Termine
Mo. 03.09.: Perth Express und Flu.ID im Juzi
29. August 2007
Vier Männer wollen in die USA. Sie wollen dort touren. Sie haben Flugtickets und gepackte Koffer. Sie haben vier Wecker dabei. Sie verpassen trotzdem ihr Flugzeug! Trotzdem bekommen Perth Express einen anderen Flug, sie kommen an, irgendwo in den USA. Die allzeit vom Pleitegeier verfolgte Alitalia kann sich jedoch plötzlich nicht mehr an einen Rückflugdeal erinnern. Perth Express, die Band die es schafft vier Wecker zu überhören ist trotzdem wieder zu Hause. Und kurz nach ihrer US-Tour beehren sie good old europe, somit auch das Juzi. Perth Express sind momentan eine der besten Hardcore Bands Deutschlands. Eine Band die gnadenlos ballert zwischen D-Beat und Metal. Sie sind auf die Fresse und gleichzeitig filigran. Es gibt nur wenig Bands, bei denen einem alles, Schlagzeug, Gitarren und Bass derartig heftig um die Ohren fliegt und bei denen trotzdem alles auf dem Punkt bleibt. Nur mit Weckern scheint es die Band nicht so sehr zu haben. Flu.ID kommen nicht nur aus der selben Ecke, die Band schlägt auch in die Selbe Kerbe. Die Interpunktion im Namen der Band nehmen wir mal als hilflosen Versuch sich gegen eine Übermacht der Popularität des Bandnamens „Fluid“ zu wehren. So heißen wirklich tausend Bands. Und kaum eine
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Sa. 01.09.: Spirit of Outpost im Exil
27. August 2007
Nun ja, wer dem guten alten Outpost hinterhertrauert, der sollte wohl hier hingehen. Ich kann nicht wirklich beurteilen, ob das eine traurige Angelegenheit ist, dass es den Laden nicht mehr gibt, denn das war alles vor meiner Zeit. Aber vielleicht ist das auch ein bißchen wie mit Hosen. Wer zieht heute noch wirklich gerne seine alten Schlaghosen an und fühlt sich dann irgendwie gut? Die selbiges tun sind hier sicher gut aufgehoben. Ab 22 Uhr im Exil
Sa. 01.09.: Gipsy Juice im Nörgelbuff
27. August 2007
Göttingens erste Balkan-Fete. Geil! Und mehr fällt mir bei besten willen nicht dazu ein. Im Nörgelbuff.
Sa. 01.09.: la boum im jt-keller
27. August 2007
Nun ja, ich befinde mich in einem gespaltenen Verhältnis zu dieser Einrichtung. Obwohl ich 80er-Parties mitunter ziemlich gut finde….. Das alles fing in einer eisigkalten Winternacht an, als ich eine Ewigkeit vor der Tür in einer Schlange stehen musste und man immer nur 2 Leute reinließ. Da ich nun mit meinen bezaubernden Begleitern eine Ewigkeit in der Schlange gestanden hatte, wollte ich auch nicht mehr gehen. Ihr kennt das sicher, ist so eine psychologische Angelegenheit, denn man will nicht umsonst gewartet haben. In der eisigen Kälte hat das auch was von einem Initiationsritus. Man geht dann irgendwann einfach nicht mehr, sondern harrt aus um dann aber endlich drin feststellen zu müssen, dass der Laden halbvoll ist! Apropos Initiationsritus: Burschis sind auch gern gesehene Gäste.
