Locations
Fr. 08.06.: Pony Party
4. Juni 2007
Das tierische Stadtmagazin begeht am Freitag eine seiner zweimal im Jahr stattfindenden Partys. Mit den DJs rhymellow & frn können alle die auf elektronische Musik stehen am Freitag ab 23 Uhr im JT-Keller und JT-Foyer abtanzen.
Sa. 02.06.: Staircase (Br’schweig) im Cafe Kreuzberg
28. Mai 2007
Am Samstag gibt’s mal wieder Live-Mucke im Cafe Kreuzberg. Diesmal kommen alle Fans der etwas härteren Rockmusik auf ihre Kosten. Staircase aus Braunschweig nämlich geben Alternative-Rock, Hardcore, Punk und Emo zum Besten. Während die Band musikalisch zwischen Melodie und Brachialität schwankt, bietet sie textlich meist kritisch-gesellschaftspolitisches. Mal sehen, ob wir es verstehen können ,-) Der Einlass ist für 20 Uhr angekündigt.
Sa. 02.06.: „Queen – We Will Rock You“ im Cinema
28. Mai 2007
Als Teil der Filmreihe zur „Nacht der Solidarität“ vom Aktionsbündnis gegen AIDS kommt im Cinema der ultimative Queen-Film für alle, die vergessen haben wie geil die eigentlich waren und wie übel HIV ist, das den unglaublich tollen Sänger Freddy Mercury aus dem Leben gerissen hat. Wer Flash Gordon vertont und auch noch mit Mustasch aufwartet verdient es im Gedächtnis zu bleiben. Zündet eine Kerze für Freddy an und schaut euch doch diesen Streifen an. Beginn ist um 22:15.
Fr. 01.07.: Rumble in the Jungle im einsB
28. Mai 2007
Am Freitag laden wieder die Rockabillys ins einsB ein, um dort so Sachen wie Ska, Soul, Rockabilly, Psychobilly und lauter andere verrückte Sachen zu spielen. Wer schonmal dort war weiss, dass die Stimmung gut und das Bier zumindest bis 12 billig ist. Und da die Sause auch schon um 22 Uhr anfängt, hat man sozusagen zwei Happy Hours. Auf jeden Fall mal eine etwas andere Party abseits gängiger Formate!
Do. 31.05.: Generalverdacht Terrorismus? Johannes Hentschel und Joachim Lau über den $129a
28. Mai 2007
Im Zuge der Vorbereitung zu den Protesten gegen den G8-Gipfel haben Polizei und Staatsanwaltschaft mit nahezu 1000 BeamtInnen über 40 linke Projekte in ganz Deutschland durchsucht und Teile der Infrastruktur beschlagnahmt. Als Begründung diente der Vorwurf der Bildung einer Terroristischen Vereinigung nach §129a. Zu der Geschichte dieses Paragraphen und zu der staatlichen Praxis, ihn gegen soziale Bewegungen und linke Strukturen zu wenden, soll es bei dieser Veranstaltung vom Basisdemokratischen Bündnis und der Roten Hilfe gehen, die um 19.30 Uhr im ZHG 104 beginnt. ReferentInnen sind die Rechtsanwälte Joachim Lau und Johannes Hentschel. Wer einen Eindruck bekommen möchte, worum es gehen wird, dem sei dieser Auszug aus der Veranstaltungsankündigung empfohlen: Der Vorwurf, reicht jedoch nicht, um auch nur einen der Verdächtigen zu verhaften. Nur 5% aller Ermittlungen nach § 129a enden überhaupt mit einem Urteil. Unter kritischen JuristInnen gilt der § 129a vor allem als Gesinnungs und Schnüffelparagraph. Nicht einmal die Polizei scheint im aktuellen Fall ihren Beschuldigungen zu glauben und auch in der Presse werden die Stimmen lauter, die den Vorwurf der Bildung einer Terroristischen Vereinigung zumindest als „übertrieben“ bezeichnen. Aber was bedeutet es für politisch Aktive und die Bewegung in der sie sich engagieren, wenn nach §129a ermittelt wird?
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Do. 31.05.: Ingo Elbe kritisiert Staat und Kapital
28. Mai 2007
Am nächsten Wochenende beginnt der G8-Gipfel, die Vorbereitungen und Mobilisierungen für die Proteste dagegen sind in vollem Gange. Da sich beim G8 VertreterInnen der großen Industriestaaten treffen und sich daher die politischen Forderungen der GegnerInnen oft an staatliche Politik wenden, veranstaltet die Redical [m] eine Diskussionsveranstaltung mit Ingo Elbe zu der Frage, inwieweit der Staat überhaupt und sinnvollerweise als Adressat solcher Kritik in Frage kommt. Vor dem Hintergrund der marx’schen „Kritik der politischen Ökonomie“ wird Ingo Elber versuche, den Zusammenhang von Staatskritik und Kapitalismuskritik zu skizzieren. Das Ganze wird, machen wir uns nichts vor, eine ziemlich theorielastige Veranstaltung werden. Für Leute, die sich bereits mit der marx’schen Kapitalismuskritik auseinandergesetzt haben wird es bestimmt eine spannende und lohnende Veranstaltung. Weshalb sie sich ab 20 Uhr im Theaterkeller einfinden sollten. Allen anderen sei ans Herz gelegt, sich noch mal über die heutigen Veranstaltungsalternativen Gedanken zu machen.
