Termine
Sa. 27.11.: Glitzer-Party im Salamanca
21. November 2010
Am Samstag (27.11.) steigt mal wieder eine Sause im Salamanca. Das Motto: „Wenn das Leben scheiße ist, streu Glitzer drauf!“ Deshalb bekommt jede/r, der/die glitzert auch ’nen Schnaps umsonst. Musik gibt’s E-Clash, Punk, Funk & Soul. Los geht’s um 22 Uhr.
Fr. 26.11.: RESISDANCEYA – Antirepressionsparty im JuzI
20. November 2010
Das Göttinger Antirepressionsbündnis will Geld für Leute sammeln, „die bei ihrer politischen Arbeit kriminalisiert werden.“ Deswegen lädt es am Freitag im JuzI zum Tanz. Beginn ist 22 Uhr, Ende um 4.30 Uhr – also 6 1/2 Stunden, in denen man sich für den guten Zweck mit Getränken zuschütten und ’ne Menge Spaß haben kann. Dafür gibt es eine Cocktailbar, zwei Dancefloors und eine „bunte Musikmischung“.
Fr. 19.11.-12.12.: Fotoausstellung Freistadt Christiania in der SUB
19. November 2010
Einen knappen Monat lang präsentiert die SUB in Zusammenarbeit mit dem Lumière im Foyer Fotos von Marie Rosenkrantz Gjedsted, die Impressionen aus der Wohnsiedlung „Christiania“ in Kopenhagen zeigen. Diese Siedlung ist wegen der basisdemokratischen Selbstorganisation – die freilich auch nicht immer ohne Probleme abläuft – sicher ein ganz besonderer Wohnort. Allerdings ist Christiania auch politisch bedroht, über eine bereits verfügte Räumung wird im Januar entschieden. Sicher ein Grund mehr, sich mit den Eindrücken zu beschäftigen, die großformatig ausgestellt werden. Die Ausstellung wird im Rahmen des frisch eröffneten Europäischen Filmfestival Göttingen gezeigt. Die Ausstellung ist täglich zu den Öffnungszeiten der SUB zugänglich. Eine Eröffnungsfeier mit Einführung durch die Fotografin findet am Freitag, 19.11., ab 15 Uhr im Seminarraum der SUB (ausgeschildert) statt.
Mi. 24.11.: Veranstaltung: „Commons -Theorie und sozialer Widerstand“
19. November 2010
Hiermit dokumentioeren wir den Ankündigungstext der VeranstalterInnen.: „Den meisten gesellschaftlichen Schlüsselproblemen, sei es soziale Ungleichheit oder Umweltverschmutzung, liegt die Frage zugrunde: Wie können Gemeingüter, die „Commons“, einerseits gerecht und andererseits nachhaltig genutzt werden? Die „Commons-Theorie“ versucht eine Alternative zu rein markt- oder staatsförmigen Steuerungsformen aufzuzeigen. Anders als die Mainstream Wirtschaftswissenschaften mit ihrer Beschränktheit auf Mengen und Preisen von Gütern, stellt die Commons Theorie die konkrete Beschaffenheit der Güter in den Vordergrund und die Situation, in der diese gemeinsam genutzt werden. Ist es sinnvoll in Afrika den Zugang zu Wasser kommerzialisieren? Soll der Zugang zu Bildung und Wissen über den Markt geregelt werden? Oder sind nicht je spezifische gemeinschaftliche Nutzungsweisen auf Dauer sinnvoller? Genauso wichtig wie die Beschaffenheit des Gutes ist für die Commons – Theorie die Frage nach den unterschiedlichen Formen von Vergesellschaftung. Keine Commons ohne „Commonism“. Die Commons – Theorie versucht so konkrete Handlungsmöglichkeiten für soziale Bewegungen und den Widerstand gegen die vorherrschende Privatisierungsideologie aufzuzeigen.“ im Theologicum 02 ( Kellergeschoß ) um 19 Uhr >>> eine Veranstaltung mit Stefan Meretz, organisiert von die Linke.SDS – Stupafraktion und RLC Göttingen (wer auch immer das ist – um Hinweise wird gebeten.)
