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Sa. 05.05.: Some & Konsorten im Café Kreuzberg
30. April 2007
Über Some haben wir an dieser Stelle ja schon zahlreiche lobpreisende Worte verloren. Die Band kann offensichtlich nicht genug kriegen und spielt nach ihrem Auftritt im JT-Keller vor wenigen Wochen nun diesen Samstag im Café Kreuzberg, zusammen mit Maratone aus Hamburg und Megazine aus Einbeck. Die wir beide weder kennen noch bei Google finden konnten. Mindestens Some sind aber nach wie vor einen Konzertbesuch wert, wenn man auf Posthardcore und dergleichen steht.
Fr. 04.05.: Weekender im JT Keller
30. April 2007
Beim Weekender im JT Keller gibt es diesen Freitag mal wieder Britpop, Madchester Rave, 60s, Indie Pop und Garage kredenzt von Mr. Stringer und Machine, während auf dem zweiten Floor GiGi „Der Kniff“ Galore und Dr. Truelove für Deep Funk, Boogaloo, 60´s und Northern Soul sorgen. Wer vor 12 kommt, muss auch keine happigen 4 sondern genormte 3 Euro Eintritt zahlen.
Fr. 04.05.: Rumble in the Jungle im einsB
30. April 2007
“Rumble in the Jungle” ist der Name einer neuen Party im einsB, die Rockabilly, Psychobilly, Rock’n’Roll, Soul und Ska verspricht. “Von Johhny Cash bis The Meteors. Von Hot Knives bis zu den Jackson 5.” sprechen die DJs Capt. Morgan und Aloha. Los geht es bereits um 22 Uhr, der Eintritt beträgt 3 Euro.
Mi. 02.05.: Vortrag: Marx war kein Marxist
30. April 2007
Es ist fast wie ein Evergreen: immer mal wieder gibt es Unmut über die herrschenden Verhältnisse. Und regelmäßig wird bei der Äußerung dieses Unmuts auf einen alten Kerl mit grauem Bart zurückgegriffen: auf Karl Marx. Obwohl seine Theorie allenthalben für erledigt gilt, geht nach wie vor eine mysteriöse Faszination von ihr aus. Das nimmt die Gruppe 180 Grad zum Anlass, um einen Tag nach dem „Tag der Arbeit“ unter dem Titel `Je ne suis pas un marxiste` – „Ich bin kein Marxist“ eine Veranstaltung zur marx’schen Theorie zu machen. Der Satz selber geht auf Marx selber zurück, der sich damit von dem abgrenzen wollte, was die Marxisten in Frankreich so alles veranstaltet haben. Geboten werden soll eine Einführung in die marx’sche Theorie mit gleichzeitiger Kritik all der Positionen, die sich falsch, verkürzt oder verdreht auf Marx beziehen. Im Originalton liest sich das dann so: Die einen wie die anderen bezeugen damit, dass das Niveau der Auseinandersetzung um die Gesellschaftstheorie von Marx sich in der Öffentlichkeit auf einem intellektuellen Tiefstand befindet. Denn Marx‘ Hauptwerk ‚Das Kapital‘ ist keine Zustandsbeschreibung aus der Zeit der Industrialisierung. Und er hat hier auch keine positive Perspektive einer nachkapitalistischen Gesellschaft gezeichnet, die mit dem Ende des
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Mi. 02.05.: Zartbitter Party in der Tangente
30. April 2007
Emo, Alternative und New Noise stehen as usual auf dem Programm der allmonatlichen Zartbitter Party. Als kleine Besonderheiten gibt’s zur Feier des Monats Einbecker Maibock und eine Release Party zum neuen Nine Inch Nails Album Year Zero. Na denn Prost.
