem breiten Bündnis gelungen, den geschichtsrevisionistischen Aufmarsch von über 6000 Neonazis in Dresden friedlich und erfolgreich zu blockieren. Durch das bundesweite Medienecho hat spätestens jetzt wohl jede_R schon mal etwas von dem Aufmarsch in Dresden gehört. Aber was steckt eigentlich dahinter? Wer sind die Nazis, die ihre menschenverachtende Ideologie in einer so absurden Inszenierung auf die Straße bringen? Wie ist dieses Spektakel so groß geworden? Und wie ist es gelungen, den Faschist_Innen im letzten Jahr endlich einen Strich durch die Rechnung zu machen? Was ist das Erfolgskonzept der Blockaden? Valentin Lippmann (Grüne Dresden / Dresden – Nazifrei) wird aus der Situation in Dresden vor Ort berichten und die Geschichte von Naziaufmarsch und Gegenaktivitäten schildern, um über die Hintergründe aufzuklären. Dabei wird er auch auf den in Dresden breit geführten Diskurs über die Gedenkkultur an den alliierten Luftangriff auf die Stadt im zweiten Weltkrieg eingehen und erklären, wie die Nazis an diese Gedenkkultur mit ihrer Propaganda anknüpfen können. Danach wollen wir in die Diskussion kommen und es wird Raum für alle offenen Fragen geben. Veranstalterin:
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Di. 25.01.: C‘est tout Martine im Pools
20. Januar 2011
Pop aus Kopenhagen, und hier und da sicherlich tanzbar wäre doch der Keller nicht so klein. Toll sind alleine schon die Namen: Martine Madsen, Mads Andersen, Mads Beldring und Marie Louise von Bülow. Los gehts wieder um 20 Uhr, Eintritt ist frei und es wird ein Hut oder so für die Band rumgehen. Anhören geht hier: myspace.com/cesttoutmartine
So. 23.01.: Pelle Carlberg im Pools
17. Januar 2011
Carlberg, die alte Pelle, mit Band aus Schweden unterwegs und am Sonntagabend im Poolskeller! Der Eintritt ist wie immer frei. Ohr: myspace.com/pellecarlberg Auge: youtube.com/watch?v=hHQ6nxJVV4U vimeo.com/12318175 Los gehts um 20 Uhr !
So. 23.01.: Poetry Slam im ThOP
17. Januar 2011
Der nächste Poetry Slam im Theater im OP (Käte-Hamburger-Weg 3). Diesmal mit Renato Kaiser als featured poet aus der Schweiz. Außerdem werden Marque-Renier Hübscher (Hamburg), Daniel Wagner (Heidelberg), Hanz (Stuttgart), Michael Jakob (Nürnberg) und Pauline Füg (Eichstätt) auftreten! Der Einlass beginnt um 19.30 Uhr, los gehts um 20.15 !
Sa. 22.01.: Soliparty im JuZI
17. Januar 2011
Die Gruppe Gegenstrom und die redical [m], beide im bundesweiten kommunistischen …ums Ganze! Bündnis organisiert, haben sich nun offensichtlich zum ersten Mal entschlossen, gemeinsam eine Party auszurichten und laden an diesem Samstag ab 23h zu einer Soliparty ins JuZI ein. Der Flyer ist – zumindest im Verhältnis zu den früheren Party-Fylern der redical [m] – überraschend schlicht und klassisch gehalten, die Namen der DJs sind unbekannt bis albern, Elektro-DJs werden nicht angekündigt. Das überrascht erst einmal und man fragt sich, ob dieses mal nur die Insider angelockt werden sollen, also die, die sowieso wissen, wer sich hinter den DJs und den angekündigten „special guests“ verbirgt oder ob beide Gruppen, inbesondere die redicals, dieses Mal tatsächlich ein anderes Konzept als sonst verfolgen. Klar ist auf jeden Fall: Wer hingeht, feiert und trinkt, erweist der guten Sache seinen Dienst, schließlich handelt es sich um eine Soliparty. Und nach der Demo am Nachmittag gibt es bei einem Bier oder Cocktail sicherlich viel zu besprechen. Oder man kann natürlich auch einfach nur zum tanzen kommen, zu Pop und Punk oder Punk und Pop oderwieauchimmer. Viel Spaß! ab 23h im JuZI
Sa. 22.01.: Demonstration gegen Repression
16. Januar 2011
