Keep the fire burning! Rauchverbot in Göttingen
von am 4. Oktober 2007 veröffentlicht in städtisches

Eigentlich gilt das Gesetz zum Nichtraucherschutz bereits seit August in Niedersachsen, doch umgesetzt wird es bislang in den wenigsten Lokalitäten. Das wird sich zum 1. November ändern: dann tritt auch der Bußgeldkatalog in Kraft und sowohl Raucher als auch Clubbetreiber werden zur Kasse gebeten, wenn in Kneipen und Clubs geraucht wird. Wir sprachen mit Göttinger Gastronomen über das Rauchverbot und bekamen unterschiedlichste Antworten.

Für Michael Schluff vom Nörgelbuff greift das Gesetz zu sehr in die Privatsphere ein: „Rauchen IST gesundheitsschädlich, aber auch Alkohol trinken, Autofahren, Feinstaub einatmen, fettes Essen usw.. Ein Rauchverbot an den Orten, an denen sich Menschen zwangsweise aufhalten MÜSSEN, wenn sie bestimmte Tätigkeiten erledigen wollen, z.B. Bahnhof, Rathaus, Universität usw. halte ich für notwendig. Demnächst kommt dann wohl ein Fettverbot im Essen, Alkoholverbot im Bier und das Ganze einhergehend mit einer Steigerung der Krankenkassenbeiträge für Risikogruppen?“ Er schlägt die Einrichtung von Nichtrauchergaststätten und -diskos vor, damit die Besucher frei wählen können. „Die rauchfreie Disko in der musa läuft seit Jahren erfogreich“. Dennoch muss auch das Nörgelbuff sich dem Gesetz beugen und verbietet seinen Gästen schon jetzt das Rauchen. Gerne würde Schluff den Thekenbereich zum Raucherraum erklären, das geht aber nicht. „Das ist im Moment nicht erlaubt, da dann die Nichtraucherzone nur durch den Raucherbereich betreten werden kann.“ Aus diesem Grund wünscht er sich auch Ausnahmeregelungen für Einraumgaststätten.

Davon kann Christoph Demandt vom Exil ein Lied singen. Er befürchtet finanzielle Konsequenzen für kleine Läden. „Die kleinen Kneipen und Clubs, die sich keinen Neben-(Raucher-)raum leisten können, werden großenteils pleite gehen und die Systemgastronomie-Ketten und Großdiskotheken davon profitieren. In Skandinavien und England ist das übrigens genau so passiert. Die Statistiken, die uns von dort immer vorgebetet werden, gehen eben von der Gastronomie an sich aus, die insgesamt keine großen Verluste gefahren hat.“ Demandt sieht sich in seinem Hausrecht beschnitten: „Für die privaten Gastronomie Betriebe wird der Begriff „HausRECHT“ durch das Nichtraucherschutzgesetz pervertiert. Ich habe als Betreiber eben leider nicht mehr das Recht, zu entscheiden, was ich in den von mir gemieteten Räumen mache und veranstalte.“

Eine andere Entwicklung prognostiziert Daniel El Eid vom JT Keller. „Kurzfristig gibt es natürlich Ärger mit den Gästen, die Menschen sind es halt gewöhnt überall zu Rauchen, wenn man sie da jetzt einschränkt ist es erstmal schwierig. Dennoch muss sich auch jeder Raucher irgendwann eingestehen, dass ein Rauchverbot Sinn macht, speziell für Nichtraucher. Längerfristig glaube ich aber, dass in der Gastronomie mehr Gäste als vor dem Rauchverbot zu erwarten sind.“ Dennoch fürchtet er negative Konsequenzen für die Clubbetreiber. „Probleme kann es geben wenn Gäste draussen rauchen und es, besonders Nachts, zum Lärmproblem wird. In diesem Fall sind die Gastronomen auf sich alleine gestellt und müssen um ihre Konzessionen fürchten.“

Klaus Wißmann vom Cafe Kreuzberg hält das Gesetz für den „Wurmfortsatz eines immer schlimmer um sich greiffenden Regulierungswahns“. Das Kreuzberg wird ab November vertikal geteilt sein. Im Erdgeschoss darf geraucht werden, oben nicht. Die Räumlichkeiten im Kreuzbergring ermöglichen das zwar, jedoch geht diese Regelung an den Bedürfnissen der Gäste vorbei. „95% meiner Mitarbeiter sind Raucher. Ich bin Nichtraucher. Mehr als 80% der Gäste im Kreuzberg sind Raucher“ schüttelt Wißmann den Kopf. Auch er macht sich Sorgen um den steigenden Geräuschpegel vor seiner Tür, da er ohnehin schon immer mit Beschwerden eines Nachbarn zu kämpfen hat. „Es wird – wie schon geschehen – dann auch zu Messungen des Lärmpegels kommen mit dem Ansinnen, mir die Konzession zu entziehen.“ Seine generelle Prognose für die Gastronomie fällt ebenfalls negativ aus: „Es wird viele Raucher davon abhalten „auszugehen“ bzw. vor allem im Sommer in Kneipen zu gehen.“

