Termine
Fr. 17.08.: Hotter Than Hot im JT-Keller
12. August 2007
„ragga.dancehall by liquid len“ Soso, na wer das für die coolste Musik des Planeten hält – hin da. Ich will mir bei beiden Varianten die Ohren abschneiden. Aber – Party-On – meinen Segen habt ihr.
Fr. 17.08.: Powerdance in der Musa
12. August 2007
Whooohaaaa – POWERDANCE!!!! Powerdance in der Musa. Ob diesmal wieder rauchfrei?! Powerdance, dass klingt nach sich schlängelnden Körpern, nach Schweiß, vielleicht auch Blut. Powerdance klingt, ja, ich weiß auch nicht. Hoffentlich ist es dort nicht so, wie auf meinen Schulfeten früher. Da saßen sich Männlein und Weiblein, von der Last der Pubertät durchtränkt, auf Stuhlreihen gegenüber. Die Mädchen kicherten, und ich hatte ne Scheißangst davor, dass mich irgendwer zum Tanzen auffordert. Da es bereits früher an Attraktivität gemangelt hat, wurde das auch nichts. Ich wurde dann Punk. Hat auch nicht geschadet!
Do. 16.08.: Donnerstag-Kick mit Laila und Ulli im Kreuzberg
11. August 2007
Dem Klassentrottel wurde früher immer, wie es sich gehört, so ein Zettel mit der Aufschrift „Kick Me!“auf den Rücken gepappt. Ulli und Laila, die bieten nun den Kick zum, ja – zu was eigentlich? Wochenende ist ja erst ab Freitag?! Also wer sich schön früher mal richtig von den DJ’s Laila und Ulli kicken lassen will, der bewege sein Hinterteil geschmeidig in das Kreuzberg und berichte uns von dieser Veranstaltung.
Mi. 15.08.: Schwedisch für Fortgeschrittene im Cinema
10. August 2007
„Heartbreak Hotel“, ein schwedischer Film, bei dem es ein wirkliches Ass im Filmverleih fertiggebracht hat, dass Ganze als „Schwedisch für Fortgeschrittene“ in die Kinos zu bringen. Ab Mittwoch im Cinema – mehr dazu hier.
25 Jahre Jugendzentrum Innenstadt
8. August 2007
Das Jugendzentrum Innenstadt, im Volksmund JuzI genannt, feiert an diesem Wochenende seinen 25. Geburtstag in der Bürgerstraße. Für uns Anlass genug, das linke Zentrum mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. In unserem Artikel JuZI kriegt den Hals nicht voll – Nach 25 Jahren immernoch da erfahrt ihr einiges über Geschichte, Notwendigkeit und Kritik an der Politik des “optischen und gesellschaftlichen Schandflecks Göttingens”. Bereits am Donnerstag kann man sich auf einem Erinnerungsabend Geschichten rund um das JuzI erzählen lassen. Am Wochenende wird dann an zwei Tagen mit vielen Konzerten gefeiert. Wir stellen die Bands von Freitag und Samstag vor. Ausserdem findet in diesem Rahmen am Samstag eine Demo der Kampagne Here to Stay statt. (Ein wenig) mehr dazu hier.
So. 12.08.: Wazabe im Nörgelbuff
7. August 2007
Über Wazabe ist so gut wie nichts herauszubekommen. Nur soviel: Ein Göttinger Bläser zieht nach Amsterdam. Dort landet er samt Trompete in einer internationalen Band. Diese ist nun unterwegs, und der Göttinger Bläser hat mal wieder Gelegenheit eine Münze ins Gänseliesel zu werfen. Los gehts 21:30 Uhr.
Sa. 11.08.: Here To Stay-Demo
7. August 2007
Selbstverwaltete Wohnprojekte sollen es weiter schwer haben in Göttingen. Das Studentenwerk ist weiterhin damit beschäftigt solchen Projekten das Leben schwer zu machen – und Mietverträge zu kündigen. So soll weiterverfahren werden. Die Here To Stay-Kampagne ruft am Samstag um 13 Uhr zur Demo dagegen auf! Los geht es am Gänseliesel. Mehr Infos hier.
