Party
Mi. 12.09.: Going Underground im Exil
7. September 2007
“Going Underground – All Directions“ heißt es wieder mal am Mittwoch. Da es sich bei dieser Veranstaltung anbietet, nun ein paar schlechte Wortwitze: Hoffentlich ist die Stimmung nicht im Keller. Also geht alle ins exil.
Di. 11.09.: Dawai Dawai in der Musa
6. September 2007
Tja, welch eine mysteriöse Veranstaltung. Also gehe ich mal anders an die Sache ran. Zurück in meine Kindheit. Eine Laune der Natur führte zur Geburt in einem inzwischen fernen Land: der DDR. Und dort wuchs ich auch auf, bis der Spuck ein Ende hatte und der Realsozialismus endlich vor die Hunde ging. Als erstes fuhr ich nach Trelleborg, Bananen kann ich allerdings heute noch nicht leiden. Und bevor das möglich war, da gehörte der Terminus „dawai dawai“ irgendwie in meinen Alltag. Ich hatte Russisch in der Schule und wenn ich mir bei Grammatik etwas Zeit ließ, dann schallte mir oft ein schmetterndes „dawai dawai“ in und um die Ohren. Das heisst soviel wie „schnell schnell“. Um die Ecke hatte wir eine Russenkaserne und auch dort vom Hof war genau dieser Ausruf des Öfteren zu vernehmen. Bei den Russen in der Kaserne musste offenbar immer alles schnell gehen. Ebenfalls in Tradition meiner Herkunft, bekanntlicher Weise waren ja wirklich alle in der DDR bei der Stasi, machte ich mich nun an die Recherche dieser Veranstaltung. Das einzige was ich nun in die Akte notieren kann ist: „Kreistänze zum Mitsingen und Mitmachen“. Das klingt reichlich folkloristisch, dass klingt nach Ringelpiez mit Anfassen. Da
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Sa. 08.09 : Cry Baby Club im Jt-Keller
3. September 2007
Ich hoffe, dass die „urban beats“, die Dj Bionique im JT-Keller zu präsentieren hat, nicht wirklich zum heulen sind. Diese Party-Institution schimpft sich selbst Funk-to-Soul-Party. Man nehme Funk, Soul, Motown, Hip Hop, Disco, Dancehall und Rock und mixe das alles gut durch, am Ende kommt ein Cry Baby Club dabei raus. Dazu gibt es interessante Video- und Bildanimationen und natürlich Cocktails. Mittlerweile hat sich die Veranstaltung fest im Nachtleben etabliert. 2004 wurde der Cry Baby Club in einer Umfrage des Stadtmagazins „Diggla“ sogar zu der besten Party des Jahres gewählt. Selbst DJs wie Stylewarz (No Remorze, Ferris MC, D-Flame, Deine Lieblingsrapper) und Rasgunyado (mehrfacher ITF-Worldchampion und Lordz of Fitness-Mitglied) standen bereits an den Plattentellern.
Fr. 07.09.: WEEKENDER im jt-keller
2. September 2007
Ich muss zugeben, dass ich einst auch desöfteren einer der gutaussehenden Menschen am Rande der Tanzfläche war. Da befand sich das ganze noch in einer ökologischen Nische. Diese scheint mir mittlerweile übervölkert. Nichts destotrotz kann man sich da blicken lassen. Man bringe nur Geduld und eine Taschenlampe mit.
Mi. 05.09.: Zartbitterparty in der Tangente
31. August 2007
Es ist wieder soweit. Zartbitterparty in der Tangente. Wer gesehen werden will, der möge sich hierhin begeben. Diese Veranstaltung scheint sehr beliebt zu sein, so dass sich die Veranstalter nicht zu schade waren, Fan-Shirts zu drucken, die es für den fairen Preis von 10 Euro käuflich zu erwerben gibt.
Sa. 01.09.: Spirit of Outpost im Exil
27. August 2007
Nun ja, wer dem guten alten Outpost hinterhertrauert, der sollte wohl hier hingehen. Ich kann nicht wirklich beurteilen, ob das eine traurige Angelegenheit ist, dass es den Laden nicht mehr gibt, denn das war alles vor meiner Zeit. Aber vielleicht ist das auch ein bißchen wie mit Hosen. Wer zieht heute noch wirklich gerne seine alten Schlaghosen an und fühlt sich dann irgendwie gut? Die selbiges tun sind hier sicher gut aufgehoben. Ab 22 Uhr im Exil
Sa. 01.09.: Gipsy Juice im Nörgelbuff
27. August 2007
Göttingens erste Balkan-Fete. Geil! Und mehr fällt mir bei besten willen nicht dazu ein. Im Nörgelbuff.
Sa. 01.09.: la boum im jt-keller
27. August 2007
Nun ja, ich befinde mich in einem gespaltenen Verhältnis zu dieser Einrichtung. Obwohl ich 80er-Parties mitunter ziemlich gut finde….. Das alles fing in einer eisigkalten Winternacht an, als ich eine Ewigkeit vor der Tür in einer Schlange stehen musste und man immer nur 2 Leute reinließ. Da ich nun mit meinen bezaubernden Begleitern eine Ewigkeit in der Schlange gestanden hatte, wollte ich auch nicht mehr gehen. Ihr kennt das sicher, ist so eine psychologische Angelegenheit, denn man will nicht umsonst gewartet haben. In der eisigen Kälte hat das auch was von einem Initiationsritus. Man geht dann irgendwann einfach nicht mehr, sondern harrt aus um dann aber endlich drin feststellen zu müssen, dass der Laden halbvoll ist! Apropos Initiationsritus: Burschis sind auch gern gesehene Gäste.
Sa. 01.09.: Dr. Diamonds Diary of Soul im 6Mio-Dollar Club
27. August 2007
Nun, was genau hier geschehen wird und ob Dr. Diamond aus seinem Diary of Soul vorlesen wird? Wer nicht hingeht, wird es nicht erfahren, denn die Homepage dieses Etablissements hält sich sehr bedeckt, was Informationen angeht. Da will sich wohl einer interessant machen? Oder hängt man hier einfach der guten alten Zeit nach? Damals im März 2006, das waren noch Zeiten. Das man sich den alten Zeiten verschrieben hat, ist kein Gerücht. Aber bezüglich Etablissement, stimmt es eigentlich, dass früher im selbigen ein eher zwielichtiges beheimatet war? Vielleicht findet sich hierauf wenigstens eine Antwort. Am Samstag im Sechsmillionendollarclub
Fr. 31.08.: Buy British, Mr. Stringer im 6Mio-Club
26. August 2007
Tja, dass ist schon alles was über den Redaktionsticker läuft. Und auch sonst findet sich nichts zu „Buy British“ oder „Mr. Stringer“. Zumindest ich kann, als Fan der Insel, bei „Buy British“ grundsätzlich laut Ja sagen. Nicht nur, dass Rock’n’Roll ohne die zahlreichen Verdienste wie The Beatles, Oasis, Joy Divison, The Smiths oder The Who ein ganz jämmerlicher Haufen Scheiße wäre (denn man könnte noch 1000 Bands mehr nennen), dazu wurden Automobilisten wie ich mit Aston Martin, Rolls Royce und Jaguar beschenkt. Style in Musik und Blech. Zu Mr. Stringer fällt mir allerdings nichts ein. Am Freitag, im 6-Millionen-Dollar-Club.