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Di. 11.09.: Nachrichten vom Roten Stern: Zur Geschichte des linken Buchhandels.
6. September 2007

Dieser Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum 35-jährigen Jubiläum des Roten Buchladens statt und widmet sich der Geschichte des linken Buchhandels, der im Kontext der antiautoritären Bewegung nach 68 entstand. Zu Gast: Theo Bruns, Assoziation A. Buchladen, 20h.


Ein neues Menomena
5. September 2007

Ich weiß, wahrscheinlich bin ich wieder mal spät dran und ihr wisst es alle schon. Aber eigentlich war ich eine der ersten, die auf dieses Phänomen gestoßen ist: Menomena. Und zwar, wie soll es auch anders sein im Jahre 2007, beim Surfen im Internet bei Myspace über den Umweg 31Knots. Diese geniale Band hätte ich wiederum wahrscheinlich nie aufgetan, wenn ich sie nicht 2006 auf dem Fluff-Fest gesehen hätte. Es war damals brüllend heiß und die Luft war voller Gewürze. Die Sonne gab restlos alles und ich hätte 31Knots damals fast verpasst, da meine Begleiter Schatten suchen wollten (was im übrigen auf einem Segelflugplatz völlig sinnlos ist). Doch irgendwas hatte mich an diesem Nachmittag doch zögern lassen und das war vielleicht Schicksal. Auf jeden Fall war das der Geheimtipp des Festivals gewesen, musste ich auf der Rückfahrt zufrieden feststellen. Zuhause angekommen, surfte ich im Netz und tat die Myspace-Seite der Band auf und eine der Topfriends war Menomena, eine weitere Band aus Portland, Oregon. Diese Stadt fasziniert mich nachhaltig und verursacht Fragezeichen in meinem Gesicht.


Sa. 08.09 : Cry Baby Club im Jt-Keller
3. September 2007

Ich hoffe, dass die „urban beats“, die Dj Bionique im JT-Keller zu präsentieren hat, nicht wirklich zum heulen sind. Diese Party-Institution schimpft sich selbst Funk-to-Soul-Party. Man nehme Funk, Soul, Motown, Hip Hop, Disco, Dancehall und Rock und mixe das alles gut durch, am Ende kommt ein Cry Baby Club dabei raus. Dazu gibt es interessante Video- und Bildanimationen und natürlich Cocktails. Mittlerweile hat sich die Veranstaltung fest im Nachtleben etabliert. 2004 wurde der Cry Baby Club in einer Umfrage des Stadtmagazins „Diggla“ sogar zu der besten Party des Jahres gewählt. Selbst DJs wie Stylewarz (No Remorze, Ferris MC, D-Flame, Deine Lieblingsrapper) und Rasgunyado (mehrfacher ITF-Worldchampion und Lordz of Fitness-Mitglied) standen bereits an den Plattentellern.


Fr. 07.09.: WEEKENDER im jt-keller
2. September 2007

Ich muss zugeben, dass ich einst auch desöfteren einer der gutaussehenden Menschen am Rande der Tanzfläche war. Da befand sich das ganze noch in einer ökologischen Nische. Diese scheint mir mittlerweile übervölkert. Nichts destotrotz kann man sich da blicken lassen. Man bringe nur Geduld und eine Taschenlampe mit.


Fr. 07.09.: The liquid luxury in der electroosho
2. September 2007

Ich habe “la mezcla peligrosa“ einmal im JT-Keller bei einer drum´n´base-Party gesehen und vor wenigen Tagen habe ich neben ihm ein Mensagericht eingenommen. Beides war zu meiner Zufriedenheit.


Fr. 07.09.: Funkfrikkelfriday in der Rodeobar
2. September 2007

Für Funkfreunde fielversprechend. Hier sag ich einfach mal: No Risk, no Funk!


Fr. 07.09.: Sabor Latino – Weekend & Reopening Special im einsB
2. September 2007

Ska, Merengue, Rock, Raggaton and Latin. Auf der Seite der Institution heißt es „Die Erfolgsparty mit einem wunderbaren Genremix lateinamerikanischer Klänge von DJ Amicar. Diesmal mit speziellem Sommerflair.“ Wie wollen die das spezielle Sommerflair herzaubern? „Und weil es so schön war noch mal ein WEEKEND SPECIAL zum offiziellen REOPENING nach unserer kleinen Umbau-Sommer-Pause!“ Diesen letzten Satz wiederhole man bitte zehn mal. Und im übrigen: Was war so schön? Die Umbau-Sommer-Pause ohne Sabor Latino?


Digitalism – Pogo auf den Ohren
31. August 2007

Digitalism – manch ein Röhrenjeans tragender Mensch mit avantgardistischem Schal um die Schultern geschlungen mag jetzt angestrengt gelangweilt gähnen, weil ist schon wieder out. Doch es ist noch nicht bei jedem angekommen und das ist doch schließlich das Ziel dieses genialen Duos aus Hamburg; so formulieren sie auf ihrer Homepage: Digitalism make electronic music that everyone can rock to! Seit den Chemical Brothers und Daft Punk, hat es kaum eine Elektro-Tanz-Formation so gut verstanden, sowohl Indie-Kids, als auch Elektrofreunde und Technoisten zum schabbern zu bewegen. Digitalism kommen nicht etwa aus England oder Skandinavien, auch nicht aus Ulm, nein, sie kommen aus Hamburg. Isi lernte Jens in einem Plattenladen kennen und über ihre gemeinsame Vorliebe für Dance- und Rockmusik fanden die beiden zueinander. Ihre Karriere haben sie ihrem Chef zu verdanken, der sie als DJs für eine Party engagierte. Der erste Remix war eine Version von Seven Nation Army von den White Stripes. Diese fand schließlich ihren Weg auf Vinyl und verkaufte sich extrem gut. Der Erfolg ermunterte das Duo, eine weitere Veröffentlichung mit dem Titel Idealistic anzugehen. Jeder von Errol Alkan bis hin zu Pete Tong erhielt die Remixversionen der Klaxons, The Test Icicles, Cut Copy, Futureheads und Depeche Mode,
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Mi. 05.09.: Zartbitterparty in der Tangente
31. August 2007

Es ist wieder soweit. Zartbitterparty in der Tangente. Wer gesehen werden will, der möge sich hierhin begeben. Diese Veranstaltung scheint sehr beliebt zu sein, so dass sich die Veranstalter nicht zu schade waren, Fan-Shirts zu drucken, die es für den fairen Preis von 10 Euro käuflich zu erwerben gibt.


Mi. 05.09.: Going Underground im Exil
31. August 2007

„GOING UNDERGROUND – All Directions -“ heißt es am Mittwoch im exil. Also wer abtauchen will, der ist hier genau richtig. Er möge nur aufpassen, dass er die richtige Linie erwische, denn der Fahrplan ist ein wenig unübersichtlich. Und mal ehrlich, wer will schon in Linie 4 oder 6? Hoffentlich ist die Stimmung nicht im Keller. Also geht alle bitte ins exil. Der Fahrplan Linie 1: Elektro (Chemical Brothers, Moby, Daft Punk) Linie 2: Hamburger Schule (Tocotronic, Fettes Brot) Linie 3: ‚The‘ Bands (Strokes, Hives, International Noise Conspiracy) Linie 4: Funky Grooves (Seeed, Jamiroquai, Fun Lovin‘ Criminals) Linie 5: Independent (Pixies, Placebo, Pearl Jam) Linie 6: Gitarren (Evanescence, Metallica, Trapt) Linie 7: Kings & Queens (Of The Stoneage, Of Leon, Elvis)