Kabale

Di. 03.08.: Frauen-, Lesben-, Trans* – Afterworkparty im Kabale
28. Juli 2010

Unter dem Motto „WORK SUCKS – PARTY ROCKS“ ist am Dienstag eine Frauen-, Lesben- und Trans*-Party im Kabale angesagt. Die kabalis versprechen (Originaltext): RRRRIOT-GRRRL-Mucke für alle Matratzen-horcher*innen, Karussellbremser*innen, Krachmacher*innen, Zeit- & Tagedieb*innen, Taugenichtse, Straßen & Partyfeger*innen, Landschaftsmaler*innen, Zirkusartist*innen, Finanzjongleur*innen, Ruhige-Kugel-Schieber*innen, Schnapsnasen, Quatschköppe, Luftschloss-Architekt*innen, Bierbäuche, Holzfäller*innen, Autoscooter-Einparker*innen und alle anderen die nach professionell verrichtetem Tagewerk, nochmal ordentlich mit den Knien schlackern wollen. Los geht es am Dienstag, 3.8., ab 20:30 Uhr im Café Kabale in der Geismarlandstr. 19!


Fr. 23.07.: Swing-Party im Kabale
17. Juli 2010

Am Freitag ist Swingparty im Kabale. Zunächst soll es im Garten „Rumchillen mit Musik nach draussen“ geben, bevor dann drinnen die Sause los geht, so ab 22 oder 23 Uhr. Schicke Deko wird drinnen und draussen versprochen und auch die Gäste dürfen sich gern schick dekorieren. Ach ja, und es gibt Schnaps!


Fr. 02.07.: „Für´s Leben gestählt?!“ – Kabale Erzählcafé
27. Juni 2010

Das Café Kollektiv Kabale wird gerade 20 Jahre jung und nutzt die Gelegenheit, einen Blick zurück zu werfen. Ab 20 Uhr lädt das Kollektiv daher zu einem Erzählcafé ins benachbarte Lumìere ein. Der Ankündigungstext: Dort soll mit den Gästen und ehemaligen Kollektivmitgliedern Ines Pohl (Chefredakteurin der taz), Stefan Wetekam (Contentmanager beim Cornelsen Verlag)und einem aktuellen Mitglied des Kollektivs der Frage nachgegangen werden, ob die Erfahrungen aus kollektiven Arbeitszusammenhängen hilfreich für das spätere Leben, insbesondere Berufsleben, waren. Viele ehemalige KollektivistInnen arbeiten inzwischen in ganz „normalen“ Berufen. Sind Chefredakteurin geworden, bei der Stadt angestellt oder bei Verlagen, haben Professuren angenommen etc. Waren ihnen die Erfahrungen aus Kollektivzeiten beim beruflichen Werdegang von Nutzen? Worauf konnten sie zurückgreifen? Und: Was erwartet die neue Kollektivgeneration? Sehen sie in ihrer jetzigen Situation ein Potential für die Zukunft? Mit der Form des „Erzählcafes“ können alle gemeinsam diese Fragen bearbeiten. Die Gäste auf dem Podium fungieren dabei mit ihrer persönlichen Geschichte nur als Katalysator für eine offene Diskussion über Kollektive und ihren Nutzen. Moderiert wird das Erzählcafe von Anja Grigoleit, Journalistin beim NDR Hörfunk in Hamburg. Im Anschluss gibt es ab 22.00 eine legendäre „Hipp-Bar“ im Cafe Kabale mit Bad-Taste, Schnulzen, Ethno und Wünsch dir was ….. Der
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Sa. 03.07.: Kabale Sommerfest
27. Juni 2010

Alle Jahre wieder findet im Juli das Kabale-Sommerfest in der Geismar Landstraße 19 statt, dieses Jahr verknüpft mit der Feier des 20jährigen Kollektivbestehens. Bei prognostizierten 35° Celsius Aussentemperatur wird das mit Sicherheit eine feine Sache inklusive Kinderspaß, Grillen, Cocktails, Konzert, Theater, Karaoke und Party. Wir wünschen ein rauschendes Geburtstagsfest! Der Zeitplan: 15:00 Kinderspass/ Grillen /Cocktails/ chillen 19:00 Fuo Live draußen 20:00 Best of „Triebstau“ Theater von und mit Kollektivista 21:00 Open Stage im Lumiére/Karaoke dann Party!


Mi, 23.06.: „Kleine Geile Firmen“ – Lesung mit Arndt Neumann
18. Juni 2010

Das Café Kabale wird bald stolze 20 und plant aus diesem Anlass die eine oder andere Veranstaltung. Diesen Mittwoch hat sich das Kollektiv den Autor Arndt Neumann in den Theaterkeller eingeladen. Neumann wird über „autonomes und selbstbestimmtes Arbeiten“ referieren, wie es womöglich auch vom Kabale-Kollektiv versucht zu praktizieren wird. Die Ankündigung: »Wir leben anders! Wir arbeiten mehr als je zuvor, schaffen bis zu 14 Stunden am Tag, und die Arbeit macht uns bei weitem nicht so kaputt wie die ›nur‹ acht Stunden vorher im Betrieb. Das liegt ganz eindeutig daran, dass uns der Sinn der Arbeit klar ist, dass die weit weniger entfremdet ist.« 1976 veröffentlicht die Arbeiterselbsthilfe Frankfurt dieses Selbstverständnis. Wie viele andere Alternativprojekte dieser Zeit sah sie im selbstbestimmten und kollektiven Arbeiten einen Gegenentwurf zu der Unterordnung in Fabriken und Büros. Ob Landkommunen oder Druckereikollektive, Naturkostläden oder Alternativzeitungen: Durch alltägliche Veränderung sollte die kapitalistische Gesellschaft überwunden werden. »Wir leben anders!…« 2001 stellt der Trendforscher Matthias Horx das gleiche Zitat dem Managementbuch Smart Capitalism. Das Ende der Ausbeutung voran. Mit der New Economy habe sich eine neue Form des Arbeitens durchgesetzt. Autonomie und unternehmerisches Denken seien kein Widerspruch mehr. Innerhalb von wenigen Jahrzehnten hat sich die Bedeutung von Autonomie
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Di. 08.06.: Lesung von Ulli Lust: „Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens“
3. Juni 2010

