Party
Fr. 28.09.: Monster Mash im einsB
23. September 2007
Am Freitag startet mit Monster Mash eine neue Partyreihe im einsB. Und dem Namen entsprechend wird dick aufgetragen, gleich zwei Floors soll es geben und Livekonzerte noch dazu. Ab 21.30 Uhr spielen die Bands Archway und The Rocking Horse Allstars in der ehemaligen Garderobe und zukünftigen „Raucherlounge“ des einsB (mehr dazu hier). Das musikalische Konzept der Party ist derweil zweigeteilt: auf dem Main Floor werden „Rock-Monster“ wie Mando Diao, Hives, Beatsteaks und Billy Talent versprochen. Auf dem zweiten Floor soll es spezieller zu gehen: Punk, Hardcore und Emo stehen auf dem Programm. Die Konzerte sollen um 22 Uhr beginnen, die eigentliche Party dann im Anschluß. Der Eintritt für die Party beträgt 3 Euro, für Party und Konzert 5 Euro.
Mo. 24.09.: Dollar Lounge im Sechsmillionendollarclub
19. September 2007
In dem Laden scheint mal Geld zu haben. Wenn man mir von den sechs Millionen einen winzigen kleinen Teil abgeben würde, dann würde diese Diskussion hier unter einem anderen Stern stehen. Ansonsten kenne ich die Lounge nur vom Flughafen, wo ich allerdings meist nie reinkomme, denn über Holzklasse komm nie hinaus. Ab 22 Uhr im Sechsmillionendollarclub.
Sa. 22.09.: Gong-Show im Nörgelbuff
17. September 2007
Gary Owens war der Moderator eines meines Erachtens genauso großartigen wie nervigen Konzeptes. Owens moderierte Mitte der 70er Jahre die Gong-Show auf NBC. Vor einem großen Gong saßen vier Juroren, die über Glück und Leid derer zu entscheiden hatten, die sich aus welchen Gründen auch immer auf die Bühne und in die beste Sendezeit des Fernsehens wagten. Die Show hatte eigene Running-Gags, einen coolen Bandleader und den ein oder anderen Skandal. So besaß das vermeindliche Talent Jaye P. Morgan die unglaubliche Frechheit mal eben das Top zu lüften. So etwas kam im damaligen Nordamerika schlecht an. Und spätestens seit dem kleinen Unfall von Justin Timberlake und Janet Jackson wissen wir, dass sich daran nichts geändert hat. Gut, dass war ja auch beim Superbowl – kann man irgendwie verstehen. Götz Alzmann versuchte das Konzept später im deutschen Fernsehen mit mäßigem Erfolg. In einem Medium wie MOG funktioniert das Gong-Prinzip anders. Das eine oder andere Mal habe ich verbal den Gong geschlagen, wenn sich meines Erachtens untalentierte oder einfach peinliche Rotznasen an irgendwelche Instrumente machten um ihre Rocksuppe zu kochen. Dann hagelte es Tränen und blankes entsetzen seitens der Musiker und dem ein oder anderen Fan. Wer dagegen im TV den Gong
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Sa. 22.09.: Jukebox Explosion im JT-Keller
17. September 2007
Seit 2003 gibt es jetzt die Jukebox Explosion an jedem dritten Samstag im Monat. Jaja, damals. Damals war ich auch noch neu in der Stadt. Da war alles um mich herum aufregend und neu und irgendwie toll. Naja, das ist jetzt nicht mehr so. Aufgelegt werden Trashpop, Surfbeat, Emo, Bastard-Pop und Indie von den altbekannten Herren Mr Stringer und Machine. JT-Keller: 22h
Fr. 21.09.: Timebomb Party im einsB
16. September 2007
Ska & Punkrock – passt zusammen, finden einige, wieder andere werden das ganz anders sehen. Aber dennoch: Bei der Timebomb Party werden diese Genres in einen Topf geworfen. Ein Konzept, mit dem die Veranstaltung zwei Jahre recht erfolgreich überleben konnte. In Göttingen in dieser Form auch einzigartig, zumindest in regelmässiger Form. Trotzdem war Anfang des Jahres erstmal Schluß mit Timebomb, die Besucher blieben langfristig aus. Jetzt soll ein Neuanfang gewagt werden, zunächst als einmaliges Unterfangen. Wer also Lust auf – durchaus discokompatible aber auch unbekanntere – Krach- und Blasmusik hat, ist am Freitag im einsB an der richtigen Adresse.
