Alle Beiträge dieses Autors
Mo. 18.4.: Infoveranstaltung zur Lage in Belarus im JuzI
12. April 2011
Die Anarchosyndikalistische Jugend (ASJ) Göttingen veranstaltet einen Informationsabend zu den Repressionen, denen Anarchist_innen in Weißrussland ausgesetzt sind. Informationen zur Veranstaltung gibt es in einem Infotext auf dem Blog der Gruppe. Die Veranstaltung findet am Montag, 18.4., ab 20 Uhr im JuzI (Bürgerstr. 41) statt.
Do. 14.04.: „Vorwärts immer – Rückwärts nimmer“ Party im Noch-“Vertigo“
8. April 2011
So langsam bekommt der Donnerstag eine neue Party-Konstante: Wie auch in den letzten beiden Wochen schmeißt der neue AStA heute nun die dritte Party im Vertigo. Musikalisch ist Ska, Indy, Goa, Balkan und Punk angekündigt, an „Specials“ werden eine Bastelecke zur Verschönerung, Erstispecialmaterial, Spiele & 3 Kicker versprochen. Die Party findet am Donnerstag, 14.4., ab 22 Uhr im Noch-„Vertigo“ (am Parkplatz hinter der SUB) statt. Vorher läuft ab 17 Uhr dort das „offene Kulturplenum“ – eine Anlaufstelle für alle, die das Uni-Leben kulturell bereichern möchten und Unterstützung, Mitstreiter_innen oder Diskussion dazu wünschen.
Do. 07.04.: „Auf ins Verderben“– Semesterstart-Party im Vertigo
1. April 2011
Nachdem in der vergangenen Woche bereits kräftig die „Übernahme“ des Veranstaltungskellers „Vertigo“ gefeiert wurde, geht es diese Woche gleich mit der nächsten Party weiter. Kleinere Grüppchen von marodierenden Erstsemester_innen in der Innenstadt deuten an: Demnächst beginnt wieder die Vorlesungszeit – also wird eben der Semesterbeginn gefeiert. Gleichzeitig plant das Kulturreferat des neuen AStA auch, die Kulturarbeit zukünftig offen zu gestalten und allen Interessierten die Möglichkeit zu bieten, dabei mitzumachen: Schon ab 17 Uhr wird zum offenen Kulturplenum geladen. Für die Party, die dann ab 23 Uhr stattfindet, ist ein buntes Musikprogramm angekündigt. Offenes Kulturplenum und Party finden am 7.4. im „Vertigo“ (Platz der Göttinger Sieben, Eingang am Parkplatz hinter der SUB) statt.
Konstituierende Sitzung am Donnerstag
AStA under construction2. März 2011
Kommenden Donnerstag wählt das neu zusammengesetzte Studierendenparlament einen neuen AStA. Die politische Richtung kündigt sich auch bereits an: Neu beantragt sind ein Referat für „Demokratie, politische Bildung und kritische Wissenschaft“, ein Referat für „Ökologie“ und ein „Gender“-Referat. Den zukünftigen AStA wollen die Juso-Hochschulgruppe, die grüne Hochschulgruppe (GHG), das Basisdemokratische Bündnis (BB) und Schwarz-Rot-Kollabs (SRK) stellen, die es zusammen auf die nötige Mehrheit im Studierendenparlament bringen. Göttingen wird einen linken AStA bekommen.
Mi. 02.03.: „Revolution im Nahen Osten?“
24. Februar 2011
Aus der Ankündigung der Veranstalter_innen von der OLAfA: „Revolution im Nahen Osten? Sozialismus, Demokratie, Islamismus – was wird aus Ägypten?“ Alles begann mit spontanen Unruhen und Demonstrationen in Tunesien, die schließlich zur überstürzten Flucht des seit 24 Jahren regierenden Präsidenten Ben Ali führten. Seitdem ist keines der Regime im Nahen Osten mehr sicher. Wie ein Flächenbrand breiteten sich die Proteste über Ägypten bis derzeit Algerien, Bahrain und Libyen aus. Am 11. Februar 2011 schließlich wurde der ägyptische Staatspräsident Husni Mubarak förmlich aus dem Amt gejagt, nun regiert bis auf Weiteres das Militär. Ägypten, in dem seit dem Staatsstreich der Freien Offiziere 1952 der Ausnahmezustand herrscht, in dem jede progressive Oppositionsbewegung brutal unterdrückt wurde und Folter an der Tagesordnung war und ist, galt aus westlicher Perspektive trotz alledem lange Zeit als „Stabilisator“ der Region. Die ägyptische Demokratiebewegung drängt nun auf schnelle Reformen. Doch wer sind eigentlich ihre AkteurInnen und was lässt sich über ihre Ziele sagen? Welche Rolle spielen die radikalislamische Muslimbruderschaft oder die alten staatstragenden Eliten, ohne die dieser Umschwung sicherlich nicht möglich gewesen wäre? Was kann der Umbruch in Ägypten für die Region des Nahen Ostens bedeuten? Und schließlich, wie wird sich das Verhältnis zu Israel entwickeln, mit dem
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Innenminister Schünemann nimmt Stellung
Pfeffersprayeinsatz mit Nachspiel21. Februar 2011
Am 22. Januar wurde in Göttingen demonstriert. Die Polizei setzte dort auch in größerem Stil und scheinbar wenig zielgerichtet Pfefferspray ein. Es gab mehrere Verletzte. Eine „kleine Anfrage“, gestellt von Patrick Humke (LINKE), war das parlamentarische Nachspiel im Niedersächsischen Landtag. Der Innenminister Uwe Schünemann antwortet nun mit Schuldzuweisung an die verletzten Demonstranten und Herunterspielen der Gefahren des Einsatzmittels „Pfefferspray“.
