Theaterkeller

Di. 23.02.: Obits im T-Keller
18. Februar 2010

Ich kann es eigentlich nicht glauben. Und eigentlich ist es Perlen vor die Säue. Ich kann es immernoch nicht fassen, aber am Dienstag Abend wird Rock Froberg in Göttingen sein. Rick Frohberg? Die Stimme von den zu unrecht unterschätzten Pitchfork (nicht die unerträglichen Project Pitchfork!), den zurecht gefeierten und stilprägenden Drive Like Jehu und eben den Hot Snakes. Und um dem ganzen Gefeier noch etwas Glaubwürdigkeit zu verleihen hier noch der Hinweis, dass ohne die Wipers keine der vorher genannten Bands auch nur einen brauchbaren Ton zusammengeschrammelt hätte! Wem all diese Namen nichts sagen, dem ist eigentlich an dieser Stelle nicht mehr zu helfen. Die immer leicht verödende Tendenz im Punkrock wurde von all diesen Bands aufgebrochen. Frobergs Stimme ist eine mit Wiedererkennungswert. Obits haben es geschafft den melodischen Drive von den Hot Snakes rüberzuretten – mit einer deutlichen eigenen Note. „Klingen wie Hot Snakes“ kann man nicht sagen. Kann man nie sagen. Besonders an den Hot Snakes haben sich seit Bestehen und Auflösung zahlreiche Bands versucht. Bisher sind alle gescheitert, der spezielle Soul dieser Band wird sich nie kopieren lassen. Ihr probiert es gerade? Versucht es nur, versucht es! Es wird immer bei Versuchen bleiben. Froberg und Konsorten haben
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Sa. 06.02.: Katzenstreik im T-Keller
1. Februar 2010

Katzenstreik – es gibt sie noch. Eine Göttinger Band? Naja, in der Zwischenzeit waren alle irgendwie verzogen und haben es trotzdem geschafft diese Band weiterzumachen. Davon zeugt zum einen der kommende Samstag und zum anderen die neue CD „Move“! Intelligenter deutscher Hardcore-Punk! Kommen! Am Samstag im T-Keller. http://www.katzenstreik.org/


So. 17.01.: Konzert mit Meine Kleine Deutsche im Theaterkeller
12. Januar 2010

Matinee ab 16:00 mit Kuchen und guter Musik. Mehr Infos haben wir hier für euch.


Sa. 09.01.: SWEATBOX im Theaterkeller
4. Januar 2010

Die Göttingen-Berlin-Party-Connection SWEATBOX feiert diesen Samstag ihr einjähriges Jubiläum. Mit dabei sind die üblichen Verdächtigen Toni Torpedo, dnl und de_cay. Als Spezialgast ist diet cong aus Berlin angekündigt. Statt Topfschlagen gibt es four to the floor und gratis Sekt ab 00:00 Uhr. Harte Drinks gibt’s natürlich auch, wie uns die sympathische bpm-Krawallerie in ihrem Werbetext wissen lässt. „Die Drinks bleiben stark und der Dancefloor hoffentlich weiter arm an Arschgeigen aller Art. Und ja, damit meinen wir weiterhin (auch) SexistInnen, RassistInnen, homophobe Arschlöcher und ähnliches Gesocks.“ Dann können wir alle hin- und eigentlich nichts mehr schiefgehen, oder?


Do. 10.12.: Veranstaltung zur aktuellen Neonazi-Szene in Südniedersachsen (T-Keller)
5. Dezember 2009

Nach dem Austritt bekannter Partei-Funktionäre aus der NPD im Jahr 2004 tritt die extreme Rechte in Göttingen nur noch selten offen auf. Auch Nazidemonstrationen und -kundgebungen sind in Südniedersachsen seit 2006 ausgeblieben. Doch vor allem im Göttinger Umland organisierte sich die extreme Rechte neu. Sie kann dabei auf ein Netzwerk aus Versänden, Läden und fest in der Szene verankerte Größen in der Region bauen. Allein ein genauerer Blick auf den Personenkreis, der in die Geschehnisse um die Table-Dance Bar ‘Strip‘ im November 2008 beteiligt war, zeigt eine heterogene Szene, die sich aber in ihrer menschenverachtenden Ideologie einig ist. Der Vortrag setzt sich mit den jüngsten Vorkommnissen in Südniedersachsen auseinander, beleuchtet die aktuellen Akteur_innen der extremen Rechten und fragt nach der momentanen Organisierung und Vernetzung der regionalen Szene. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Know Your Enemy“ der Gruppe Gegenstrom ist der Journalist Kai Budler zu Gast. Mehr dazu auch hier. Beginn ist um 20h im Theaterkeller (Geismar Landstraße 19)


