Archiv für Mai 2009

Sa. 06.06.: Back to the 90s Party im T-Keller
31. Mai 2009

Die Aussage „Auf Parties kann ich nur Spaß haben, wenn ich besoffen bin“, finde ich im allgemeinen ziemlich erbärmlich. Allerdings kann ich mich mit der Vorstellung, die Nacht komplett nüchtern auf einer Eurodance Party zu verbringen, auch nicht so richtig anfreunden… Wie dem auch sei, um 22 Uhr geht die Feierei im T-Keller los. Authentische 90er Klamotten sind kein Muß, aber natürlich gern gesehen. Außerdem gibt es irgendwann eine ‚Punk Happy Hour‘ !


Do. 04.06.: Feminismus-Demo
30. Mai 2009

Machen wir uns nichts vor, gegen den sexistischen Normalzustand muss FEMINISMUS täglich neu auf unsere Tagesordnung! Deshalb gehen wir Donnerstag auf die Straße, um unsere Wut über Mackertum, Sexismus, Homophobie und männliche Dominanz auf die Straße zu tragen. Treffpunkt 04.06. um 20 Uhr Gänseliesel (entgegen der Ankündigung in der GöDru!)


Do. 04.06.: Feministische Demo mit Start am Gänseliesel
30. Mai 2009

Demo gegen Mackertum, Sexismus und Homophobie. Anders als in der GöDru angekündigt startet die Demo am Donnerstag um 20 Uhr am Gänseliesel !


Mi. 03.06.: Veranstaltung „Das Subjekt in der Krise. Das macht was mit Dir und mir“
29. Mai 2009

Wer aktuell eine Punkband gründen wollte, käme wohl nicht umhin, sie Fannie Mac and The Bad Banks zu nennen. Die Hilflosigkeit, mit der der gemeine Menschenverstand den Krisenscheinungen auf den Finanzmärkten gegenüber steht, bietet einfach zu viele Gelegenheiten dafür, die destruktiven Tendenzen der bürgerlichen Gesellschaftzur eigenen Sache zu machen. Auch, wenn damit keine umittelbaren Hoffnungen auf Revolution mehr verbunden werden können. Eine passende vorläufige Antwort auf die Phantasien von der Allmacht des Staates, die die übliche Reaktion auf die Hilflosigkeit darstellen, ist eine soche Haltung allemal. Um das Wissen der ökonomischen Experten steht es keinen Deut besser als um das des Alltagsverstandes. Jahrzehntelang haben sie sich antrainiert, das Kapital und die krisenhafte Verlaufsform der gesellschaftlichen Verhältnisse, die mit ihm einhergehen, noch schlechter zu verstehen, als es dessen widersprüchliche und fetischistische Erscheinungsformen sowieso nur erlauben. Es waren dies die Bewußtseinsformen, in denen die öffentlichte Meinung versuchte, sich über den historischen Charakter ihrer Gesellschaftsform hinwegzutäuschen. Und schon wieder sollen alle diese Bemühungen nichts genützt haben, was allemal ein Grund zu sein scheint, an ihnen festzuhalten. Die Reaktionsformen auf die Krise verlaufen daher in den altbekannten Bahnen. Das die aktuellen Maßnahmen politisch über den status quo der vergangenen Jahrzehnte hinausweisen, kann nur glauben,
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So. 31.05.: Monochrome im T-Keller
26. Mai 2009

Ich war vergangenes Wochenende im Potsdamer Club Black Fleck – dort befindet sich in einer Art Gemeinschaftsraum ein riesiges Bild eines Plattencovers. Genau handelt es sich dabei um das Cover von „Aroma“ von Dawnbreed. Die Süddeutsche Band brachte Anfang der 90er eine zunächst zeittypische Knierutsch-Emo 7″ heraus um schon bald danach alles anders zu machen. Das Hardcore völlig anders funktionieren kann, regelrecht komplex komponiert sein kann über jede ufft-uffta-Konvention hinweg zeigte die Band auf den Alben „Kiosk“ und „Aroma“ ganz souverän. Mit Calmbach am Mikrophon gab es dann noch einen ziemlich guten und sehr unterhaltsamen Sänger. Ende der 90er habe ich Dawnbreed gesehen, damals zusammen mit dem neuen Projekt Monochrome – das war übrigens auch in Potsdam. Da wurden beide Projekte vermischt, für mich waren Monochrome dabei nochmal die Zuspitzung eines etwas seriöseren Zugangs zur Musik. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, bis heute sind Monochrome für mich zumindest keine Feier-Band. Und irgendwann habe ich Monochrome (Dawnbreed lösten sich Sang- und Klanglos in Wohlgefallen auf) aus den Augen verloren. Ehrlich gesagt – mir ging die Band irgendwann auf den Sack. Erst mit den letzten Alben „èclat“ und „Cache“ begann mein Interesse wieder – wohl auch, weil Marc Calmbach
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Fr. 29.05.: TagesSatz-Soli-Party im T-Keller
24. Mai 2009