Mi., 24.11.: Protest gegen Burschi-Fest
18. November 2010
Das Bündnis, das zuerst zu Protesten aufgerufen hat, verkündete am Montag: Es wird kein Gegenfeiern gegen Burschis geben, ein öffentlicher Protest findet also nicht statt, kommt daher auch nicht am Mittwoch um 22 Uhr zum Theaterplatz! Aber es wird dennoch weiterhin Raum für kreative Aktion gegen Burschis geben! Ein Aufruf des „Raven-gegen-Burschis“-Bündnis zu Protesten gegen eine Feier im Haus der Burschenschaft Holzminda: Am 24. November wird die Burschenschaft Holzminda ihre traditionelle Semester-Party in ihrem Verbindungshaus in der Wilhelm-Weber-Straße 26 zelebrieren. Diese Verbindung gehört zum rechten Rand der ohnehin deutschnationalen und konservativen Burschenschaftsszene, ist im völkischen Dachverband „Deutsche Burschenschaft“ organisiert und verfügt über Kontakte in faschistische Kreise. Erwartet wird ein Großteil zumindest der Göttinger Verbindungsszene. Die Burschis wollen ungestört im sonst so ruhigen Ostviertel sich selbst feiern – und damit auch ihren Sexismus, Rassismus, Elite-Dünkel, Nationalismus und ihre Homophobie. Wir wollen dieses Feiern nicht mehr ohne Weiteres hinnehmen und wir werden diese Party stören! Burschis Wegbassen! Wir rufen auf zum Gegenfeiern! Seid Laut und macht mit uns im Ostviertel Deutschlands Elite unsicher! Am 24. 11. ab 22 Uhr werden wir zu lautem Bass den Burschis auf die Pelle rücken, der Treffpunkt ist voraussichtlich vor dem deutschen Theater. Achtet auf weitere Ankündigungen.
[weiterlesen …]
Di. 23.11.: Militärpolitischer Vortrag und Proteste
17. November 2010
Unter dem Titel „Bis zum letzten Tropfen – die Wasserproblematik“ ist für Dienstag, 23.11., ab 19 Uhr eine Vortragsveranstaltung in der Uni – genauer: im ZHG 002 – angekündigt. Referent ist der frühere Bundeswehr-Oberst Klaus Suchland, der auch Mitglied – früher Vorsitzender – des CDU-Landesfachausschusses „Sicherheit“ ist. Als Veranstalter treten dabei zwei Organisationen auf, die sonst nicht unbedingt präsent in der Göttinger Öffentlichkeit sind: die „Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik (GfW)“ und der „Arbeitskreis für Sicherheitspolitik an der Universität Göttingen (ASG)“. Beide Organisationen rekrutieren sich offensichtlich aus Reservistenkreisen. Die Organisatoren Die GfW kann durchaus als ziviles Propagandaorgan für das Militär in Deutschland und die Nato begriffen werden. Der ASG wiederum ist Teil des Reservistenverbandes. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Militär ist von der Veranstaltung wohl eher nicht zu erwarten, die Ankündigung deutet eher darauf hin, dass es um die Rechtfertigung von Militäreinsätzen bzw. in der Notwendigkeit von militärischer Verteidigung im Rahmen von Ressourcenkonflikten gehen soll. Gegen die Veranstaltung am Dienstag, 23.11., ab 19 Uhr im Hörsaal ZHG 002, wurde bereits zu Protesten aufgerufen.
Fr. 19.11.: Konzert und Party mit The Offenders im T-Keller
14. November 2010
Die Fans vom einzigen Göttinger Fußballverein Göttingen 05 haben eine Feierei im T-Keller organisiert, um 23:59Uhr spielen The Offenders: „feinster Skinhead-Reggae aus Italien“. Den Flyer, zusätzliche Infos und andere schöne Dinge gibt es auf goettingen05.blogsport.de, die Band kann man sich hier anhören! Im T-Keller ab 20 Uhr.
