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Fr. 17.09.: Infoveranstaltung zur Demo gegen den Abschiebeknast Büren
11. September 2010
Schlagbäume zu Zahnstochern – Abschiebeknäste zu Lichtungen! Am Freitag, den 17. September, findet um 20 Uhr im Cafe Kabale eine Mobisilierungsveranstaltung mit einem Referenten des Vereins „Hilfe für Menschen in Abschiebehaft Büren e.V.“ zur bundesweiten Demonstration gegen den Abschiebeknast Büren statt. Im Anschluß wird dann noch eine Dokumentation gezeigt. Eine gemeinsame Anfahrt wird an diesem Abend geplant. Die Demonstration findet am Samstag, den 25. September ab 12 Uhr am Abschiebeknast Büren – Stöckerbusch statt. Ab 14 Uhr wird dann eine Demonstration am Domplatz in Paderborn stattfinden. Warum wir in Büren demonstrieren Zwischen der Kleinstadt Büren im Kreis Paderborn und einer Autobahnauffahrt liegt versteckt im Wald der mit mehr als 300 Haftplätzen größte Abschiebeknast Deutschlands. Für 35 Millionen Mark ließ die nordrheinwestfälische Landesregierung vor 17 Jahren ein früheres Kasernengelände der belgischen Armee zum Hochsicherheitsknast umbauen. Die Menschen die hier eingesperrt sind, haben gegen kein Gesetz verstoßen. Die meisten von ihnen sind vor Bürgerkrieg, Armut, Folter und Mord aus ihrer Heimat geflohen. Um einen Menschen in Abschiebehaft zu stecken, reicht allein der „begründete Verdacht“ aus, dass sich dieser seiner Abschiebung entziehen will. Bis zu 18 Monaten kann dann die Inhaftierung dauern, was keine Seltenheit ist. Zur „Disziplinierung“ von Gefangenen werden Arreststrafen verhängt,
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Sa. 11.09.: Cave Canem, Revolver Facelift und Remember im einsB
5. September 2010
Zur Zeit kann mensch sich wahrlich nicht über zuwenig Konzerte in Göttingen beklagen… Ein weiterer Termin steht am Samstag im einsB in der Nikolaistraße an: Gutes Brett, der Abend. Um 22 Uhr gehts pünktlich los, der Eintritt kostet 6 Euro. Bands anhören geht hier: www.myspace.com/oifreeyouth www.myspace.com/revolverfacelift www.myspace.com/rememberhc
Fr. 10.09.: Game JunX in der Tangente
5. September 2010
Nun ist die Retro Gaming und 8bit-Welle auch im Göttinger Mainstream angekommen. Inmitten von Game-Deko soll am Freitag in der Tangente zu Videospielmusik, J-Pop und Elektro getanzt und auf alten Spielekonsolen gedaddelt werden können. Derartige Musik soll es so in Göttingen noch nicht gegeben haben, wird auf der eigens eingerichteten StudiVZ-Seite zur Party etwas großspurig behauptet. Soweit ich weiss gab es aber schon vor Jahren immer wieder mal Chiptune auf den VG-Parties zu hören, und auch gelegentlich irgendwo ein Konzert in der Richtung (GTUK, escape hawaii, Fucking Werewolf Asso u.a.). Los geht es um 23:00 Uhr, und wer früh kommt trinkt irgendwie billiger oder so…
Sa. 11.09.: 20 Years of Hate, Gotcha Flinching und Double A im JuZI
5. September 2010
KnatterPunk/Hardcore Show im JuZI mit den Göttinger Bands 20 Years of Hate und Double A, außerdem Gotcha Flinching. Start ist am Samstag (mensch beachte bitte die tolle Fußnote) „ab 21.30 Uhr“.1 www.myspace.com/20yearsofhate www.myspace.com/gotchaflinching www.myspace.com/doubleahardcore http://www.juzi.de [zurück]
Mi. 8.09.: Konzert mit Obstacles und Jocotobi im Juzi
4. September 2010
Wenn es um gute Bands geht ist Kopenhagen einer von Europas vielversprechenden Orten. Die Dichte an exzellenten Bands ist in Dänemarks Hauptstadt erstaunlich hoch. Obstacles reihen sich hier perfekt ein. Und wie viele dänische Gitarrenbands haben auch Obstacles einen sehr eigenwilligen Sound. Irgendwo in der Noise-Schublade einzuordnen, mit einem Gitarrensound an dem Steve Albini sicher seine Freude hätte. Die neue LP der Band steht in den Startlöchern, und wird zur Show in Göttingen leider noch nicht am Start sein. Wer auf Instrumentalrock benannter Parameter steht, dann zum Noise noch etwas Russian Circles oder Lite dazu addiert, wird hier auf seine Kosten kommen. Jocotobi konnten bereits einmal im Juzi-Keller mehr als angenehm überraschen. Die Songs auf Myspace können die Qualität der Band noch nicht ganz zeigen, was aber mehr an der Aufnahme als an der Band liegt. Gut überlegter Indierock, Ideenreich und zumindest beim letzten mal absolut unterhaltsam. Ich hoffe hier kommt bald mehr! Ein absolut empfehlenswerter Abend im kuscheligen Juzi-Proberaum, der gerade für solche Konzerte bisher die coolste Location bot. http://www.myspace.com/obstaclesband http://www.myspace.com/jocotobi
Di. 07.09.: Konzert Jeff Rowe & „Landmines“ im T-Keller
1. September 2010
Die schöne Bühne im Theaterkeller wird mal wieder bespielt: Angekündigt sind der Singer/Songwriter Jeff Rowe und die Hardcore-Punk-Truppe (Angaben des Veranstalters, der Autor dieser Ankündigung verfügt nicht über entsprechende musikalische Klassifizierungsqualifikation) Landmines, die in der Tradition von Bands wie Avail und Strike Anywhere steht. Los geht es am Dienstag, 7. September, ab 21 Uhr im Theaterkeller (Geismarlandstr. 19).
