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Fr. 20.03.: The Montesas im T-Keller
15. März 2009

HullyGully-Beat Band aus Nachbarstadt Kassel bittet zum Tanz, komplett mit weißen Hemden + Krawatte: „well, some call it rockabilly, some call it beat, some say, this is also soul or surf – but the best way to circumscribe it is maybe FRATROCK or just HULLY GULLY. you’re looking for a good time? you wanna do the shimmy? you wanna drink the bottle up and shout? you wanna go ape? you know that distorted guitars suck? then catch us at the next concert near you…“ The Montesas, im T-Keller.


Mi. 18.03.: Traumatisierung – was ist das eigentlich?“ (FÄLLT LEIDER AUS!)
13. März 2009

Jahrelang wurde für die öffentliche Wahrnehmung von Traumatisierung gekämpft, um die Annerkennung dass Ereignisse wie Krieg, Verfolgung und auch sexualisierte Gewalt schwerwiegende psychische Folgen nach sich ziehen können. Neben dieser stärkeren Annerkennung lässt sich jedoch auch ein inflationärer Alltagsgebrauch des Begriffes ausmachen – Trauma erfährt hierbei eine zu einfache Gleichsetzung mit unangenehmen Alltagserlebnissen. ‚Schreckliches’ oder ‚Schlimmes’ wird schnell als traumatisch benannt und eingestuft. Die Veranstaltung setzt sich zum Ziel Traumatisierung zu definieren und besser verstehen zu können. Gestützt auf ein Input können wir uns den folgenden Fragen annähern: Was löst ein Trauma aus? Wie reagieren Menschen auf Traumatisierung? Wie erkenne ich eine Traumatisierung? Welche Auswirkungen auf den Alltag hat eine Traumatisierung? Wo lässt sich Unterstützung finden? Und wie kann diese aussehen? Referentin: K. Hille vom Frauennotruf Göttingen e.V. im DGB Haus, Obere Masch 10 um 19.00 Uhr >>> veranstaltet von femko.blogsport.de


Di. 17.03.: Du musst nicht alles schlucken! Aktionen gegen Gentechnik in der Landwirtschaft
12. März 2009

Multimediaschau mit Aktionsbeispielen Informationen über Gentechnik Diskussion über Aktionen, Mobilisierungen, Vorbereitungen 2009 Es gibt viele gute Gründe gegen Gentechnik in der Landwirtschaft – neben ökolo­gischen und gesundheitlichen auch wirtschaftliche und soziale. Sicher ist: Es geht auch ohne Gentechnik. Trotzdem sind Produkte aus gentechnisch manipulierten Organismen schon jetzt in unserer Nahrung angekommen. Ohne ein Einschreiten wird wahrscheinlich folgendes passieren: Der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft und die Nutzung von damit gewonnenen Produkten als Nah­rungsmittel nimmt beständig zu. Gleichzeitig versucht die Gentechnik-Lobby das Problembewusstsein zu zerstreuen und den Einsatz von Gentechnik zu verschlei­ern. Ihr Ziel ist unter anderem, sich macht- und profitorientiert exklusive Zugriffs­rechte auf Tiere und Pflanzen und ihre Vermehrung zu sichern. Sollen wir das hinnehmen? Uns damit abfinden, vor vollendete Tatsachen durch viele nicht rückgängig zu machende Freisetzungen genetisch veränderter Orga­nismen gestellt zu werden? Sollen wir essen, was uns die Agro-Gen-Industrie auftischt? Ein klares Nein ist die Antwort! Mit aktivem Widerstand kann die Verbreitung der Gentechnik in der Landwirtschaft gestoppt werden. Im letzten Jahr wurden zahl­reiche erfolgreiche Feldbefreiungen, Feldbesetzungen und Gegensaaten durchge­führt. Bei der Veranstaltung berichten AktivistInnen gegen Gentechnik über sie mit Fotos und Filmen. Wie geht es 2009 weiter? Wo sind Ansatzpunkte auch in Göttingen? Mit AktivistInnen aus
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Mo. 16.03.: Sexueller Missbrauch ? Sexuelle Gewalt ? Sexualisierte Gewalt? – Vortrag
11. März 2009