Mi. 17.11.: SoWi-Party im JT-Keller/-Foyer
12. November 2010
Früher, damals, in der guten alten Zeit (jaja…) ist man zur SoWi-Party gegangen, indem man sich von Leuten, die schon drinnen waren, durch ein Fenster des Sozioökonomicums („Oec“) hat helfen lassen. Drinnen regnete dann der Schweiß von den Decken der Seminarräume im Erdgeschoss. Das ist freilich mittlerweile Geschichte – und Sowi-Parties unterscheiden sich eigentlich kaum mehr von Wiwi-, Juristen-, Sportler-, Mediziner- und Landwirtschaftsfeten oder wie sie sonst alle heißen. Sie fanden dann auch im ZHG statt – wie alle öden mainstreamigen Parties. Dieses Jahr soll wohl das Potential des Konflikts zwischen Mainstream und Subkultur (vielleicht auch nur scheinbarer) genutzt werden: Die Party findet im JT statt und ist zweigeteilt. Im Keller gibt es JT-Keller-typisches („Alternative“, „Indy“) und im Foyer sollen dann U4ea (DnB und Verspieltes) und dachgeschoss (Progressives und Flockentechno) dagegenhalten. Die Party startet am Mittwoch, 17.11., ab (etwa) 22:30 Uhr im JT-Keller bzw. -Foyer.
Mi. 17.11.: Prozessbegleitung und Fahrt zur IMK-Demo
11. November 2010
Nach einer Auseinandersetzung am Rande einer Demonstration, bei der ein oder mehrere Polizisten von einem Abschiebungsgegner angeblich mit einer Fahrradpumpe bedroht worden seien und dadurch ein Gefangener befreit worden sein soll, gibt es nun das juristische Nachspiel. Der Prozess beginnt um 10 Uhr im Amtsgericht Göttingen (Saal B12) – auch Monsters of Göttingen wird sicherlich davon berichten. Unterstützer*innen treffen sich um 9:45 Uhr vor dem Haupteingang des Amtsgerichtes – was immer das sein mag (vermutlich Richtung Bahnhof, allerdings kommt man als Besucher nur von der gegenüberliegenden Seite ins Gebäude). Um 12.45 Uhr treffen sich antirassistisch Engagierte dann vor dem Bahnhof zur Fahrt nach Hamburg (Abfahrt: 13:07 Uhr), wo um 17:30 Uhr anlässlich der in Hamburg stattfindenden Innenministerkonferenz (IMK) ab dem Hachmannplatz eine Demo von Jugendliche ohne Grenzen (JOG) und weiteren antirassistischen Gruppen startet. Weitere Informationen gibt es bei Papiere für ALLE! Der Prozess beginnt am 17.11. ab 10 Uhr im Amtsgericht (Saal B12), Treffen 9:45 Uhr; zur Fahrt nach Hamburg ist Treffen um 12:45 Uhr vor dem Bahnhof Göttingen.
Di. 16.11.: Russischer Soliabend im JuzI
10. November 2010
Vom 11.11. bis zum 21.11. ist die Siempre Antifascista Aktionswoche ausgerufen. Aus diesem Anlass lädt die Anarchosyndikalistische Jugend (ASJ) Göttingen ins Juzi ein. Der Abend steht im Zeichen der Solidarität mit russischen Antifaschist*innen, die in besonderem Maße Repression und Gewalt fürchten müssen. Der Abend beginnt mit Klavkalasch aus der veganen Soliküche (ab 19:30 Uhr) und wird dann – als ein Sondertermin der neuen regelmäßigen Theke – mit dem „russischen Solitresen“ fortgesetzt. Versprochen sind „Wässerchen“, russischer Zupfkuchen und sogar eine Filmvorführung. Los geht es am Dienstag, 16.11., ab 19:30 Uhr (Soliküche) bzw. 21 Uhr (Solitresen) im JuzI (Bürgerstr.)