Das Cafe Kabale dreht die Verhältnisse einfach um. Aus dem alten Nichtraucherraum wird ein Raucherraum, sodass man dort weiterhin dem Tabakkonsum fröhnen kann. Einen Raucherraum hat mittlerweile auch das einsB eingerichtet – mit dem nicht zu verachtenden Nebeneffekt, dass dort nun Konzerte statt finden können. Gar nicht mehr geraucht werden darf hingegen in der Musa – hier sollen im Winter brennende Mülltonnen das Festfrieren der Zigaretten an den Fingern verhindern.

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24 Kommentare auf "Keep the fire burning! Rauchverbot in Göttingen"

  1. Hedonist sagt:

    Kampf der Vitaminmafia!

  2. ri0t sagt:

    als asthmatiker und nichtraucher bin ich großer fan von rauchfreien lokalitäten
    das verbot is selbsterständlich…

  3. miesmuschel sagt:

    mich nervt der rauch ebenfalls – allerdings is halt die frage ob das immer mit repressiven verbotsmassnahmen bzw. geschwollener bürokratie einhergehen muss

  4. ernstzweifel sagt:

    hey es geht nicht darum wirte zu bestrafen .. man will die nichtraucher schützen!
    die chance auf auf freiwillige lösungen wurde von vielen betreibern jahrelang
    nicht genutzt.
    und mir kann keiner erzählen das die „rocker“ aus dem exil jetzt in irgendeine
    großraumdisse gehen. also mal ehrlich!

    desweiteren ist der wunsch nach einer sonderregelung für einraum-gaststätten
    dann doch wieder eine benachteiligung für die großen läden.

    raucher führen ihren mitmenschen einen schaden zu durch ihren qualm..

    auch sehr arm das hier profit vor die gesundheit der zahlenden gäste
    gestellt wird. auch nichtraucher bezahlen für ihre getränke!!

    desweiteren suche ich mir die abendveranstaltungen aus welche
    meinen geschmack trifft (musik, laden etc.)
    und danach ob ich in dem laden rauchen darf oder nicht…
    schließlich sind die nichtraucher auch gekommen obwohl
    geraucht wurde.

  5. Fernseherin sagt:

    Das sehe Ich ganz ähnlich. Nur meiner Erfahrung nach geschieht in puncto rauchfreier Raum bei Veranstaltungen und Kneipen eben nichts. Es wird sich so gut wie nie darüber verständigt und meist baut sich in der Orga (erlebt im Zusammenang mit Parties an der Uni, selbst solche die von Linken organisiert wurden) dann eine Front auf, die die Freiheit der Leute verteidigt überall rauchen zu dürfen.

    Zitat aus einer Party-Orga-Runde:“Die Gearschten sind dann wieder die Raucher, weil die dann immer nur in dem einen Raum sein dürfen…“ – Selbst wenn das stimmte (wenn sie grade nicht rauchen önnen sie ja überall sein) überwiegt imho mein Anspruch auf Gesundheit zu 100% die Bequemlichkeit von Leuten die gerne ihren gasförmigen Müll in die Atmosphäre pusten (kein Mensch käme auf die Idee festen oder flüssigen Müll einfach überall in geschlossenen Räumen abzulassen…).

    Ich habe keinen Bock verpestete Luft zu Atmen, und verstehe nicht dass das Einrichten eines rauchfreien Raums schon immer so ein Kampf sein musste. Daher begrüße Ich das Rauchverbot. Was das Thema Bürokratie und Repression angeht: Ist große Kacke. Aber andersrum gesehen: es ist ja auch wirklich nicht jeder Sachverhalt schlecht nur WEIL der Staat ihn repressiv geschaffen hat. Beipielsweise laufen nicht alle Leute mit Schusswaffen rum (eine begrüßenswerte Tatsache) weil der Staat die Erlangung von Besitz dieser Dinger eben erschwert und bürokratisch reguliert etc. – und niemand sagt deswegen „Jetzt erst Recht!“

  6. Rakete sagt:

    Ich sehe aber durchaus die Problematik für die Clubs. Die Läden, die sich die Einrichtung eines Raucherraums aus platzgründen erlauben können (=“Großraumdiscos“), haben einen ganz klaren Wettbewerbsvorteil. Ich als (seit gestern ehemaliger 🙂 ) Raucher treffe die Entscheidung eben nicht nur nach den Kritierien wie Musik etc., sondern auch ob ich da rauchen darf. Das ist letztich Suchtverhalten.

