Locations
So. 02.05.: Flohmarkt im ThOP
27. April 2010
Das ThOP räumt seinen Fundus auf und trennt sich auf einem Flohmarkt bei Kaffee, Kuchen und Kinderschminken von lieb gewonnenen Requisiten, Kostümen, Bühnenbildern, Krams und Kokolores. So der Veranstaltungstext. Am 2.Mai von 15.00 bis 17.30 Uhr im ThOP (Käte-Hamburger-Weg 3). Der Erlös kommt dem ThOP und dem ThOP-Förderverein zugute.
Fr. 30.4.: Maiparty in der Tangente
25. April 2010
Tanz in den Mai mit Magic Marc. Musik: „Best of Tangente“, laut homepage. Ist wohl alles, was man wissen muss. Ach ja, es gibt auch irgend so ein Schnapsangebot. Ab 23:00 Uhr.
Fr. 30.4.: Rock gegen Rheuma in der Musa
25. April 2010
Monatlich zweimal. Nämlich am 2. und am 4. Freitag, findet diese Rockparty statt. Sie richtet sich an, der Name sagt es, ältere Partygänger und solche die es werden wollen. „Wenn DJ Albi im musa-Saal auflegt, bleibt kein Bein still am Boden stehen und Jung und Alt rocken zusammen bis es wieder Hell ist!!!“ Weitere Infos: http://albi-musik.de/
Fr. 30.4.: Maydance im Kabale
25. April 2010
Tanz in dem Mai also auch hier. Für das Kabale-Kollektiv bekommt der Tag der Arbeit beim gemeinsamen Aufräumen bestimmt eine ganz andere Bedeutung, weil die Party nämlich ganz bestimmt gut wird und ihre Spuren hinterlassen wird. Aufgelegt wird von diversen Kollektivist_innen, für Abwechslung ist also gesorgt. Ab 23:00 Uhr.
Fr. 30.04.: Openairfilm „Mein Bruder ist ein Einzelkind“ auf dem KAZ-Platz
24. April 2010
Die verdi-Jugend Göttingen veranstaltet traditionell am Vorabend des 1.Mai zusammen mit der DGB-Jugend und den Filmfreunden Grone ein kostenloses Open-Airkino auf dem KAZ-Platz. Dieses Jahr gibt es den Film „Mein Bruder ist ein Einzelkind“ von Daniele Luchetti. Die Story dreht sich um die Auseinandersetzung von zwei italienischen Brüdern, die sich den Kommunisten bzw. den Faschisten angeschlossen haben. Im Mittelpunkt steht dabei der jüngere Bruder Accio (im Film auch „Das Ekel„), der sich den Faschisten anschließt und beginnt ein Auge auf Francesca, die kommunistische Freundin seines Bruders, zu werfen. Starten tut das ganze um 20.30 Uhr
Mi. 28.04.: Abwärts in der MUSA
22. April 2010
Das Punk-Urgestein Abwärts beehrt Göttingen. Einen Artikel findet ihr hier. Weitere Infos auf der Homepage der Musa. Beginn ist um 21:30 Uhr Ort: Kulturzentrum Musa, Hagenweg 2a
Sa. 24.4.: Sabanova im Nörgelbuff
20. April 2010
Der Nörgelbuff ist diesen Samstag vorzeitig im musikalischen Sommer angekommen. Jedenfalls versprüht der deutschsprachige Klezmerpop von Sabanova einen Groove, der zum vorsichtigen mitwippen oder gar zum gechillten tanzen anregt. Eigentlich passt Sabanova auch weniger in die Gemäueratmossphäre des Nörgelbuff aber den Sommer halten ja bekanntlich auch die dicksten Mauern nicht auf… und hey sie haben eine Klarinette im Set! Beginn ist 21.30 Uhr
Fr. 23.04.: Soliparty für den Tagessatz im T-Keller
18. April 2010
Irgendwie haben wir es verrafft diesen Termin früher anzukündigen.. Pardon. Jedenfalls: Soliparty für das Straßenmagazin Tagessatz im Theaterkeller! Ab 23 Uhr.