Hallo, Mensch mit Meinung!
11. Februar 2011
Wir wünschen uns in der Kommentarspalte konstruktive Diskussionen und Anregungen, keine Pöbeleien und Schmähungen. Es sollte auf dieser Seite ein wertschätzendes Diuskussionsklima herrschen, das möglichst niemanden von der Teilnahme an den Debatten abhält und ernsthafte Diskussionen ermöglicht. Die Vergangenheit hat leider gezeigt, dass das offenbar ohne weitere Maßnahmen nicht möglich ist. Wir können und wollen aber auch nicht jeden Kommentar vor seiner Veröffentlichung überprüfen und ihn anhand von moralischen Maßstäben ggf. zensieren. Deswegen gelten ab sofort folgende Hinweise und Regeln zum Kommentieren auf Monsters. Was ist beim Kommentieren von Artikeln und Terminankündigungen zu beachten? Grundsätzlich halten wir alle zu gegenseitiger Rücksichtnahme und Respekt voreinander an! Verzichtet bitte auf abwertende Bemerkungen und (implizite) Beleidigungen! Ergänzungen oder Diskussionen sind zwar prinzipiell erwünscht, entwickeln sich hin und wieder aber in die falsche Richtung. Wir haben ein Auge darauf und schreiten ausnahmsweise auch mal ein. Außerdem bitten wir darum vorher zu überlegen welche Informationen in der Kommentarspalte etwas verloren haben und welche nicht, da wir das nicht immer beurteilen und dann entsprechend handeln können. Dass irgendwer der Meinung ist, eine von irgendwem anders gepostete Information X sei vertraulich und habe im Internet nichts zu suchen reicht für eine Löschung nicht unbedingt aus, da wir
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Proteste vor der Lokhalle
Kriegsbilder gegen Militärmusik5. Februar 2011
Rund 30 AntimilitaristInnen haben am Freitagabend vor der Lokhalle gegen eine Militärmusikveranstaltung demonstriert. Mit Transparenten, Ansprachen an die BesucherInnen und einer nicht zu überhörenden audiovisuellen Installation wiesen sie auf die Funktion der Veranstaltung hin, dem Militär einen kulturellen Anstrich zu geben.
Aktivisten veröffentlichen Informationen
Student als Neonazi enttarnt4. Februar 2011
Antifa-Aktivisten haben einen Studenten an der Göttinger Universität als Neonazi enttarnt. In Flugblättern, Websites und E-Mails über Mailinglisten wurde auf entsprechende eigene Bekenntnisse des Studenten hingewiesen, die dieser in einschlägigen Internetforen gemacht hatte.
Di. 08.02.: Vortrag „Antisemitismus & Geschlecht“
2. Februar 2011
Aus der Ankündigung der VeranstalterInnen: Vom „effeminierten Juden“, „maskulinisierten Jüdinnen“ und „jüdischer Männerbundschwäche“. Die Kategorie „Geschlecht“ und „Körper“ im Antisemitismus des Deutschen Kaiserreichs. Um 1900 zirkuliert eine Vielfalt antisemitischer Bilder, Pamphlete und „wissenschaftlicher“ Abhandlungen. Besonders bekannt sind die Stereotype der „jüdischen Weltverschwörung“ oder des „jüdischen Kapitalismus“. Doch auch Geschlecht und Körper spielen im Antisemitismus des Kaiserreichs eine zentrale Rolle: „Der Jude“ wird z. B. als verweiblicht gezeichnet, als unproduktiv und als schwächlich. Dennoch bangt dem Antisemiten vor jüdischer Allmacht. Die Jüdin wird dagegen als vermännlicht dargestellt, unfähig sich in die (zeitgenössische) Frauenrolle einzufügen: das bedrohliche Negative der Moderne wird mit dem Jüdischen ineins gesetzt. Im Vortrag werden in Ansätzen die sexistischen Motive analysiert, ihren Ursprung sowie ihre Funktion aufgezeigt und der Zusammenhang von Geschlecht und Arbeit im Antisemitismus des Deutschen Kaiserreichs beleuchtet. Referentinnen sind Sarah Frenking und Lisa Hilbig. Der Vortrag am Dienstag, 8.2., beginnt ab 19 Uhr und findet im Sozio-Oeconomicum auf dem Campus („Oec“) in Raum OEC 1.165 statt.