Mi. 1.09.: Konzert mit Orchid of Doom und Julith Krishun im Juzi
27. August 2010
Ein interessanter Vertreter der deutschen Hardcoreszene beehrt wieder einmal Göttingen: Julith Krishun aus Dresden. Wer auf Converge steht, wird hierbei seine/ihre Freude haben, denn Julith Krishun schaffen es durch eine massive Metal-Gitarrenwand und abgefahrenen Gesang zu begeistern. Diesmals mit neuer Platte >>VV< < im Gepäck. OrchidofDoom sind neu und ziemlich geil. Sie machen, wie der Bandname bereits andeutet, in Doom, haben aber einen sehr eigenen Stil und Sound. Abgedreht und düster. Beindruckend die Liste der Bands, in denen die Mitglieder mitgewirkt haben oder noch immer mitwirken: Suckinim Baenaim, Julith Krishun, The Tangled Lines, Kommissar X, Of Quite Walls, Depressive State, flu.ID, Bombee, Celan, rOeder. Für mich ist die Show ein persönliches Highlight. Nicht verpassen. Beginn: 21.30Uhr!
Mi. 01.09.: Buchvorstellung „Perspektiven autonomer Politik“ im T-Keller
27. August 2010
Vorstellung des Buches: ak wantok (Hg.): „Perspektiven autonomer Politik“, erschienen in diesem Jahr im Unrast Verlag. Ankündigungtext der VeranstalterInnen (T-Keller und Buchladen Rote Straße): Der ak wantok hat in diesem Buch an die 50 Beiträge vereint, die sich mit der Geschichte, vor allem aber mit der Gegenwart und Zukunft der autonomen Bewegung auseinandersetzen. Der Textsammlung liegt die Überzeugung zugrunde, dass die autonome Bewegung nicht nur ein bedeutendes Kapitel in der neueren Geschichte linksradikalen Widerstands in Europa darstellt, sondern dass sie einen Rahmen geschaffen hat, der auch zukünftig das Schaffen und Verteidigen gegenkultureller Räume ebenso ermöglichen und stärken kann wie den Kampf gegen Herrschaft, Unterdrückung und Ausbeutung. Aus der Einleitung: »Autonome Diskussionen finden auf Treffen statt, auf Veranstaltungen und Demos, in Szeneblättern und Internet-Foren. Sie sind breit gefächert, vielfältig und komplex, und das ist gut so. Manchmal jedoch scheinen den Diskussionen gemeinsame Referenzpunkte zu helfen, die Debatten zusammenfassen, zueinander in Beziehung setzen und in historische Zusammenhänge rücken. Dies kann zu mehr Klarheit führen, noch einmal neue Perspektiven ermöglichen und Grundlagen für weitere lebendige Diskussionen schaffen.« um 20h im T-Keller
Sa. 28.08.: Konzert mit Lars Ludvig Löfgren im Pools
22. August 2010
Gitarrenpop aus Schweden, um 20 Uhr im Pools Innenhof im Börner Viertel. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert drinnen statt, also nicht deswegen zuhause bleiben! Der Eintritt ist, wie bisher bei allen Konzerten im Pools, frei. Selber anhören geht hier: www.myspace.com/larsludviglofgren
Sa. 28.08.: SKANACHT in der Musa
22. August 2010
Am Samstag gibt es die SKANACHT in der Musa. Bei Ska aus Göttingen kommen einem eigentlich Namen wie die aufgelösten No Respect, das noch recht lebendige Rogue Steady Orchestra oder die weniger politischen aber dafür um so poppigeren Tora Bora Allstars in den Kopf. Doch von diesen Bands steht Samstag wohl keine auf der Bühne… Der Hauptakt ist die Göttinger Indie-Ska-Pop Band Merry-Go-Round, die bisher so ziemlich alles an Konzerten in der Gegend mitgenommen hat, was mensch in Göttingen bekommen kann inklusive eines Auftrittes in der Göttinger Funsporthalle. Mit Ska hat die Musik vom Merry-Go-Round mit Ausnahme eines Bläsersatzes zwar recht wenig zu tun aber dafür können die beiden anderen Bands den Namen SKANacht dann doch mit Ska unterfüttern. Das wäre zu einem die SkaNutz aus Braunschweig, die sich musikalisch an amerikanischen Skapunk wie den Mad Caddies orientieren und die junge Göttinger Band Wies geht, deren Ska Einschläge von Reggae und Funk aufweist. Die einzige Aufnahme der Band „Wies geht“ bei Myspace ist zwar noch etwas unbeholfen, macht aber durchaus Lust auf mehr. Der Eintritt ist mit 5 Euro im Vorverkauf und 8 Euro an der Abendkasse für Musa-Verhältnisse noch gut erschwinglich. Beginn ist 21 Uhr