Beiträge zum Stichwort ‘ Beatsteaks ’

Beatsteaks in der Lokhalle

Perfektionierter Stadionrock
6. Dezember 2011

Die Schlange vor der Lokhalle ist fast 100 Meter lang. Bereits eine Stunde, bevor die Türen geöffnet werden, warten hunderte Beatsteaks-Fans im Nieselregen. Die Beatsteaks spielen hier erstmals als Hauptact in der mit 5500 Tickets ausverkauften Halle. Bislang hatte ihr Weg sie hier lediglich als Vorband der Ärzte und der Toten Hosen hingeführt. Das war 2002. Neun Jahre später kommen die Massen nur für die Berliner Rockband, die früher mal Punkband war.


Jupiter Jones | Beatsteaks

Weichgespülte Popscheiße
13. März 2011

Mit Jupiter Jones hat unser Autor sowas wie seine letzte deutsche Lieblingsband verloren. Den Schritt auf ein Majorlabel lässt die Band ihre eingefleischten Fans mit horrenden Qualitätseinbußen bezahlen. Und es ist nicht das erste mal, dass ihm das passiert.


Beatsteaks – besser so als so.
11. Mai 2007

Wer sich Beatsteaks nennt, der muss sich nicht wundern, wenn irgendwelche Idioten (Fans oder schlimmer, Freunde) sich Kosenamen a la „die Beat-Buletten“ einfallen lassen. Dieser Tage muss man sich genau diesen Terminus von zahlreichen Rezensenten gefallen lassen. Für mich waren die Beatsteaks immer eine komische Band, zu der ich ein ambivalentes Verhältnis pflegte. Irgendwann liefen sie plötzlich auf MTV, ohne das es darum ein größeres Aufheben gab. Sie waren einfach plötzlich da (ihre Vorgeschichte ging an mir vorrüber), und irgendwie passte es gut. Eine Band die dort nie nervte, viel eher mal doch hinhören ließ. Sonst sah man den Namen der Band oft mit Edding auf BW-Rucksäcke gekritzelt (daneben „Fuck Nazis“ oder „Fuck the System“), getragen von geschmacklos gekleideten 16-jährigen Abiturpunks mit Hanfblatt T-Shirt oder Rot karierten Röckchen.