Sa. 11.08.: Go&Comeback im Cafe Kreuzberg
6. August 2007
Weiße Gürtel? Schwarze Haare? Enge Hosen? Melodien am Rande der Erträglichkeit? Das ist die Hardcore 2.0-Variante in der Big-Business-Version. Nun, Big-Business kann man heute mit Musik kaum noch machen, wenn man nicht die Fresse voller Gold hat, einen Chevy Impala Low-Rider durch das Video kutschiert oder eine lebensverneinende Plattenfirma im Rücken hat. Da haben es Bands im Zwischenbereich zwischen ganz klein und recht groß schwer. Das Problem ist immer das selbe, ihnen fehlt der Kontakt und die Credibility (eigentlich lachhaft) nach unten, so dass es im Underground niemanden interessiert – und nach oben scheitern sie an der Austauschbarkeit; schnell sind sie uninteressant für die eigene Zielgruppe, die sich an jeder Ecke einen anderen Klon suchen kann. Ein solches Zwitterwesen sind GO&COMEBACK aus dem wunderschönen Badeort Brighton im Süden Englands. Genau von dort, wo sich einst Rocker und Mods in Quadrophenia die Fresse polierten und irgendwie alle verdammt cool dabei aussahen. Dagegen sehen GO&COMEBACK eher wie welche aus, denen der Kamm wichtiger ist als ein Motorroller. Was inzwischen auch in Corporate-Rock-Magazinen unter Screamo abgeheftet wird, das bieten quasi schulbuchmäßig die Engländer. Eine Mischung aus Botch, um mal sehr hoch zu greifen, eine Prise Cave-In bei den unvermeidlichen Gesangsparts und genau dann
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Sa. 11.08.: 25 Jahre Juzi Festival, Tag 2
6. August 2007
Am Samstag geht es draußen weiter. Eine vielversprechender Abend! Auktion sind hoffentlich eh gerade auf Tour, denn Umeå liegt wirklich am Arsch der Welt. Auktion machen D-Beat mit einer ordentlichen 77er-Kante, dazwischen eine urige Portion Hard Rock. Irgendwie macht das ziemlich gute Laune! Dazu gibt es reichlich schwarze Shirts mit Schriftzügen, die kein Mensch entziffern kann, sowie Jacken (schwarz) im Patchwork-Aufnäher-Look. Ich wette, dass die Party machen werden. Vielleicht etwas anders noch als Fleas and Lice. Argies haben es deutlich weiter – sie kommen aus Rosario. Richtig! Genau, die Stadt am Río Paraná im Süden der Provinz Santa Fe. Genau, in Argentinien ist das. Hätte sich die Band diesen langen Weg machen müssen? Meiner Ansicht nach nicht, man ahnt vielleicht: Sie haben den Teufel im Gepäck in Form von Blasinstrumenten. Sie machen Latin-Ska, die kleine fiese Abartigkeit der musikalischen Variante fundamentalistischer gute Laune. Ska! Wem bei Off-Beat nicht das Brechen kommt, der kann ja später seine Bierpause einlegen. Dass die Inner Terestrials in die selbe Kerbe schlagen, macht die Sache nicht bedeutend besser. Da der Ska-Fan an sich höchst empfindlich auch auf unqualifizierten Verriss reagiert, klemme ich mir weitere Kommentare, mit dem Hinweis, dass die Londoner deutlich lässiger zur Sache
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Fr. 10.08.: 25 Jahre Juzi Festival, Tag 1
6. August 2007
Das Juzi lässt es krachen. Dem Geburtstagskind sehen wir einfach mal nach, dass es sich beim Plakat in Zeit und Geschmack etwas vergriffen hat. Am Freitag Abend geht die große Sause los! Und da blieb mir erstmal die Spucke weg als ich den Namen Fleas and Lice las! Du meine Güte, dass es die noch gibt! Eine legendäre Band in Crust-Kreisen um die sich allerlei Geschichten ranken. Eine der kaputtesten Bands, die ich so erleben durfte. Etwas jünger als das Juzi zwar, aber irgendwie verbrauchter. Da bleibt keine Kehle trocken, möchte ich wetten. Das riecht nach Punk, davon reichlich! Culm gehen da schon ganz anders zu Werke. Sie sind im Gegensatz zur Kruste aus Groningen der nette Schwiegersohn aus der Provinz. Die Band aus Rheine kennt das Haus in- und auswendig. Ihre gekämmte Version von Hardcore setzt dort an, wo sich der Fleas and Lice-Fan angewidert abwendet. In Rheine scheint man den D.C.-Stil zu bevorzugen (siehe A.M. Thawn), traditionell in den Venen von Q and not U. Dann ist Zeit für Lokalpatrioten. Da wären zunächst die wirklich immer wieder, anscheinend zu jedem Anlass zu bemühenden 20 Years of Hate zu nennen. Eine Punk-Cover-Band, berüchtigt für ihre Nena-Spezialität. Mad Minority, eine
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