    Persönlich konnte ich mir als Rauchender lange Zeit nicht vorstellen, in einer Kneipe mit Bier aber ohne Kippe zu sitzen. Gerade das sind ja die Momente, wo man zur Zigarette greift. Und wenn ich da die Wahl zwischen einem Laden, in dem ich rauchen darf und einem Nichtraucherschuppen habe, fällt die Wahl ganz klar auf den Raucherladen. Und das ist dann besagter Wettbewerbsvorteil.

  7. @ernstzweifel: es ist mir klar, daß der gesetzgeber nicht die drangsalierung der wirte im auge gehabt hat. aber der jurist würde sagen ‚er nimmt sie billigend in kauf‘.

    kein mensch, auch kein raucher, kann ernsthaft etwas gegen den schutz der nichtraucher haben. nur die art und weise, wie das jetzt geschieht, geht so gar nicht.

    habt ihr gewußt, daß das verbot in niedersachsen generell für jeden konzessionierten betrieb und alle seine räume (also z.b. auch den ’saal‘ einer dorfgaststätte) gilt – also z.b. auch für vereinsgaststätten? daß die folge davon ist, daß nicht konzessionierte dorfgemeinschaftshäuser (die ja gegen geld von den kommunen für vereins- und familienfeiern vermietet werden) weiter selbst über verbote entscheiden können? daß damit eine mehrheitlich rauchende gesellschaft selbstverständlich in zukunft im dorfgemeinschaftshaus und nicht mehr im ’saal‘ des gastwirts feiern wird? – ich weiß, es geht nicht darum, dem gastwirt zugunsten des staates den umsatz wegzunehmen (der ihm auf dem dorf die existenz sichert). aber auch das ist eine folge dieses in der jetzigen form unausgegorenen gesetzes.

    und unsere rocker gehen sicherlich nicht ins savoy. die bleiben einfach zu hause oder feiern unter freiem himmel. der wilhelmsplatz (und damit die kioske) hat seine besten zeiten noch vor sich. und damit die anwohner der innenstadt 😉

  8. super typ sagt:

    Der Volkskörper soll gesund sein!
    Wenn ich als böser Raucher euch schon alle nicht mehr mit Qualm vergiften darf, dann lauf ich halt demnächst mit Pepp durch die Gegend und puste dies gegen den Wind der gut gelüfteten Kneipen!
    Oder kurz Adorno dazu:
    „Was bringt einem Gesundheit, wenn man sonst ein völliger Idiot ist!?“

  9. miesmuschel sagt:

    zitate fühlen sich vorallem in gegenwart von quellenhinweisen wohl 😉 – haha und diese volkskörper gesundheit hier mal wieder einzuschieben find ich schon irgendwie cool, leider auch nicht sonderlich überraschend (gähn) – aber wenn mensch mal weg von dieser gastronomie wettbewerbs scheisse kommen könnte und eher auf die hinweise von fernseherin schaut is das durchaus eine wirklich interessante problematik

    @super typ – wenn du mir doch noch den gefallen tättest und den rauchenden menschen als emanzipatorisches konzept darlegst, könnte es vielleicht nochmal spannend werden – aber so war das doch echt ein bisschen polemisch 🙂

  10. gudelaune sagt:

    endlich rauchfrei! juchhu! und die jammerei der gastwirte… the germans! als ob es in anderen laendern nicht funktionieren wuerde…

  11. super typ sagt:

    „rauchenden menschen als emanzipatorisches konzept“
    Bist du auf den Kopf gefallen? Oder hast du vielleicht zu viel Gemüse gegessen?
    Darauf kann ich noch nicht einmal antworten, da die These schon so wirr ist.
    Ich rauche gerne! Das müsste doch eine Antwort auf dein Gejammer sein, oder?

  12. miesmuschel sagt:

    hab das ja nicht als these formuliert – nur komme ich nicht umhin rauchen als ultimativ rebelisches und anarchistisches lebensgefühl geboten zu bekommen, dass sich mit grosser selbstverstädnlichkeit freiräume vereinnahmt und das stört doch irgendwie sehr

  13. @gudelaune: Auch gebetsmühlenartiges Zitieren dieser Urban Legend macht sie nicht wahrer.
    Meistens wird ja Irland genannt. Hat sich einer von Euch mal die Mühe gemacht, sich die entsprechenden Erhebungen dort wirklich durchzulesen? Ich fürchte nein. Ich will mal versuchen, den Kern in drei Sätzen darzustellen.

    30% der Betriebe dort sind pleite gegangen. Alles Einraumbetriebe. Die großen (Touristen-)Pubs, die genügend Platz für Raucherräume haben, hatten dadurch natürlich Zulauf. Da in dieser Kategorie auch die Preise höher sind, sind natürlich per Saldo die Gastroumsätze in Irland gestiegen.

