Archiv für Januar 2007

Bis zum 7.Februar: ‚Madeinusa – das Mädchen aus den Anden‘ im Lumiere
30. Januar 2007

MADEINUSA hat nichts mit „Made in USA“ zu tun, wie vielleicht zunächst vermutet. Vielmehr ist es der Name der Hauptprotagonistin, ein 14jähriges India-Mädchen das in einem abgelegenen Dorf in den peruanischen Anden lebt. Wo übrigens Madeinusa, Michael Jackson oder JohnFKennedy völlig normale und gängige Namen sind.



30. Januar 2007

Ein etwas verspätetes Intro diese Woche. Niemand ist bekanntlich perfekt, auch wenn wir schwer dran arbeiten. So haben wir gleich zwei Premieren im Angebot: nämlich (trotz aller berechtigten Kritik am Theater) unsere erste Kritik über ein Stück im Theater, dicht gefolgt von der ersten Buchbesprechung. Ausserdem gibt’s schon wieder ganz viele Konzerte (1, 2, 3, 4), eine Infoveranstaltung und bestimmt auch einiges, was wir vergessen, übersehen oder noch nicht (v)erfasst haben. Vielleicht hat ja auch mal jemand Lust, die eine oder andere besuchte Party aus der letzten Woche zu kommentieren. Jedenfalls wünschen wir nun, wenn auch verspätet, eine wunderschöne neue.


Hier wird abgekratzt!
29. Januar 2007

Der Sticker ist ein beliebtes Medium. Das gilt nicht nur für schöne bunte Bildchen und Werbebotschaften, sondern auch für politische Statements. In dieser Stadt, in der es bekanntlich nicht nur Bildermacher_Innen und Werbeleute gibt, sondern auch politische Menschen, kann man daher eine beachtliche Vielfalt im Klebewesen beobachten. Die Ziele von Klebe-Attacken im öffentlichen Raum sind für gewöhnlich Ampeln, Zigarettenautomaten und was sonst noch so glatte Oberflächen hat.


Buchtipp: Gerhardt Hauck: Kultur. Zur Karriere eines sozialwissenschaftlichen Begriffs.
29. Januar 2007

Sicher haben viele von euch in den Medien oder auch in persönlichen Gesprächen schon einmal etwas vom „Kampf der Kulturen“ gehört. Möglicherweise haben einige von euch auch sogar das gleichnamige Buch von Samuel P. Huntington (Im Original: „The Clash of the Civilizations and the Remaking of World Order“) gelesen. Dieses fand besonders nach den Ereignissen am 11.09.2001 überall reißenden Absatz, erklärte es doch mit für den Laien erstaunlicher Plausibilität viele Konflikte auf der Welt, insbesondere den in den Medien mittlerweile allgegenwärtigen Konflikt zwischen der „westlichen“ und der „islamischen Welt“.


Sa. 03.02.: Black Shampoo-Party im JT-Keller
29. Januar 2007

Im JT-Keller wird heute Abend von den DJs Tobstar und El Night mit DeepFunk, NorthernSoul, und DancefloorJazz erneut eine musikalische Kopfwäsche angeboten. War letztens schon, is klar. Ja und? Start ist um 23 uhr


Fr. & Sa. 02./03.02.: Das 7. nichtbeschissene Göttinger Liedermaching Festival im Café Kreuzberg
29. Januar 2007

Das Göttinger Liedermaching Festival bleibt nichtbeschissen und geht in die mittlerweile 7.Runde. Das Ganze läuft wie folgt ab: am Freitag und Samstag geben sich ab 20Uhr auf 2 Bühnen im 30Minuten-Takt eine ganze Menge MusikerInnen die Gitarre in die Hand. Anschliessend ist ab halb 2 die Bühne frei, bzw. Bühnen.


Fr. 02.02.: Konzert mit Hack Mack Jackson im T-Keller
29. Januar 2007

Der Theaterkeller ist in Sachen Konzerte aber auch immer wieder für eine Überraschung gut. Diesen Freitag spielen Hack Mack Jackson in selbigem ein Konzert. Diese machen, Achtung: Country-Soul und Voodoogebolze! Weitere, total verrückt klingende Attribute aus der Ankündigung sind z.B. „Countrybillyswamprockmachine“ oder auch „Country-Punk“, Hack Mack Jackson werden als „Killdozer des Country“ bezeichnet und auch der Trashfaktor wird mehrere Male hervor gehoben. Pferde haben im T-Kellersaloon an diesem Abend nichts verloren, Cowboy und -girlhüte sind hingegen bei diesem Aufgebot fast schon Pflichtbekleidung. Start ist um 21 Uhr.


Do. 01.02.: The Busters in der Musa
29. Januar 2007

Seit 1987 gibt es sie – und selbst im Ox-Fanzine war zu lesen, sie seien „einer der wenigen gut erträglichen klassischen Ska-Bands“. Ob sie sich mit ihrem letzten Album „Evolution Pop“ tatsächlich eine Fortentwicklung des Pop auf die Fahnen geschrieben hätten, wie es in einer Plattenkritik hieß, sei mal dahingestellt. Aber zumindest eins lässt sich wohl festhalten: die Busters sind Garant für eine fette Party – egal ob live oder aus der Dose. Sie selber bezeichneten ihre Musik in einem Interview unlängst als „Melange aus Calypso und R’n’B“ und „Ska mit zeitgemäßen Einflüssen“. Was die Sache auch ziemlich gut trifft. Live jedenfalls gelten die 12 Herren als Kracher und unvergessliches Erlebnis. Was sicherlich dafür spricht, am Donnerstag abend gegen 21 Uhr in die Musa zu schauen. Denn da wollen sie den Anwesenden ordentlich einheizen. Was zu hoffen bleibt.


Mi. 31.01.: Info-Veranstaltung zum Bleiberecht
29. Januar 2007

Seit vielen Tagen gibt es – von einer kritischen Öffentlichkeit auch durchaus wahrgenommen – Bleiberechtskämpfe auch in Göttingen. Seit Jahren kämpfen Flüchtlinge und MigrantInnen für ein dauerhaftes Bleiberecht in Deutschland. Im November 2006 wurden nun durch einen Beschluss der Innenminister die Bleiberechtsregelungen verschärft – was viele Flüchtlinge vor existentielle Probleme stellt . Bei dieser Veranstaltung des AK Asyl soll über die Inhalte der Bleiberechtsregelung sowie weitere, in Planung befindliche Veränderungen informiert werden.Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und findet im „Haus der Kulturen“ statt. Das liegt im Hagenweg 2e, direkt hinter der Musa.


Di. 30.01.: Konzert mit ‚AntiGen‘ und den ‚Angel City Outcasts‘ im JuzI
27. Januar 2007

‚Angel City Outcasts‘ entstand 2002 aus den Trümmern der aufgelösten PunkBands ‚Youth Rebellion‘ und ‚Broke ‚Til Thursday‘. Ihr erstes Album ‚Let it ride‘ wurde 2005 von Thorp Records veröffentlich. Danach gings für die 5 Jungens erstmal ab auf Tour, und sie teilten sich u.a. mit niemand geringerem als den Dead Kennedys, den US Bombs oder Flogging Molly die Bühnen.