Mit 450 Seiten ist das Werk von Ulli Lust die bis dato dickste deutschsprachige Graphic Novel. Die autobiographische Geschichte erzählt von der damals 17jährigen Autorin, die Mitte der 80er Jahre als Punk in Wien lebt. Als sie Edi trifft, beschließen die beiden ohne Gepäck und Geld nach Italien zu trampen. In Rom machen sie die ersten Bekanntschaften, und das Leben in der neu gewonnenen Freiheit macht zunächst noch Spaß. Als es langsam Winter wird, planen sie zusammen mit dem Junkie Andreas weiter nach Süden zu ziehen. Aber bereits in Neapel verliert Ulli die anderen. Sie reist alleine nach Palermo, in der Hoffnung, sie dort wiederzutreffen. Dort aber findet sie sich stattdessen dem dortigen Machoismus gegenüber unvorbereitet ausgeliefert. So erfährt sie in Italien nicht nur Hunger, Angst vor der Polizei und aufdringliche Typen, sie schwebt mehrmals in großer Gefahr und wird schließlich vergewaltigt. Wie der Zeichenstil wechselt auch das Bewusstsein der Hauptfigur zwischen Realismus und surrealen Momenten: Im einen Moment fühlt sie sich sicher, dann redet sie sich die Harmlosigkeit der Situation nur noch ein, bis auch dies nicht mehr gelingen will und sie merkt, dass sie in dieser von Männern beherrschten Welt als Freiwild gilt. Lusts Wahrnehmung wird zur Wahrnehmung
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Fr. 21.05.: Tongut-Party im Café Kabale
16. Mai 2010

Keine Langeweile kommt am Freitag abend für Freunde elektronischer Tanzmusik auf: Auch im Café Kabale wird gefeiert. Unter dem Titel „Tongut-Party“ gibt es Musik von Mike Kast (S1), Radanovic (Elektrolüt), Godehard M. (Tongut) und auch Dachgeschoss vom ak tanzpädagogik, der in dieser Nacht wohl ein ordentliches Programm absolviert, denn er kümmert sich in derselben Nacht auch im JuzI-Ballsaal um die Musik. Los gehts am Freitag, 21. Mai, irgendwann abends (bitte Hinweis in die Kommentare!) im Café Kabale (Geismar Landstr.)!


Fr. 07.05.: Vibes and Bass im Café Kabale
2. Mai 2010

Ein Abend, der ganz im Zeichen des UK Hardcore Continuums steht, an dem sphärische Vibraphon-Sounds auf gebrochene Beats und fette Basslines treffen. Die musikalische Ehre geben sich Mr.T(onvibes), der auf seinem elektrischen Vibraphon unter anderem mit einem Game-Joystick kosmische Klänge improvisiert und dabei von den Djs El Ninho und EZ:Kiel unterstützt wird, die ausgewählte Scheiben aus den Genres Dubstep, Drum&Bass und UK-Garage zum Besten geben werden. Tanzen, tanzen, tanzen Dubwhat? Dubstep! Der englische Underground brodelt weiter. Der Dubstep Sound kann als die innovativste neue Musiform beschrieben werden, die in der letzten Zeit auf der Insel entstanden ist. Mr.T kam mit der Szene bei seinem 4jährigen Aufenthalt in Bristol in Kontakt. So ist es nicht verwunderlich, dass er bei seiner Rückkehr nach Göttingen auf El Ninho traf, der den neuen Sound als erster Dj der Stadt gemeinsam mit seiner DubMarine Kru auf die bassbegeisterte Tanzgemeinde losließ. Zu dem basslastigen und half-time Sound von Dubstep passen die sphärischen Vibraphonklänge großartig, so dass man am 7. Mai im Café Kabale ein musikalisches Experiment der Extraklasse erwarten kann. So der Veranstaltungstext. Vorher anhören geht hier und hier !


Mo. 03.05.: Film „But I‘m a cheerleader“ im Kabale
28. April 2010

Das Kabale zeigt ab jetzt an jedem ersten Montag im Monat einen Film, der queeres thematisieren soll. Damit der Film nicht im luftleeren Raum hängt, gibt es vor dem Film ein wenig von den MitarbeiterInnen vom Input vom Kabale – und am Ende besteht natürlich noch die Möglichkeit, bei einem leckeren Getränk und in netter Atmsophäre über den Film (und anderes) zu sprechen. Beginn um 21.oo Uhr


So. 2.5.: Love Breakfast – Hate Racism @ Kabale
27. April 2010

Lust auf super-leckeres, mitunter veganes Frühstück in angenehmster Athmosphäre? Dann auf ins Kabale, jetzt erst recht!