Di. 24.11.: St. Alvia im T-Keller
19. November 2009

Saint Alvia machen auf ihrer Europatour Halt in Göttingen. Am Dienstagabend im T-Keller. Anhören geht hier.


Fr. 20.11.: Stompin‘ Souls im T-Keller
15. November 2009

Stompin‘ Souls: Quintett aus Stockholm, 2003 gegründet und letztes Jahr ein erstes Album rausgehauen („And It’s Looking A Lot Like Nothing At All“). Soweit, so gut. Die Musik ist jedenfalls besser als der Bandname: spontan fallen beim ersten Hören die frühen Hives und Friska Viljor ein. Oder auch, als adjektiv: nett. Da beißt die Maus einfach keinen Faden ab. Aber gut nett! Tut nicht weh, ziemlich viel Pop und so und Lala-Texte, aber mit Ohrwurmpotential. Selber anhören geht hier. Das Konzert beginnt im T-Keller um 22.30 Uhr, da vorher im darüber liegenden Lumiere bis dahin noch ein Film gezeigt wird.


Di. 10.11.: „Kameradschaften, Parteisoldaten, Einzeltäter_innen“ – Ein Überblick über die extreme Rechte in Südniedersachsen (T-Keller)
5. November 2009

Ende der 1980er Jahre häufen sich in Südniedersachsen größere Treffen, Konzerte und Übergriffe von Neonazis, denn sie können auf ein dichtes Organisationsnetz zurück greifen. Dazu gehören das Büro des niedersächsischen NPD-Landesvorstandes Hans-Michael Fiedler in der Burgstraße, der Kreisverband der „Freiheitlichen Arbeiter Partei“ (FAP) und dessen stellvertretender Kreisvorsitzender Thorsten Heise sowie das Schulungszentrum des Altnazis Karl Polacek in Mackenrode. Begleitet von verharmlosenden Begriffen wie „Einzeltäter“ und „rivalisierende Jugendbanden“.


So. 01.11.: ClickClickDecker, Eagle and Talon und Petula im T-Keller
27. Oktober 2009

ClickClickDecker? Audiolith Records, Hamburg, mit Der Tante Renate zusammen Bratze, usw ihr wisst eh Bescheid. Ich weiß gar nicht wie lange es her ist daß ClickClickDecker zuletzt im Kabale gespielt hat. Aber gut wars. Und gemütlich. Nachmittags auf Festivalbühnen wie auf der des Appletreegarden-Festivals funktioniert das einfach nicht richtig. Mit dabei: Petula aus Berlin. Tatort und ‚Schwiegertochter gesucht‘ fallen also aus.. Die Konzerte finden abends statt, also nicht schon wie letzten Sonntag zum Tanztee um 17 Uhr kommen!


Fr. 30.10.: Tagessatz Soli-Party im T-Keller
25. Oktober 2009

Der TagesSatz ist ein sogenanntes Straßenmagazin für Göttingen und Kassel und funktioniert als soziales Selbsthilfeprojekt. Menschen in Not wird durch den Verkauf des Magazins und die Mitarbeit in der Redaktion die Chance ermöglicht eigenes Geld zu verdienen und ihre finanzielle Notlage aus eigener Kraft zu verbessern. Eine Ausgabe des TagesSatz kostet übrigens 2 Euro, davon geht ein Euro direkt an den/die VerkäuferIn. Allerdings sieht es zur Zeit für das Projekt nicht besonders rosig aus… Am Freitag findet im T-Keller deshalb eine Soli-Party statt um das Projekt und die betroffenen Personen zu unterstützen. Mehr Infos zum Tagessatz hier.