Sa. 02.02.: Los Fastidios im Juzi
von am 28. Januar 2008 veröffentlicht in JuZI, Termine

Los Fastidios sind dem einen oder der anderen bestimmt ein Begriff:
1991 haben sie sich in Verona gegründet und in Deutschland werden sie von Mad Butcher Records vertrieben.

Außer Streetpunk, der auf dem 2006 erschienenen Album deutliche Skaanklänge aufweist, hat die Band auch jenseits der üblichen linken Inhalte ein seltener anzutreffendes Anliegen: Tierbefreiung. Wenig erstaunlich bei einem Sänger, der mit einem T-Shirt mit „Vegan“-Aufschrift fürs Tourplakat posiert und „animal liberation“ auf den Arm tätowiert hat.
Auf jeden Fall mal was anderes.

In Göttingen haben sie schon das eine oder andere Mal gespielt und werden auch am Samstag wieder sicher einige Leute ins Juzi locken.
Los geht es wie immer pünktlich um 22:00 Uhr!

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7 Kommentare auf "Sa. 02.02.: Los Fastidios im Juzi"

  1. dorfdisco sagt:

    Und ich habe gedacht wenigstens bei den Skinheads wäre mal vor so nem Unsinn sicher…

  2. girlsetsfire sagt:

    tierbefreiung lieber nicht .

  3. lol sagt:

    sag mal dorfi, bist du nicht vegetarier?

  4. soft_brain sagt:

    Das werde ich auch dorfi niemals verzeihen!

  5. fabbal sagt:

    immer nur kommunismus und israelsolidarität is doch auch langweilig 😉
    ob man jetzt der meinung bin, dass ein emanzipatorischer freiheitsbegriff auch nichtmenschen mit einschließen muss ist ja gerade eher unerheblich.

  6. fabbal sagt:

    @girlsetsfire doch: genauso!!! ohne das alte rilke zitat zu bringen würde ich sagen selbst schuld.
    wenn man mich einsperren würde würd ich auch versuchen mich zu wehren.
    ach doch ich mag das gedicht einfach

    Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
    so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
    Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
    und hinter tausend Stäben keine Welt.

    Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
    der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
    ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
    in der betäubt ein großer Wille steht.

    Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
    sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
    geht durch der Glieder angespannte Stille –
    und hört im Herzen auf zu sein.

  7. habe gehört da gibt es schnaps aus exil-münsteranerInnen händen, wer kann da schon nein sagen? gerade als warm-up für den elektro-riot um die ecke!

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