Der Titel dieser Veranstaltung zeigt auf, dass öffentliche Wahrnehmung von sexualisierter Gewalt eine Geschichte hat und deswegen als prozesshaft und umkämpft zu begreifen ist. Wir möchten mit unserem Vortrag jene Geschichte nachzeichnen, denn erst damit können bestehende Beratung- und Hilfsangebote, das große Angebot an Literatur und Forschung zum Thema als Resultat von politischer Bewegung eingeordnet werden. Nach diesem gesellschaftlichen Ausblick wenden wir uns der Mikroebene zu, denn all jenen Erfolgen zum Trotz bleibt sexualisierte Gewalt, ein Bereich, der mit wirkungsmächtigen Mythen und Tabus belegt ist. Ein Schwerpunkt unserer Analyse liegt dabei – der Realität geschuldet – auf dem innerfamiliären Missbrauch von Kindern und den psychosozialen Folgen desselben. DGB-Haus, Obere Masch 10 //19:00 Uhr >>> veranstaltet von femko.blogsport.de


So. 15.03.: Drohende Abschiebung der Roma in Deutschland – Diskussion und Infoveranstaltung
10. März 2009

Das Projekt Roma Centar e.V Göttingen präsentiert: Die drohende Abschiebung der Roma in den Kosovo, wo sie weder von aussichtsreichen Bildungs- und Arbeitschancen, noch von guten Wohnunterkünften oder von einer sichernden Sozialversicherung erwartet werden, ist zugleich eine Abschiebung ins Ungewisse. Aufgrund dieser Perspektiven und auch weil viele der Roma, besonders aus der jungenGeneration, die teilweise sogar in Deutschland geboren wurden, kein Albanisch sprechen, sehen sie keine Zukunft darin, in den Kosovo „zurückzukehren“. Viele der Roma -Flüchtlinge leben schon seit 15 Jahren (und länger) in Deutschland. Kinder und Jugendliche würden bei einer Abschiebung aus ihrer Schule und ihrem Lebensmittelpunkt gerissen werden. In diesem Jahr stehen im Bundesland Niedersachsen 3500 Roma mit Duldung vor einer Abschiebung. In Göttingen wohnen davon mehr als 500 Roma. Die meisten dieser Roma flüchteten 1999 mit den Bombardierungen der NATO im Ex-Jugoslawien/ Kosovo nach Europa. Nach dem Holocaust/ 2.Weltkrieg (in dem mehr als 600 000 Roma starben) gelten diese Bombardierungen, als die größte Katastrophe in der Geschichte der Roma und bis heute gibt es keine Lösungen für dieses Volk. Trotz vieler getöteten Zivilisten hat die NATO bis heute keine Verantwortung für ihre Tat übernommen. Bis heute gibt es in Europa keine Institution, die sich um die Belange
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Sa 14.03.: Stereotüp und Unternehmen Jocotobi im Juzi-Keller.
9. März 2009

Unternehmen Jocotobi: 4 nette Musik-Jungs von nebenan, in diesem Fall Lübeck, treffen sich und machen Musik. Erinnert an Seidenmatt, Delbo und anderes. Das Ergebnis von sowas muss nicht unbedingt gut sein, ist es in diesem Fall aber unbedingt und ist absolut sehens- und hörenswert. Stereotuep: Ein Noob und sein Computer, einige lange Nächte und am Ende kommt das dabei heraus. Myspace ist von sowas zugeschissen aber nur wenige machen das ganze so unterhaltsam und sympathisch wie Stereotuep! http://img4.imageshack.us/img4/3825/posterc.jpg Samstag Juzi-Keller ab 22:00. Hinkommen!