Sa. 01.09.: Wolam und End Of Dream im Cafe Kreuzberg
27. August 2007
Ein Konzert im Cafe Kreuzberg mit zwei Bands – die es beide nicht lassen konnten auf Bandwettbewerben anzutreten. Man kann davon halten was man will, für mich hat sowas nie mehr als Unterhaltungswert peinlicher Natur. Qualitätsmesser gleich Null. Wer wissen will ob er gut ist, der soll sich den Arsch wund spielen und sehen was passiert. Jurys an sich haben meistens überhaupt keine Ahung. Wolam aus dem beschaulichen Beverungen sind gleich mehrfach angetreten, und irgendwelche Jurychefs vergaben dabei jeweils Gold- und Silbermedaille. Ich gratuliere nachträglich. Die Preise wurden vergeben für energiefreien, polternden Rock, von der Band selbst als Indie-Britpop bezeichnet. Dabei fehlt der Band leider jeder Anflug von Charisma, von dem vor allem Britpop lebt. Aber Britpop in seiner ganzen Schönheit kann einfach nur auf der Insel entstehen. Alles andere bleibt immer ein sinnloser Versuch. Da kann man die Akkustikgitarre noch so sehr genau den Vorbildern anpassen – es kann nichts werden. Und so verhallen Wolam leider voll und ganz in belanglosem Nichts. Streicher hin oder her. End Of Dream haben sich bei MOG schon die ein oder andere Schreiberei gefallen lassen müssen. Deswegen in Kurzform. Ja, Bandwettbewerbe und so. Ja, produziert irgendwann von irgendwem der auch mal bei sowas
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Sa. 01.09.: Dr. Diamonds Diary of Soul im 6Mio-Dollar Club
27. August 2007
Nun, was genau hier geschehen wird und ob Dr. Diamond aus seinem Diary of Soul vorlesen wird? Wer nicht hingeht, wird es nicht erfahren, denn die Homepage dieses Etablissements hält sich sehr bedeckt, was Informationen angeht. Da will sich wohl einer interessant machen? Oder hängt man hier einfach der guten alten Zeit nach? Damals im März 2006, das waren noch Zeiten. Das man sich den alten Zeiten verschrieben hat, ist kein Gerücht. Aber bezüglich Etablissement, stimmt es eigentlich, dass früher im selbigen ein eher zwielichtiges beheimatet war? Vielleicht findet sich hierauf wenigstens eine Antwort. Am Samstag im Sechsmillionendollarclub
Fr. 31.08.: Buy British, Mr. Stringer im 6Mio-Club
26. August 2007
Tja, dass ist schon alles was über den Redaktionsticker läuft. Und auch sonst findet sich nichts zu „Buy British“ oder „Mr. Stringer“. Zumindest ich kann, als Fan der Insel, bei „Buy British“ grundsätzlich laut Ja sagen. Nicht nur, dass Rock’n’Roll ohne die zahlreichen Verdienste wie The Beatles, Oasis, Joy Divison, The Smiths oder The Who ein ganz jämmerlicher Haufen Scheiße wäre (denn man könnte noch 1000 Bands mehr nennen), dazu wurden Automobilisten wie ich mit Aston Martin, Rolls Royce und Jaguar beschenkt. Style in Musik und Blech. Zu Mr. Stringer fällt mir allerdings nichts ein. Am Freitag, im 6-Millionen-Dollar-Club.
Mi 29.08.: The Vaz und Mutiny on the Bounty im JUZI
24. August 2007
Leute zu Konzerten zu bewegen, nun da gibt es einfachere Jobs. Polizei zum Beispiel. Wenn nicht wieder mal mit freiem Oberkörper schwitzig zu sinnfreier Blasmusik in bester Kirmesmusikmanier froh gejubelt wird, glänzt man bei musikalischen Perlen mit Abwesenheit. Ja, auch eine Band wie The Vaz aus New York ist nicht leicht zu nehmen. Hach, das ist gut so! The Vaz sind sperrig und unter Noise-Rock-Fans schon fast eine Legende. Hervorgegangen aus Hammerhead! Genau, den legendären Hammerhead – ich meine die Amphetamine Reptile Band und das wird den einen oder anderen jetzt sicher schwer enttäuschen. Dabei ist der Sound von The Vaz eigentlich nicht sooooo sperrig auf den zweiten Blick. Er ist einfach massiv angefüllt, manchmal finster, aber eben immer dicht. Die erste LP der Band „Demonstrations In Micronesia“ war schneller vergriffen als erschienen. Zusammen mit dem neuen Werk „Dying To Meet You“ erschien jetzt ein Re-Release auf X-Mist Records. Und wer sich Platten gerne mehr als vier Mal anhört, weil er immer noch etwas Neues darauf finden möchte, der sollte dann mal schleunigst zugreifen. Ein größeres Kompliment kann man einer Band kaum machen, wie ich finde. Dass die Band live rockt wie die Scheiße höchstpersönlich, brauch an dieser Stelle nicht
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Sa. 25.08.: Nummer 0 bis 5 lebt – 35 Jahre Rote Strasse
23. August 2007
35 Jahre Rote Strasse, noch ein Geburtstagskind neben Musa, Rotem Buchladen und Juzi. Und natürlich wird auch das gefeiert. Am Samstag geht es 13 Uhr los, mit einem Konzert von Fuo aus Hamburg – daneben gibt es, wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren ist, eine Vielzahl von Aktivitäten. Kinder können sicher abgestellt werden, es gibt eine Ausstellung zur Geschichte der Roten Strasse und ein der Tageszeit angemessenes Brunch. Ab 23 Uhr dann Tanzen auf 3 Ebenen: pop/ gitarre /electric boogie / techno/ minimal. Das Motto der Party: Nummer 0 bis 5 lebt, wer sich erinnert, dass war so ein süßer Roboter. Und wer als solcher verkleidet erscheint, der schont das Portemonaie und muss nichts zahlen. Wow!
Sa. 25.08.: Karaoke Sause in der Dagobah
23. August 2007
Muss man denn wirklich noch viel zu Karaoke sagen?! Das Partykonzept, dass bei einer guten Songauswahl und mutigen Teilnehmern immer Unterhaltung auf bestem Niveau garantiert! Am Samstag in der Dagobah!