Mi. 30.05.: Dr. Bitzan berichtet über Frauen in der rechten Szene
28. Mai 2007
Obwohl die Szene der bundesdeutschen extremen Rechten von Männern dominiert ist, wäre es falsch zu glauben, Frauen würden dort keine Rolle sspielen, Doch, mit einem völkischen Nationalismus ausgestattet, beanspruchen auch Frauen mehr und mehr Einfluss und Mitspracherecht innerhalb der Szene. Falsch wäre es allerdings von „den“ rechten Frauen zu reden, da sie sich beispielsweise bezüglich ihrer ideologischen Vorstellungen zum Geschlechterverhältnis, zu ihren realen Leben oder ihrer Rolle innerhalb der Szene stark voneinander unterscheiden. Dr. Renate Bitzan von der Uni Göttingen möchte in diesem Vortrag, der Teil der Veranstaltungsreihe zum Antifee-Festival ist, einen Überblick über die Rolle von Frauen in der extremen Rechten, stellt einige rechtsextreme Frauenorganisationen dar und diskutiert die Auswirkungen davon sowohl für die rechte Szene als auch für antifaschistisch motivierte Menschen. Der volle Titel der Verantaltung lautet „Von ‚arischen Müttern’ und ‚nationalen Feministinnen’ – Frauen in der rechtsextremen Szene“. Sie beginnt um 19.30 Uhr im ZHG 004.
Di. 29.05.: Havanna – Die neue Kunst Ruinen zu bauen im Cinema
27. Mai 2007
Der Tourist steht in Havanna, Hauptstadt von Kuba, knippst leidenschaftlich Ruinen mit losen Stromkabeln, und davor geparkten 58er Chevys mit Ladamotoren. Der kubanische Alltag ist oft geprägt von der Improvisation, und so tragisch es klingt, die Improvisation führt oftmals zu einer merkwürdigen Romantik, in der ungeordneten Mischung aus Neu und Alt. Das der Alltag meistens ganz anders aussieht, und Romantik eben auch oft nur im Auge des Aussenstehenden liegt, zeigt Florian Borchmeyers Film „Arte nuevo de hacer ruinas – Die neue Kunst Ruinen zu bauen“. Der Dokumentarfilm zeigt verschiedene Portraits, verschiedene Ruinen, in denen ihre Bewohner jeden Tag fürchten, dass ihnen die Decke ihres Domozils eines Tages entgegenrast. Dabei ist nicht nur das Haus selbst ruinös – das Leben der Bewohner sieht oft nicht anders aus. Es sind unterschiedliche Biografien und auch ganz unterschiedliche Gebäude, die sich jedoch alle, und jede ganz anders, um das Thema Ruine ranken. Eine schöne Idee, ein tragischer, romantischer Film, der sich mit morbidem Charme, offenbar nah an der kubanischen Alltagsrealität abspielt, und mit dem Bayrischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. „Havanna – Die neue Kunst Ruinen zu bauen“ Im Cinema: 28.05. um 19:15 29.05. um 21:30
So. 27.05.: The Town Of Machine, Abenteuer Auftauen und K.I.T.T. Kombi im Juzi
24. Mai 2007
Im Juzi-Proberaum sind oft die irgendwie besseren Konzerte. Es ist kleiner, enger, perfekt für die Show, bei dem das Publikum nicht die Möglichkeit hat, den üblichen, peinlichen (fürs Publikum selbst) 2-Meter Halbkreis vor der Bühne einzunehmen. Es kann davon ausgegangen werden, dass am Sonntag der Proberaum zum bersten voll sein wird. The Town Of Machine sind aus den recht beliebten Jet Black hervorgegangen, was man der Band durchaus anhört – vielleicht eine winzige Prise tiefergehend. Wenn man das nach einem Song Hörprobe überhaupt sagen kann. Abenteuer Auftauen machen Punkrock mit deutschen Texten. Dazu kann man nicht soviel sagen, außer das es sowas gerade wie Sand am Meer gibt, aber Abenteuer Auftauen klingen an manchen Ecken vielleicht doch etwas origineller das der Rest ihrer Ähnlichkeiten. K.I.T.T. Kombi! Werden mit Sicherheit einer Hauptgründe sein, weshalb der kleine Proberaum knackevoll werden wird. Die etwas praktischere, familienfreundliche Variante von Michael Knights Dienstwagen, wird von vier Göttingern betrieben. Gö-Rock sozusagen (was für ein ekelhafter Terminus). Und sie sind tatsächlich gut, dass behaupte ich auf Grund der Gerüchte über bereits abgeleistete Shows, sowie von dem Song den es auf K.I.T.T.’s Myspace Seite zu hören gibt. Der stammt aus dem Proberaum, lässt aber ahnen in welche Richtung
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Sa. 26.05.: The Breaks im JT-Keller
24. Mai 2007
The Breaks, klingt nach einer Band, mit schwarzen Haaren, zu kleinen Lederjacken und zu engen Hosen die zeugungsunfähig machen. The Breaks, dass klingt nach verschwitztem Neo-Rock, ambitionlos mit Hoffnung auf ein großes Protemonaie gespielt. Fehlanzeige! The Breaks ist eine Party im JT-Keller! Das Ganze geht wohl eher in Richtung gepflegten DJ-tums und Hip Hop. Da ich sowas zwar ganz cool finde, aber hier wirklich überhauptnichts produktives sagen kann, hört selbst Kid Fresh und DJ Tuco.