Veranstaltungsart
So. 06.03.: xrFARFLIGHT und Binoculers im Pools
28. Februar 2011
Entspanntes Konzert im Pools am Sonntachabend: xrfarflight aus Hamburg und, nicht zum ersten mal in Göttingen, Binoculers (tolle Stimme!!). Eintritt wie immer für lau, los gehts um 20 Uhr.
Fr. 04.03.: Konzert mit please/me im Pools
26. Februar 2011
Indiepop mit viel Facette und nicht aus Schweden sondern Hamburg! Um 20 Uhr gehts los im Pools, der Eintritt ist frei, aber ein Hut geht wie immer rum. Also einfach Geld reinschmeissen damit die Band am nächsten Tag nach Magdeburg kommt. Oder einfach was rausnehmen wenn es scheiße wird (Zwinkersmiley). Mehr Infos gibts hier und hier.
Fr. 04.03.: Mahnwache gegen Militärintervention in Libyen
26. Februar 2011
Gegen eine in der Öffentlichkeit diskutierte Militärintervention in Libyen findet diesen Freitag eine Mahnwache am Gänseliesel statt. Die Mahnwache ist von 17 bis 19 Uhr. Das Stadtmagazin goest hat die Mahnwache mit folgendem Text angekündigt: Keine Militärintervention des Westens in Libyen! Kein zweites Afghanistan in Nah Ost! Mitbringen: Transparente, „gute Gedanken und gute Laune, trotzalledem und alledem! Leider überstürzen sich die Ereignisse und die Situation auch bezüglich drohender Intervention, getarnt als humanitäre Aktion und mit dem Türöffner Überflugverbot, wird immer brenzliger.“
Mi. 02.03.: „Revolution im Nahen Osten?“
24. Februar 2011
Aus der Ankündigung der Veranstalter_innen von der OLAfA: „Revolution im Nahen Osten? Sozialismus, Demokratie, Islamismus – was wird aus Ägypten?“ Alles begann mit spontanen Unruhen und Demonstrationen in Tunesien, die schließlich zur überstürzten Flucht des seit 24 Jahren regierenden Präsidenten Ben Ali führten. Seitdem ist keines der Regime im Nahen Osten mehr sicher. Wie ein Flächenbrand breiteten sich die Proteste über Ägypten bis derzeit Algerien, Bahrain und Libyen aus. Am 11. Februar 2011 schließlich wurde der ägyptische Staatspräsident Husni Mubarak förmlich aus dem Amt gejagt, nun regiert bis auf Weiteres das Militär. Ägypten, in dem seit dem Staatsstreich der Freien Offiziere 1952 der Ausnahmezustand herrscht, in dem jede progressive Oppositionsbewegung brutal unterdrückt wurde und Folter an der Tagesordnung war und ist, galt aus westlicher Perspektive trotz alledem lange Zeit als „Stabilisator“ der Region. Die ägyptische Demokratiebewegung drängt nun auf schnelle Reformen. Doch wer sind eigentlich ihre AkteurInnen und was lässt sich über ihre Ziele sagen? Welche Rolle spielen die radikalislamische Muslimbruderschaft oder die alten staatstragenden Eliten, ohne die dieser Umschwung sicherlich nicht möglich gewesen wäre? Was kann der Umbruch in Ägypten für die Region des Nahen Ostens bedeuten? Und schließlich, wie wird sich das Verhältnis zu Israel entwickeln, mit dem
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Fr. 25.02.: Terror Bird im Pools
19. Februar 2011
Melancholischer Synthie LoFi New Wave 80s Shadow Pop (mit sehr schöner Stimme..)! Terror Bird aus Kanada haben vor kurzem noch im Bisaufsmesser Plattenladen gespielt, aber da war der Sound scheiße. Heute abend im Pools, anhören geht hier auf www.myspace.com/xterrorbirdx. Eintritt ist frei um 20 Uhr gehts los.
Do., 24.02.: Kenzari’s Middle Kata & Future Fluxus im T-Keller
18. Februar 2011
Kenzari’s Middle Kata ist mit einem neuem Album unterwegs und am Donnerstag im guten alten T-Keller. Wo schon eine gefühlte Ewigkeit kein cooles Konzert mehr war, da scheint sich was zu tun (im Mai spielen da dann übrigens Jeniferever..). Future Fluxus kenn ich nicht und kann ich grad auch nicht reinhören, aber die Internetseite find ich gut: www.futurefluxus.de. Ab 21 Uhr.
Fr., 18.02.: 80er Partey im Kabale
13. Februar 2011
80er Party im Café Kabale, am besten direkt in schrottigen Diskoklamotten hingehen. Ab 23 Uhr ! Mehr Infos bei facebook und myspace.