Di. 01.05.: Mai-Demo & Kundgebung vom DGB
28. April 2007
Neben dem rituellen Maibaumtanz gibt es noch andere Traditionen, für die der 1. Mai bekannt ist. Als „Tag der Arbeit“ wurde er zum traditionellen Gewerkschaftskampftag. Und so zieht auch diesen Dienstag unter dem Motto „Du hast mehr verdient! Mehr Respekt. Soziale Gerechtigkeit. Gute Arbeit.“ der DGB Göttingen einmal durch die Innenstadt. Um 10:30 Uhr verlässt der Demonstrationszug das Gewerkschaftshaus am Platz der Synagoge, die Band Bacalao soll dann für das sorgen, was sie GewerkschafterInnen unter guter Stimmung vorstellen. Ab 11 Uhr ist dann nach einem kurzen Gang durch die Innenstadt die Maikundgebung auf dem Marktplatz vor dem Alten Rathaus. Die traditionelle Mairede hält Ellen Paschke vom Verdi-Bundesvorstand. Danach gibt es Musik mit ZORN und Black&Schwarz. Nebenbei gibt es Bratwurst und Bier – ganz wie es sich für den klassenbewussten Proleten gehört.
Mo. 30.04.: Open-Air Filmabend auf dem KAZ-Platz
28. April 2007
Zum mittlerweile dritten Mal gibt es am Abend vor dem traditionellen 1. Mai einen Open-Air-Filmabend auf dem KAZ-Platz. Gezeigt wird in diesem Jahr Carla’s Song vom englischen Polit-Regisseur Ken Loach. Thematisch steht hier der Internationalismus ganz im Fordergrund: Busfahrer George Lennox verliebt sich in eine schöne, aber verschlossene Südamerikanerin Carla. Sie leidet unter den traumatischen Erfahrungen in Niceragua und weist ihn ab. Er rettet ihr das Leben und reist mit ihr nach Niceragua. Dabei bleibt der Film immer typisch Ken Loach: die Charaktere haben Stärke, der Film ist aufrüttelnd und emotional. Für alle, die vergessen haben warum es sich lohnt zu kämpfen. Federführend veranstaltet wird das Ganze von der DGB-jugend, den Falken und den Filmfreunden Grone. Es gibt Bier, Sitzplätze und Propaganda.
Mo. 30.04.: Maiparty mit The Smackdown, Just Went Black und Tatort Toilet
28. April 2007
Tatort Toilet? Kannte ich bisher eher privat. Musikalisch präsentiert sich das Ganze gottseidank geschmackvoller. Am Montag (30.04.) – obligatorisch: Tanz in den Mai. Im Juzi, denn am Dienstag kann ausgeschlafen werden. Danach kann für die Sache der Arbeiter und Bauern gekämpft werden – oder man bleibt mit einem passablem Kater im Bett.
Sa. 28.04. Jubiläums- und Soliparty für 25 Jahre Ak-Asyl
24. April 2007
Vor einer Woche berichteten wir darüber, dass der Ak-Asyl mit einer Veranstaltungsreihe sein 25 jähriges Jubiläum begeht. Passend dazu gibt es am Samstag im T-Keller eine Jubiläums- und Soliparty. Sprich: es wird auf das Bestehen des Ak-Asyl „gefeiert“ und gleichzeitig seine Aktionskasse gefüllt. Beginn ist um 22 Uhr.
Sa. 28.04.: Rock‘n’Roll Geburtstag im einsB
23. April 2007
Das einsB wird im April immer ein Jahr älter und somit auch der so genannte Gitarrenfreitag. Paradoxer Weise wird dieses an einem Samstag gefeiert. Das liegt daran, dass man mit der NOTC zusammen feiern möchte. Aufgefahren wird an diesem Samstag dann so einiges, namentlich die DJs von Rocket Club, Hard Beat Club, Rockdisco und Ex-Timebomb, was eine illustere Mischung an gitarrenlastiger Musik ergeben dürfte. Melting Pot sozusagen. Zudem gibt es einen zweiten Floor, wo, Achtung: 90er Jahre Elektrotrash! gespielt werden soll. Der Eintritt kostet drei Euro, mit einem NOTC Bändchen sogar gar nichts. Am Freitag zuvor ist übrigens keine Gitarrenveranstaltung im einsB. Happy Birthday an dieser Stelle an die ganze Crew!