    Deshalb kriege ich bei diesem schwachsinnigen Argument ‚in anderen Ländern ginge es ja auch‘ einfach nur noch die Wut.

  14. Nicolas sagt:

    Aus drei Gründen lehne ich Veranstaltungen auf denen geraucht wird ab.
    1. Ich bekomme Kopfweh vom Rauch.
    2. Ich trage Kontaktlinsen und nach einer Stunde im Rauch wirds unangenehm.
    3. Meine Klamotten stinken ganz widerlich – das stellt man dann hinterher fest. Ob ich es mir leisten kann,
    noch eine Wäsche mehr zu waschen von dem knappen Geld, frage ich mich auch immer wieder.

  15. Fernseherin sagt:

    Bei mir kommt da noch so eine Tendenz dazu eine Bronchitis zu kriegen – auch nicht das geilste. Hat ne Raucherin noch nie vom im rauchfreien Raum tanzen bekommen…

  16. John K. Doe sagt:

    in vielen punkten muss ich mich niklas anschließen. man stinkt wie ein verdammter aschenbecher, die zähne sehen scheiße aus – zigaretten kosten deutlich mehr als wäsche waschen. als passionierter geizhals und spielverderber kommt rauchen dann nicht in frage – ganz abgesehen von den bei mir besonders stark ausgeprägten religiösen gründen.
    nur eines wäre da noch! wegen kontaktlinsen sollte sich niemand beklagen! brillen sind einfach, in wirklich jeder situation, viel cooler als kontaktlinsen!

  17. miesmuschel sagt:

    wieso hast du eigentlich immer so verdammt recht?!

  18. fabbal sagt:

    @john da ich aus religiösen gründen eine hasskappe tragen muss beschlägt meine brille immer. hast du da auch nen tip?

  19. John K. Doe sagt:

    @fabbal,
    ja – habe ich. brille in jedem fall auflassen. egal wie – man sieht immer cooler aus als anderen. brille macht sexy, schlank und voll klug und so. ich nehme meine sogar mit unter die dusche und in die strassenbahn.
    oder – mit der religion brechen, denn hasskappe sieht echt immer vollkommen bescheuert aus. nur deshalb kann ich schwarze blöcke nie ernst nehmen. hingegen wüsste ich aber auf anhieb rund 5 leute, die zum wohle der allgemeinheit dann doch hasskappe tragen sollten. denen würde aber auch eine brille nicht mehr helfen.

  20. fabbal sagt:

    ich nehm meine im ernst mit unter die dusche ab und zu müssen die schlieren ja auch weggehen.
    hm und das mit dem schlankmachen ist mir noch nie, an mir, aufgefallen. das voll klug und sexy würde ich aber als kompliment und der wahrheit entsprechend stehenlassen.

  21. Clubber sagt:

    Bin auch Nichtraucher, allerdings finde ich das gesetz so wie es ist auch nicht gut! Wenn es mal vernünftige Belüftung in den kleinen Clubs und Bars geben würde, fänd ichs auch nicht schlemm wenn nen bissel geraucht wird! Die gibt es leider nicht, deswegen müssen die Raucher raus. Das hat zur Folge, dass man immer durch eine Wand von Kippenqualm gehen muss, damit man überhaupt rein kann. Dies find ich Schlimmer, als wenn sie der Rauch wie in größeren Clubs verteilen kann. Gerade in kleineren Bars trägt der rauch außerdem zur geruchtsneutralisierung bei! Ward ihr schonmal in einenr kleinen raucherfreien bar? Eckelig! Da richts nicht nach Kippen, sondern nach Schweiß! Klar von der gesundheit her gesehen ists unumstritten, dass es ohne Raucher nat besser ist! Jed. sollte jeder selbst entscheiden können, ob er in ein Raucher Club geht od. nicht! Ich kann ja jetzt auch nicht zur Arbeit Fliegen, nur weil mich die Auto Abgase und gestänke ankotzen! Und das regt mich weit mehr auf als Raucher, die ganze Umwelt verpesstung durch so leistungsstarke Autos, wie sie KEIN Mensch brauch! Und die werden auch weiterproduziert usw. Für die raucher hoffe, dass es kleine Clubs wie das Osho evtl mit dem vereins trick schafft! Sprich Als Verein deklarieren, jeder der rein will wird Mitglied, und bekommt eine Vereinskarte für 1 €, und im gegenzug dazu nat. für 1€ Getränk 🙂

  22. Fernseherin sagt:

    Es ist zu beachten dass nicht der Zugang von Raucher_innen zu irgendwelcen Räumen gesetzlich eingeschränkt bzw. verboten wurde sondern das Rauchen in bestimmten Räumen. Jetzt haben Raucher_innen und Nichtraucher_innen die Wahl ob sie sich frischer Luft bzw. Zigarettenrauch aussetzen möchten, weil es im Idealfall beide Möglichkeiten gibt.

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