Locations
Mi. 22.08.: Deadline im Nörgelbuff
17. August 2007
Am Mittwoch, dem 22.08. werden DEADLINE in Göttingen gastieren und das Nörgelbuff aufmischen. Die fünf Londoner waren fleissig und haben 2006 mit „take a good look“ bereits ihr viertes Album seit Bandgründung veröffentlicht. Derzeit sind sie damit auf dem Weg, zu einer der bekanntesten Streetpunk/Oi-Bands der Insel zu avancieren. Kein Wunder. Die schnellen, eingängigen Gitarrenriffs und die gesunde Härte des Sounds, verbunden mit der melodiösen Stimme von Frontfrau Liz Rose kicken Arsch und prägen sich ins Gedächtnis. Und in England geht es ohnehin etwas rauer zur Sache… Als Liebhaber derben Streetpunks und rotziger, aber melodiöser Rock ’n’ Rollmusik sowie eines gepflegten Pogos wird man um diese Band und damit um einen Besuch im Nörgelbuff nicht herumkommen, als feinsinniger Hörer künstlerischer und verspielter Klänge ohne punkrockbedingten Hörschaden ist man hier wohl eher falsch. Los gehen soll es um 20:30. Karten gibt es an der Abendkasse, da die Band aber weder unbekannt noch das Nörgelbuff wirklich groß sind, sollte man nicht zu spät den Weg in die Groner Straße antreten…
Mi. 22.08.: Going Underground im Exil
17. August 2007
In Göttingen kann man seit einiger Zeit U-Bahn fahren. Das ist doch mal was. Und getanzt werden darf auch noch dabei. Dafür muss man allerdings auch erstmal ins Exil gehen. Sieben Linien bietet der Fahrplan. An Bord die Polit-Nervensäge Moby, Chemical Brothers, Tocotronic, Seeed, Evanesscence (da wird einem schon beim Schreiben ganz übel) und noch vieles andere mehr, was sich irgendwie in der U-Bahn unterbringen lässt. Sicher sind genügend Steh- und Sitzplätze vorhanden. Und Bier gibt es nun wirklich nicht in jeder U-Bahn. Und Musikwünsche sind schon garnicht angesagt!
Di. 21.08.: Scream Club im T-Keller
16. August 2007
Ausgerechnet der traditionell schwierige Dienstag ist diese Woche konzertbeladen. Bush und K.I.T.T.-Kombi leiten die schwierige Konzertgeburt im Juzi-Proberaum ein. Danach soll gemeinsam in den T-Keller weitergezogen werden. Dort haben sich im Rahmen einer Tanzveranstaltung Scream Club aus Olympia angesagt. Ein knackige Hip-Hop-Truppe bestehend aus drei oder zwei Damen und dem Sound nach mindestens einem Sequenzer. Die Band nennt es „Queer Electro Sex Hop Hip Pop Punk“! Auch Einflüsse werden reichlich genannt und weil es so absurd klingt stelle ich die zwei schönsten mal nebeneinander: Morrissey und 50Cent! Das muss man sich wirklich mal so vor dem geistigen Auge vorstellen! Gewöhnungsbedürftig für mein geringes Ohr, soll aber Live megaunterhaltsam sein. Ab 21 Uhr also, im T-Keller! Danach noch Party, bei der sich allerhand DJ’s die Platten in die Hand reichen. Davor, zum tausendsten Mal, Bush und K.I.T.T.-Kombi im Juzi-Proberaum. Rettet den Dienstag!
Di. 21.08.: Bush und K.I.T.T.-Kombi im Juzi-Proberaum
16. August 2007
Wow, Bush – das die nochmal so ganz klein im Juzi-Proberaum spielen, damit hätte wohl niemand gerechnet. Muss man auch nicht, denn um Verwechslungen bei dem einen oder anderen Autogrammjäger vorzubeugen, Gavin Rossdale hockt irgendwo in London und beschäftigt sich wahrscheinlich mit abstrakter Malerei der 60er Jahre. Bush kommen aus Sao Paolo, dass ist in Brasilien und mit Herrn Rossdale haben sie soviel zu tun wie Hippies mit gutem Geschmack. Als Einflüsse hält die Band dem geneigten Myspace-Spanner eine ganze Anzahl von Plattencovern ins Gesicht, die da von den Bad Brains, Black Flag, den Circle Jerks über Warsaw zu den Meat Puppets reichen. Das kommt erfreulicherweise ganz gut hin. Mit einem reichlich blechernen Gitarrensound rattert die Band ganz in Tradition der erstgenannten, und überrascht dabei mit der einen oder anderen eigenen Note. Bisweilen klingt die Band nach neueren Schöpfungen à la Rocket From The Crypt oder Hot Snakes – aber ohne an eben diese ranzukommen und wirklich nur Sekundenweise. Man bleibt den 80ern auf ganzer Ebene verpflichtet. Das wäre eh zuviel verlangt. Und das gilt so eigentlich auch für K.I.T.T.-Kombi. Das ist die Band, bei der der Sänger das Mikro gerne wie ein Eis hält. An den letzten beiden genannten
[weiterlesen …]
Sa. 18.08.: Ü31-Party im Nörgelbuff
13. August 2007
Habe ich mich da verlesen?! Ü31-Party??? Heißt das etwa 30-Jährige werden von diesem Highlight des Wochenendes ausgeschlossen?! Ein mir völlig neues Konzept, was zeigt, das Sommerloch bringt die Clubbetreiber auf die lustigsten Ideen. Ich darf da jedenfalls nicht hin.
