Konzert
Do. 15.03.: Das Pär Lammers Trio im APEX
12. März 2007
Am Donnerstag startet das Amsterdamer Dreier-Gespann seine Tour durch Schland und die Niederlande im Göttinger APEX. Die Drei machen seid über drei Jahren zusammen Jazz – und das verdammt gut. Ihre Musik ist nicht wie FreeJazz oder verliert sich in ewig langen Solos und geht irgendwann (manchem) auf die Nerven. Vielmehr sind ihre Lieder sehr abwechslungsreich und auch stark von Pop und Singer/Songwriter-Elementen geprägt, und das ohne je langweilig zu werden! Anfang diesen Jahres erschien ihre erstes offizielles Album beim Berliner Indie-Label Traumtonrecords, für auditive Kostproben, eine sehr interessante Liste ihrer musikalischen Einflüsse und Fotos von der Band hier klicken. Start ist um 20.15 Uhr im APEX, Burgstraße 46
Do. 08.03.: Konzert mit Starface in der Rodeo Bar
5. März 2007
Die Rodeo Bar läd seit Neuestem an den ersten drei Donnerstagen im Monat zur „Open Stage“ ein. Die ist zwar nicht ganz so open wie die im Café Kreuzberg, für jeden der sich anmeldet aber scheinbar zu haben. Erfolgreich beworben haben sich auch Starface aus zwischen Kassel und Göttingen. Die machen irgend etwas zwischen Rock und Pop, aber „wollen damit keine Revolution einläuten“. Schade eigentlich, wär ja mal wieder an der Zeit. Doch so bleibt leider wieder alles, wie es schon immer war: eine eigentlich ziemlich langweilige Band mehr oder weniger im Rockmusikhimmel ändert da halt wenig.
Di. 05.03.: Manifesto Jukebox & Talk Radio Talk im JuzI
3. März 2007
Manifesto Jukebox aus Finnland machen auf ihrer „Spring Tour“ am Dienstag im JuzI halt. Melodischer Punkrock mit rauhem, treibenden Gesang trifft es wohl ganz gut. Unterstützung bekommen die Finnen von der HardcoreformationTalk Radio Talk aus dem norddeutschen Stade, die früher offensichtlich ordentlich Refused gehört und dabei einiges gelernt haben. Summasumarum ein nettes Package für FreundInnen der rauheren Klänge jenseits von Pöbel und Gesocks.
Fr. 02.03.: Crazy Machines Eröffnungsparty
26. Februar 2007
Bereits seit sieben Jahren gibt es das Crazy Machines Tattoo Studio im Hinterzimmer des Platten- und Rauchzubehörgeschäfts Groovy in der Kurzen Geismar Straße. Nun emanzipiert sich die Tattoofraktion und macht in der Wendenstraße (zwischen Rote Straße und Stadthalle) ein eigenes Ladenlokal auf. Hier soll nicht nur weiter fröhlich rumgestochen, sondern auch jungen Künstlern eine Plattform gegeben werden: für die kommenden sind Monate Ausstellungen und Lesungen geplant. Die Eröffnung ist Freitag, der 02. März. Neben Schnittchen und Sekt wird ab 17.00 Uhr Livemusik von NEW SHORE aus Erfurt unplugged gereicht. Die After-Party findet ab 22.00 Uhr in der Rodeo Bar statt. Hier rocken NEW SHORE dann PLUGGED das Haus.
Mi. 28.02.: Klabunde im APEX
26. Februar 2007
Mit dem mittlerweile viertem Album im Gepäck spielt Klabunde mit der Unterstützung einiger Freunde am Mittwoch im APEX. Der Berliner Musiker wird auf der APEX-Internetseite stellenweise mit dem melanscholischen (und leider viel zu früh verstorbenen) Nick Drake verglichen, gleichzeitig mit der Verspieltheit von Damian Rice. Auf seiner MySpace-Seite stempelt er sich mit Folk / Pop / Indie ab.