Mi. 21.04.: Verfolgt – verdächtigt – eingeschüchtert Zur Geschichte und Gegenwart des § 129(a/b)
15. April 2010
Diskussionsveranstaltung mit Enno Brand (Verlag Die Werkstatt), Johannes Hentschel (Rechtsanwalt) und Joachim Lau (Rechtsanwalt) Aus der Ankündigung: Als Kampfmittel gegen die Arbeiter_innenbewegung wurde der § 129 im Jahr 1871 ins Reichsgesetz aufgenommen. Seine Funktion als wirkungsvolles Instrument gegen emanzipatorische politische und soziale Bewegungen hat der Paragraph auch in der Bundesrepublik behalten. Hunderttausende Kommunist_innen und Gegner_innen der Remilitarisierung sahen sich schon seit Beginn der fünfziger Jahre mit entsprechenden Ermittlungsverfahren konfrontiert. Seit 1976 bildet vor allem die Verschärfung 129a (»Bildung terroristischer Vereinigungen«) die Grundlage für zahlreiche Kriminalisierungs- und Ausschnüffelungsversuche von denen z.B. auch schon Atomkraftgegner_innen, Initiativen gegen Gentechnologie und Munitionstransporte oder die Autonome Antifa [M] betroffen waren. Im Jahr 2002 wurde das Strafgesetzbuch zusätzlich um den § 129b (»kriminelle oder terroristische Vereinigung im Ausland«) erweitert. Die Diskussionsveranstaltung gibt einen tieferen Einblick in die Geschichte und den Inhalt dieser »Gesinnungsparagraphen«. Die beteiligten Rechtsanwälte berichten darüber hinaus von Verfahren, in denen sie Menschen verteidigt haben, die nach § 129a verfolgt wurden. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 21. April, um 19:00 Uhr im ZHG 004 (Zentrales Hörsaalgebäude am Campus) statt. Sie wird von der Basisgruppe Geschichte im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Initiative für gesellschaftliches Engagement – Gegen Kriminalisierung und politische Justiz organisiert.
Di. 20.04.: Mobilisierung „Naziaufmarsch 1. Mai in Erfurt verhindern“ im T-Keller
14. April 2010
Aus dem Text der Veranstalter: Für den 1. Mai mobilisieren die Thüringer NPD und Teile der Thüringer Kameradschaften zu einem Aufmarsch nach Erfurt. Ihr Ziel ist es, den 1. Mai unter dem Motto „Arbeit statt Abwanderung“ als Tag der „deutschen Arbeit“ zu besetzen. Bereits 2006 versuchte die NPD mit einem bundesweiten Aufmarsch in Erfurt, sich als politische Kraft zu inszenieren. Der Aufmarsch scheiterte damals am massiven und entschlossenen Widerstand eines breiten politischen Bündnisses aus radikaler Linker, Gewerkschaften, Parteien und kirchlichen Gruppen. Die Nazis rund um NPD und Kameradschaften stellen zwar aufs Ganze gesehen nur eine Randerscheinung dar und sind als politische Kraft derzeit nur selten wahrnehmbar. In Erfurt und Thüringen bedeuten sie jedoch eine massive und handfeste Bedrohung für Migrant_innen, Linke und alle anderen Menschen, die ihrem idealdeutschen Stereotyp nicht entsprechen. Aktuell steht Erfurt für einen der wenigen Orte, an denen die radikale Linke offensiv für einen autonomen Freiraum kämpft. Der Alltag ist aber auch von einer schleichenden Normalisierung und Etablierung von NPD und Nazikultur geprägt. Dies wird begünstigt durch eine im besten Falle gleichgültige, oftmals aber den Nazis und ihren Zielen wohlwollend gegenüberstehende Bevölkerung sowie Kommunal- und Landespolitik. Die Nazis sind Teil eines unausgesprochenen gesellschaftlichen Konsenses. Diesem nationalistischen Konsens
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