Sa. 12.01.: Blockadetraining der verdi-Jugend
7. Februar 2011
Nachdem das Göttinger Ordnungsamt der Grünen Jugend im vergangenen Sommer ein Blockadetraining untersagt hatte, versucht die verdi-Jugend es nun erneut. Als Vorbereitung für die geplanten Blockaden in Dresden veranstaltet sie am Samstag in der Uni ein solches Training und hat eigens „professionelle Trainer*innen der avanti“ organisiert. Diese Profis wollen den Teilnehmer_innen zeigen, „wie wir uns richtig unterhaken, ggf. von den Bullen wegtragen lassen und was bei einer Sitzblockade sonst noch alles zu beachten ist beziehungsweise welche Dinge unbedingt unterlassen werden sollten.“ 11:30 – 16:00h Campus der Universität Göttingen MZG (Mehrzweckgebäude/Blauer Turm) Raum 1940 (9. Stock)
Fr. 11.02.: Soli-Kundgebung für Flüchtlinge im Hungerstreik
6. Februar 2011
Dieser Ankündigungstext stammt von den Veranstalter_innen der Demonstration Seit dem 25. Januar befinden sich 300 Migrant_innen in Griechenland im Hungerstreik. Sie fordern eine Legalisierung aller Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft aus der griechischen Gesellschaft ausgeschlossen wurden – Asylsuchende, Flüchtlinge ohne Anerkennung, illegalisierte Menschen, ausgebeutete Arbeitsmigrant_innen. Die Hungerstreikenden prangern ebenfalls die Politik Europas, Grenzen zu ziehen und Menschen aus der Gesellschaft auszuschließen, an. Der Versuch, die Festung Europa zu erreichen, ist oftmals ein tödliches Unterfangen, denn Flüchtlinge und Migrant_innen sind in Europa nicht willkommen. Mit Zäunen, Grenzpolizeien und – agenturen, Internierungslager und Abschiebeprogrammen sollen die „Unerwünschten“ fernhalten. Doch ihre Träume und Begehren sind viel stärker und haben viele befähigt, die Grenzen zu überschreiten. Die Anwesenheit einer migrantischen Bevölkerung in Europa ist Realität – sie sind gekommen und kommen immer noch, um zu bleiben !!! Europa schließt alle Nicht – Europäer_innen von politischen und sozialen Rechten aus, degradiert sie zu Bürger_innen zweiter Klasse. Es wurde eine ausbeutbare Arbeiterklasse und eine benachteiligte und entrechtete Bevölkerung geschaffen. Europa profitiert von den Arbeits – und Lebensbedingungen dieser Menschen. Die Hungerstreikenden in Griechenland haben sich entschieden, für ihre Rechte zu kämpfen. In einem Klima verstärkter Repression und anti-migrantischer Polemik müssen auch wir handeln. Nicht nur in
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Di. 08.02.: Vortrag „Antisemitismus & Geschlecht“
2. Februar 2011
Aus der Ankündigung der VeranstalterInnen: Vom „effeminierten Juden“, „maskulinisierten Jüdinnen“ und „jüdischer Männerbundschwäche“. Die Kategorie „Geschlecht“ und „Körper“ im Antisemitismus des Deutschen Kaiserreichs. Um 1900 zirkuliert eine Vielfalt antisemitischer Bilder, Pamphlete und „wissenschaftlicher“ Abhandlungen. Besonders bekannt sind die Stereotype der „jüdischen Weltverschwörung“ oder des „jüdischen Kapitalismus“. Doch auch Geschlecht und Körper spielen im Antisemitismus des Kaiserreichs eine zentrale Rolle: „Der Jude“ wird z. B. als verweiblicht gezeichnet, als unproduktiv und als schwächlich. Dennoch bangt dem Antisemiten vor jüdischer Allmacht. Die Jüdin wird dagegen als vermännlicht dargestellt, unfähig sich in die (zeitgenössische) Frauenrolle einzufügen: das bedrohliche Negative der Moderne wird mit dem Jüdischen ineins gesetzt. Im Vortrag werden in Ansätzen die sexistischen Motive analysiert, ihren Ursprung sowie ihre Funktion aufgezeigt und der Zusammenhang von Geschlecht und Arbeit im Antisemitismus des Deutschen Kaiserreichs beleuchtet. Referentinnen sind Sarah Frenking und Lisa Hilbig. Der Vortrag am Dienstag, 8.2., beginnt ab 19 Uhr und findet im Sozio-Oeconomicum auf dem Campus („Oec“) in Raum OEC 1.165 statt.