Do. 20.09.: Sabor Latino im einsB
15. September 2007
Manch einer ist ja Fan von lateinamerikanischen Klängen. Davon wird er an diesem Abend im einsB mehr als genug bekommen: Latin Ska, Merengue, Rock, Raggaton und vieles mehr wird von DJ Amilcar (Peru) und DJ Roberto (Mexiko) geboten. Dazu gibt es, wie soll es auch anders sein, Cuba Libre. Beginn: 23h
Fr. / Sa.: 35 Jahre Roter Buchladen – das Fest
9. September 2007
Der Buchladen Rote Straße feiert dieser Tage sein 35jähriges Jubiläum. Entstanden aus der linken Szene der Siebziger Jahre als undogmatische, aber dennoch politische Buchhandlung, konnte sich das Geschäft nicht nur in Sachen Idealismus und Sortiment halten, sondern auch weiter entwickeln. Anlässlich des Geburststages findet im ganzen September eine Veranstaltungsreihe statt. Den Höhepunkt stellt dieses Wochenende dar: der Buchladen feiert sein Geburtstagsfest.
Fr. 14.09.: Marc Dupont vs. Minitec im Q-Club
9. September 2007
Minitec, nicht zu verwechseln mit Ministeck, teilt sich seinen Namen mit einer bekannten Firma für Anlagenbau und die Plattenteller an diesem Abend mit Marc Dupont(was ein klingender Name). Dupont ist eine Hälfte des Projekts Hermano Brothers aus Kassel. Wer Freund der elektronischen Tanzmusik ist, ist hier genau richtig.
Do. 13.09.: Karaoke in der Musa
8. September 2007
Karaoke wurde erstmals in den siebziger Jahren in Japan betrieben und findet seither weltweite Verbreitung. Der Begriff setzt sich zusammen aus dem Wort Kara (空) (Deutsch: „leer“) und Oke als Kurzwort für „Orchester“. Es gibt auch die Ansicht, dass sich die Bezeichnung von dem Wort für „Fass“ (also: „leeres Fass“) ableitet. Sollte das Fass am Donnerstag leer sein, wird das sicher ein Flop.
Do. 13.09.: Tequila Party im Exil
8. September 2007
Die blaue Weber-Agave, eine unscheinbare Pflanze, die manch einem Spaß und später Kopfschmerzen macht. Ich nehme an, dass die Herkunft dieser hochprozentigen Flüssigkeit den meisten Besuchern einer Tequila-Party ziemlich Wurst sein wird. Und auch hier erinnere ich mich an Zeiten zurück, in denen auch ich mich dem Alkoholgenuß ergab. Und Tequila zu saufen gehörte dabei zum guten Ton, jedenfalls bei uns. Ich versammelte mich in der Regel mit ein paar anderen stadtbekannten Vollidioten, um uns in einem mittelmäßigen Club die Birne volllaufen zu lassen. Womit war uns völlig egal. Bei Tequila gefiel uns das Ritual. Zum Beispiel „schwedisch“, mit Kaffeebohne und zimtbestreuter Orange oder eben einfach mit Salz. Noch mehr gefiel uns allerdings die Tatsache, unheimlich schnell besoffen zu sein. Ich führte mich dann auf wie ein noch schlimmeres Arschloch als dies jetzt der Fall ist. Diese Tatsache führte ein paar Jährchen später zu einer reichlichen Überdenkung des ganzen. Seitdem war ich nie mehr auf einer Tequila-Party. Das Party-Konzept „Vollrausch“ halte ich ganz davon abgesehen für reichlich pubertär und saublöd. Aber wer nicht anders kann….bitte.