Zahlreiche Initiativen, Gruppen und Parteien rufen für den kommenden Samstag zu einer großen Demonstration unter dem Titel „Betroffen ist eine/r, gemeint sind wir alle! Hände weg von linken AktivistInnen, Häusern und Strukturen!“ auf. Den Bündnisaufruf und einen eigenen Aufruf gibt es auf den Seiten der A.L.I. zu lesen. Unmittelbarer Hintergrund des Protests ist die die Anordnung einer DNA-Entnahme bei einem jungen Antifa-Aktivisten, der sich dann aber der Entnahme entzog und nach dem nun gefahndet wird. Den Aufruf zur Demo unterstützen in Göttingen (lt. A.L.I., Stand 16.01., und eigenen Recherchen): Anti Atom Plenum Göttingen Antifaschistische Linke International A.L.I. (Aufruf-Link siehe oben) redical [M] (eigener Aufruf) Offene Linke – Alles für Alle (OLAfA) Jugend Antifa Göttingen attac Göttingen Basisgruppe Geschichte, Studierendengruppe an der Universität Göttingen Basisgruppe Medizin, Studierendengruppe an der Universität Göttingen Basisgruppe Philosophie, Studierendengruppe an der Universität Göttingen Basisgruppe Sozialwissenschaften, Studierendengruppe an der Universität Göttingen (eigener Aufruf) Basisgruppe Jura, Studierendengruppe an der Universität Göttingen Basisdemokratisches Bündnis, Studierendengruppe an der Universität Göttingen Grüne Hochschulgruppe, Studierendengruppe an der Universität Göttingen Bündnis gegen Abschiebung und Rassismus Bündnis 90/Die Grünen KV Göttingen (eigener Aufruf) BürgerInnen beobachten Polizei und Justiz Fachschaftsrat der Philosophischen Fakultät Grüne Jugend Göttingen Patrick Humke (Partei Die Linke, Mitglied des Landtages) SDAJ
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Do. 20.01.: Titanic-Chefredakteur Leo Fischer im ZHG
14. Januar 2011
Auch der Fachschaftsrat der Sozialwissenschaftlichen Fakultät legt sich in Sachen Kulturarbeit ins Zeug: Der Chefredakteur der Titanic und Mitglied des Bundesvorstands von DIE PARTEI, Leo Fischer, wird am Donnerstagabend für Unterhaltungsprogramm im Hörsaal sorgen. Die Veranstaltung mit dem Titel „Titanic-Chefredakteur Leo Fischer packt aus: Der Student und sein Verhältnis zur Politik“ wird vom Fachschaftsrat Sowi so angekündigt: In seinem Vortrag beschäftigt sich Leo Fischer mit dem Phänomen des politisch engagierten Studenten von der Antike bis zur Neuzeit. Dekonstruktive, systemtheoretische, rhetorikanalytische, diskurshistorische sowie andere Forschungsansätze werden dabei ebenso ignoriert wie die aktuelle Situation an der Universität Göttingen. Etwa zur Mitte des Vortrags wird der Referent vom Thema abschweifen und zu einem vollkommen anderen Gegenstand übergehen, dem er sich überwiegend durch Ad-hoc-Hypothesen, emotionalisiertes Gepolter und Publikumsbeschimpfung annähern wird. Programmabweichungen vorbehalten. Leo Fischer wurde 1981 unter Schmerzen geboren und hat es seither jeden Tag bereut. Er studierte in Berlin und Lausanne Literatur und Philosophie, allerdings ohne Erfolg. Im Oktober 2008 wurde er durch einen Zufall Chefredakteur des Satiremagazins »Titanic«. Die Wochenzeitung »Der Freitag« lobte Fischers Arbeiten als »Dreck«, als das »Gegenteil von allem, was schön und gut und wahr ist«. Hier noch der Link zur Veranstaltungsseite bei Facebook. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag,
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Mi. 19.01.: Veranstaltung: Nie geführte Interviews mit Jean Améry – im Café Kabale
14. Januar 2011
Eine ungewöhnliches geschichtspolitisches Projekt hat die OLAfA geplant: Eine Reise durch die Zeit und durch die Realität, mit Hilfe von nie geführten Radio-Interviews mit dem Schriftsteller und Philosophen Jean Améry. Die OLAfa hat – statt Améry selbst – dessen Texte befragt und die Texte und die Texte haben ihnen geantwortet. Améry kämpfte in der Résistance gegen den Nationalsozialismus und überlebte die Konzentrationslager Auschwitz, Buchenwald und Bergen-Belsen. 1978 wählte er den Freitod. Die OLAfa wird in der Veranstaltung offenlegen, was sie von Améry wissen wollte und warum sie seine Texte immer noch für hochaktuell halten. Weiterhin stellen sie ihre Arbeitsweise vor – und zur Diskussion. Auch Auszüge aus dem fiktiven Interview mit Jean Améry wird es geben. um 20h im Café Kabale Wer die Veranstaltung verpasst, kann das Interview, das später in zwei je einstündigen Sendungen im Stadtradio Göttingen (auf 107,1 MHz) ausgestrahlt wird, anhören. Hier die Sendetermine: Mittwoch, 26. Januar 2011, 21 Uhr: „Ich verliere jeden Tag von Neuem das Weltvertrauen“ %u2013 Teil 1 des fiktiven Interviews mit Jean Améry: Wir sprechen über Leben und Überleben Amérys, über Antisemitismus und die jüdische Identität, die Améry von den Nazis aufgezwungen wurde. Mittwoch, 9. Februar 2011, 21 Uhr: „Ich gehörte zur missbilligten
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