Der TagesSatz ist ein sogenanntes Straßenmagazin für Göttingen und Kassel und funktioniert als soziales Selbsthilfeprojekt. Menschen in Not wird durch den Verkauf des Magazins und die Mitarbeit in der Redaktion die Chance ermöglicht eigenes Geld zu verdienen und ihre finanzielle Notlage aus eigener Kraft zu verbessern. Eine Ausgabe des TagesSatz kostet übrigens 2 Euro, davon geht ein Euro direkt an den/die VerkäuferIn. Allerdings sieht es zur Zeit für das Projekt nicht besonders rosig aus… Am Freitag findet im T-Keller deshalb eine Soli-Party statt um das Projekt und die betroffenen Personen zu unterstützen. Mehr Infos zum Tagessatz hier. Start ist um 21.00 Uhr, aufgelegt wird Indie und Electro !


Fr. 29.05.: Veranstaltung der MUJERES SIN FRONTERAS (Frauen ohne Grenzen)
24. Mai 2009

Migrantinnen, insbesondere Migrantinnen ohne Papiere, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind, sind mit Problematiken konfrontiert, die sich aus ihrer marginalisierten Position innerhalb der Gesellschaft ergeben. Frauen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus haben beispielsweise kaum Möglichkeiten juristisch gegen Täter vorzugehen. In vielen Fällen stehen sie zudem in existentiellem Abhängigkeitsverhältnis zu dem Täter, so dass sie nichts gegen ihn unternehmen können, ohne beispielsweise den Verlust ihres Arbeitsplatzes und damit einhergehend den Aufenthalt in Deutschland zu riskieren. Die Gruppe MUJERES SIN FRONTERAS (Frauen ohne Grenzen) ist eine interkulturelle Frauenorganisation, die sich für die Rechte von Migrantinnen und Flüchtlingen aus Lateinamerika einsetzt. Durch die langjährige Beratungs- und Unterstützungsarbeit ist es der Gruppe möglich aufzuzeigen, von welchen spezifischen Mechanismen Migrantinnen betroffen sind, welche Handlungsmöglichkeiten für sie bestehen und wie sie unterstützt werden können. um 18 Uhr im Café Kabale Weiteres hier: femko.blogsport.de


Mi. 27.05.: Veranstaltung „Die freieste Versuchung seit es Deutschland gibt? Zur bürgerlichen Freiheit und Gleichheit.“
22. Mai 2009

Die „Freiheit“ ist die wichtigste Errungenschaft in der Geschichte der BRD. So wird es zum 60. Jahrestag des Grundgesetzes in den Medien und von offizieller Regierungsseite verkündet. Doch Freiheit wovon eigentlich? Genau mit dieser Frage soll in dieser Veranstaltung nachgegangen werden. Vor dem Hintergrund der Jahrestage des Grundgesetzes und der BRD-Gründung wird meistens auf den Nationalsozialismus und die DDR verwiesen und beides in totalitarismustheoretischer Manier gleichgesetzt. Es habe sich um Diktaturen gehandelt, die die politische Freiheit ihrer Bürger und deren (Menschen-)Rechte beschnitten hätte. Weil die BRD die Rechte ihrer Bürger hingegen achtet, gäbe es in ihr weder politische Unterdrückung noch Ausbeutung. In dieser legitimatorischen Sicht auf die BRD kommen weder die kapitalistische Produktionsweise (die nur als „soziale Marktwirtschaft“ bekannt ist) noch ihr Zusammenhang mit dem politischen System vor. Dass die rechtliche Freiheit und Gleichheit ihre Aufgabe darin finden, den geregelten Ablauf des Marktgeschehens zu garantieren, ist für dieses Gesellschaftsverständnis ein blinder Fleck. Dabei ist die Reduktion der konkreten Menschen auf bloße Funktionsträger die notwendige Folge der bürgerlichen Freiheit und Gleichheit. Genauso wie die Individuelle Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum nur als Funktionsträger innerhalb des kapitalistischen Produktions- und damit Akkumulationsprozesses (unter Absehung aller nicht kapitalkonformen Charaktereigenschaften) möglich ist, ist die politische Partizipation
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Sa. 23.05.: Hells Kitchen im Gromo
18. Mai 2009

Metal-Abend im Grrromo


Fr. 22.05.: Mikroklubbing im Café Kabale
17. Mai 2009

Mikroklubbing im Kabale: Elektro-Trash-Rave-Disko-Techno2.0-Tanzveranstaltung von und mit Felicious, Kimliong und Robot Redford. Mehr Infos hier !