Fr. 23.02.: Mr. Irish Bastard im JuzI
19. Februar 2007
„The next Irish Folk Punk thing from Germany!“ heisst es da in der Ankündigung. Also irgendwie doppelte Staatsbürgerschaft, wenn das die CDU wüsste… Bei „Irish Folk Punk“ liegen eigentlich Vergleiche mit Flogging Molly auf der Hand, doch das, was man auf der Myspace Seite der Band anhören kann, ist wesentlich Folknaher als man vermuten mag und will gar nicht so wirklich nach Punk klingen. Die Band spielt jedenfalls ordentlich mit Klischees: das Album hört auf den Namen „St. Mary’s School of Drinking“, die Homepage ist mit einem Guinesslogo verziert und in die Songs sind dezente Ambientgeräusche aus einem Irish Pub eingebaut. Wenn die Getränkekarte im ye olde JuzI am Freitag nun auch noch um Guiness erweitert wird, passt alles zusammen wie Arsch auf Eimer. Dran denken: die Konzerte im JuzI fangen nun immer relativ pünktlich um 22 Uhr an. Wirklich!
Do. 22.02.: The Mains live in der Rodeo Bar
19. Februar 2007
The Mains wurden im letzten Jahr von so ziemlich allen Stadtmedien als die Rock’n’Roll Sensation der Stadt gefeiert. Was die jeweilige Redaktion da geritten hat, können eigentlich nur Beziehungen gewesen sein. In Wirklichkeit sind The Mains nichts weiter als eine nicht mehr als durchschnittliche Coverband, die von The Kinks bis zu The Hives alles nachspielt, was sich irgendwie unter Garagenrock, Beat oder was auch immer fassen lässt. Dabei scheint vor Allem eines zu zählen: der Style. Von den Konzertankündigungen im Jahr 1966 bis zu den weissen Hemden der Musiker ist alles auf Motto getrimmt. Das alles könnte ja noch Teil einer guten Show sein, ist es aber nicht. Denn eines sind The Mains dabei nämlich leider nicht: authentisch. Wer sich’s trotzdem angucken mag: Das Konzert beginnt um 21 Uhr.
Fr. & Sa. 02./03.02.: Das 7. nichtbeschissene Göttinger Liedermaching Festival im Café Kreuzberg
29. Januar 2007
Das Göttinger Liedermaching Festival bleibt nichtbeschissen und geht in die mittlerweile 7.Runde. Das Ganze läuft wie folgt ab: am Freitag und Samstag geben sich ab 20Uhr auf 2 Bühnen im 30Minuten-Takt eine ganze Menge MusikerInnen die Gitarre in die Hand. Anschliessend ist ab halb 2 die Bühne frei, bzw. Bühnen.
Fr. 02.02.: Konzert mit Hack Mack Jackson im T-Keller
29. Januar 2007
Der Theaterkeller ist in Sachen Konzerte aber auch immer wieder für eine Überraschung gut. Diesen Freitag spielen Hack Mack Jackson in selbigem ein Konzert. Diese machen, Achtung: Country-Soul und Voodoogebolze! Weitere, total verrückt klingende Attribute aus der Ankündigung sind z.B. „Countrybillyswamprockmachine“ oder auch „Country-Punk“, Hack Mack Jackson werden als „Killdozer des Country“ bezeichnet und auch der Trashfaktor wird mehrere Male hervor gehoben. Pferde haben im T-Kellersaloon an diesem Abend nichts verloren, Cowboy und -girlhüte sind hingegen bei diesem Aufgebot fast schon Pflichtbekleidung. Start ist um 21 Uhr.
Do. 01.02.: The Busters in der Musa
29. Januar 2007
Seit 1987 gibt es sie – und selbst im Ox-Fanzine war zu lesen, sie seien „einer der wenigen gut erträglichen klassischen Ska-Bands“. Ob sie sich mit ihrem letzten Album „Evolution Pop“ tatsächlich eine Fortentwicklung des Pop auf die Fahnen geschrieben hätten, wie es in einer Plattenkritik hieß, sei mal dahingestellt. Aber zumindest eins lässt sich wohl festhalten: die Busters sind Garant für eine fette Party – egal ob live oder aus der Dose. Sie selber bezeichneten ihre Musik in einem Interview unlängst als „Melange aus Calypso und R’n’B“ und „Ska mit zeitgemäßen Einflüssen“. Was die Sache auch ziemlich gut trifft. Live jedenfalls gelten die 12 Herren als Kracher und unvergessliches Erlebnis. Was sicherlich dafür spricht, am Donnerstag abend gegen 21 Uhr in die Musa zu schauen. Denn da wollen sie den Anwesenden ordentlich einheizen. Was zu hoffen bleibt.