Fr. 17.08.: Hard Beat Club vs. Rocket Club – Save the last Dance!
12. August 2007
Seit knapp 2 1/2 Jahren gibt es das einsB und damit auch die Veranstaltungsreihen Hard Beat Club und Rocket Club. Beiden ist gemein, dass sie Ausdrucks des Versuches waren, regelmässige Tanzveranstaltungen mit tendentiell eher discoinkompatiblen Musikformaten zu machen. Vor allem der Hard Beat Club ballerte den Gästen Hardcoresongs um die Ohren, die sonst in Göttingens Discos wohl eher selten ihren Platz in der Playlist finden. Aber auch der Rocket Club war für sich um einiges spezieller als so manch andere Indietanzveranstaltung. Zwischenzeitig war das Duo mit diesem Konzept erfolgreich und füllte die Diskothek mit zahlreichen Gästen, sei es aus Göttingen oder anderswo her. Doch in den letzten Monaten nahmen die Besucherzahlen langsam aber stetig ab, sodass es nun Zeit für einen Schlussstrich scheint. „Das spezielle Publikum, von dem unsere Veranstaltungen gelebt haben, das eben wegen der Musik und nicht zum blossen ‚rocken‘ wegging, gibt es in Göttingen einfach nicht mehr“ kommentierte DJ Lars Fehren-Schmitz diesen Schritt resigniert. An diesem Freitag wollen die VeranstalterInnen ihre Parties gebührend zu Grabe tragen und versprechen „Einen Abend lang das…was eben diese Formate ausgemacht hat…..Auge in Auge…Zahn um Zahn“. Das Motto lautet „Rocket Club vs. Hard Beat Club„, die Indie- und Hardcore DJs werden also
[weiterlesen …]
Fr. 17.08.: Hotter Than Hot im JT-Keller
12. August 2007
„ragga.dancehall by liquid len“ Soso, na wer das für die coolste Musik des Planeten hält – hin da. Ich will mir bei beiden Varianten die Ohren abschneiden. Aber – Party-On – meinen Segen habt ihr.
Fr. 17.08.: Powerdance in der Musa
12. August 2007
Whooohaaaa – POWERDANCE!!!! Powerdance in der Musa. Ob diesmal wieder rauchfrei?! Powerdance, dass klingt nach sich schlängelnden Körpern, nach Schweiß, vielleicht auch Blut. Powerdance klingt, ja, ich weiß auch nicht. Hoffentlich ist es dort nicht so, wie auf meinen Schulfeten früher. Da saßen sich Männlein und Weiblein, von der Last der Pubertät durchtränkt, auf Stuhlreihen gegenüber. Die Mädchen kicherten, und ich hatte ne Scheißangst davor, dass mich irgendwer zum Tanzen auffordert. Da es bereits früher an Attraktivität gemangelt hat, wurde das auch nichts. Ich wurde dann Punk. Hat auch nicht geschadet!
Do. 16.08.: Donnerstag-Kick mit Laila und Ulli im Kreuzberg
11. August 2007
Dem Klassentrottel wurde früher immer, wie es sich gehört, so ein Zettel mit der Aufschrift „Kick Me!“auf den Rücken gepappt. Ulli und Laila, die bieten nun den Kick zum, ja – zu was eigentlich? Wochenende ist ja erst ab Freitag?! Also wer sich schön früher mal richtig von den DJ’s Laila und Ulli kicken lassen will, der bewege sein Hinterteil geschmeidig in das Kreuzberg und berichte uns von dieser Veranstaltung.
Mi. 15.08.: Schwedisch für Fortgeschrittene im Cinema
10. August 2007
„Heartbreak Hotel“, ein schwedischer Film, bei dem es ein wirkliches Ass im Filmverleih fertiggebracht hat, dass Ganze als „Schwedisch für Fortgeschrittene“ in die Kinos zu bringen. Ab Mittwoch im Cinema – mehr dazu hier.