Sa. 14.03.: Born From Pain und Suicide Squad in der Musa
9. März 2009

Huch! Ein richtiger echter Bollo-Abend in Göttingen?! Bollo-Hardcore, ein zweischneidiges Schwert. Ich muss gestehen, dass es Bollobands gibt, die irgendwie echt gut ballern. Und Bollo-Hardcore Shows haben, verursacht durch ihre geballte Anziehungskraft auf Testosteron gefüllte Kleinstattfürsten in Baggypants, immer großen Unterhaltungswert. Im 2Step vereint werden mit großen Hip-Hop Gesten die Singalongs mitgeblökt. Dabei gibt es immer ein paar Halbaffen, die sich im Pit hervortun, denen aber eigentlich ganz simpel mal der nackte Arsch verdroschen gehört. Gut, aber das ist eben meine Art von Pädagogik. Kommen wir mal zu den Bands. Born From Pain werden es leicht haben, denn Suicide Squad können nicht wirklich musikalisch mithalten. Zu dünn kommen die Göttinger daher, wenn es wirklich ballern soll, muss da einfach mehr passieren. Born From Pain konnten mich genau einen Song lang überzeugen. Der Song „Sons Of A Dying World“ vom aktuellen Album „Survival“ hat alles. Ne nette Gitarrenwand, alles fett gemischt und eben ein geiles eingängiges Riff am Anfang. Danach wird leider die übliche langweilige Bollo-Hardcoresauce gerührt. Das alles ist aber völlig egal, denn bei Bollo zählt für mich der Unterhaltungswert aus dem Zusammenspiel von Publikum und Band. In Aachen wusste Sänger Rob Franssen zumindest genau zu erklären warum es Pit
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Fr. 13.03.: BassLine Time in der Rodeobar
8. März 2009

Dubstep meets Turntableism, von und mit El Ninho. „Das Tempo von Dubstep liegt normalerweise zwischen ca. 135 und 145 BPM, wie auch bei Garage oder 2 Step. Die verwendeten Rhythmen sind vielseitig und oft stark synkopiert. Auch die Verwendung von Triolen ist nicht unüblich. In den Anfangszeiten der Szene herrschten die Garage-ähnlichen, oft geshuffleten Rhythmen vor, die dann mehr und mehr den Halfstep-Beats wichen. Mittlerweile werden auch die 2-Step-inspirierten Beats wieder häufiger verwendet. Außerdem gibt es Rhythmen mit einem leicht abgewandelten 4-to-the-floor-Beat.“ Weisste Bescheid. In der Rodeobar.


Fr. 13.03.: Wolfbrigade, Rattenpisse, Abrupt und My Cold Embrace im Juzi
8. März 2009

Und wieder gehen die Kellerkinder an die Luft. Im großen Saal des Juzi wird großes gereicht. Treffsicher haben sich Peter Krustig einen ganz dicken Fisch geangelt – beim Rahmenprogramm hat es in der Qualitätskontrolle ein paar Nachlässigkeiten gegeben. Ansonsten aber alles richtig gemacht. Bei gleich Vier Bands ist ein ordentlicher Crewshot zu erwarten! Das Ereignis führt uns erstmal zu einem kleinen Crashkurs in Sachen Punk. Lieber unwissender Leser, beschäftigen wir uns mit der Frage: Was ist eigentlich D-Beat (oder wie wir gerne sagen: Die Beate aus Schweden)? Unvermeidlicher Weise führt uns die Frage in die 80er Jahre und zu einer Band aus Good old England (Danke nochmal an den aufmerksamen Leser, der meinen monströsen Fehler hier ausgemerzt hat!!!). Discharge! Der eine oder andere wird sie von diversen Rückenaufnähern, auf auch sonst recht geschmacklosen Kutten kennen. Discharge (nicht aus Schweden) klauten einfach bei Mötorhead den Beat, schraubten das Textwerk zurück und vermengten alles mit Crust. Streng wissenschaftlich gesehen reichen die Wurzeln des D-Beat noch etwas weiter nach hinten, jedoch scheinen vor allem die Schweden traditionell angetan gewesen zu sein, von der rudimentär gebrochenen Metalvariante (so sehe ich das jedenfalls). Totalitär, Skitsystem, Anticimex und eben Wolfbrigade (siehe auch Wolfpack) um nur mal
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Fr. 13.03.: King Kong Klub im einsB
8. März 2009

Meistens sind die DJs des King Kong Klubs im Berliner Karrera oder Magnet Klub anzutrefen. Mittlerweile aber finden die King Kong Parties in ganz Deutschland statt, und neben München, Bonn, Leipzig oder Stuttgart steht im März auch Göttingen auf dem Programm. Gespielt wird zuckersüßer IndiePop zum Liebhaben mit gelegentlicher Elektrokante, Tracklists bisheriger Parties kann man hier begutachten. Ab 23 Uhr im einsB.