Termine

Mi., 13.07.: „Gedächtnisstörung“ – Mobi-Party für Bad Nenndorf im Ex-Vertigo
7. Juli 2011

Am 6. August wollen in Bad Nenndorf wieder Nazis aufmarschieren. Die Mobilisierung zu den Gegenaktionen läuft auch bereits – und kann immer Unterstützung gebrauchen. Das Aktionsbündnis „Naziaufmärsche stoppen“ lädt deshalb zu einer Mobilisierungsparty ein. Los geht’s am Mittwoch, 13. Juli, ab 22 Uhr im „Stilbruch“, dem Ex-„Vertigo“ (Veranstaltungskeller im Verfügungsgebäude auf dem Uni-Campus, hinter der SUB)


Di., 12.07.: Diskussion/Vortrag „Zwischen Revolution, Migration und Libyen-Flüchtlingen“ im T-Keller
6. Juli 2011

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe migration beats findet heute im Theaterkeller ein Vortrag mit Diskussion zur Lage in Tunesien statt. Aus der Veranstaltungsankündigung: Im Mai war eine Delegation von Afrique-Europe-Interact und Welcome to Europe in Tunesien, um sich mit Aktivist_innen sowie mit Migrant_innen zu treffen. Die Delegation war in Tunis, in Sidi Bouzid, wo der Aufstand begann, an der tunesischen Küste und in den Lagern an der tunesisch-libyschen Grenze. Ziele waren Strategien für ein neues Verhältnis zwischen Nordafrika und Europa zu entwickeln, das nicht wie bisher von den sicherheits- und wirtschaftspolitischen Interessen der EU diktiert wird, sowie mit dem Migrations-Regime der EU zu brechen. Als Konsequenz aus der erlebten Situation in den Lagern, in denen Tausende Flüchtlinge seit Monaten unter menschenunwürdigen Bedingungen und ohne Aussicht auf eine Lösung blockiert werden, ist gemeinsam mit Pro Asyl, medico international und borderline europe der Aufruf „Voices from Choucha: Fluchtwege öffnen, Flüchtlinge aufnehmen!“ entstanden. Neben Berichten, sowie Diskussionen über Möglichkeiten der Kooperation möchten wir diesen Aufruf bekannt machen und mit euch entscheiden, wie wir auch hier in Göttingen politischen Druck für eine Öffnung der Grenzen und eine Aufnahme von Flüchtlingen entwickeln. Weitere Infos und der Aufruf sind zu finden unter http://www.afrique-europe-interact.net Die Veranstaltung beginnt am
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Mo., 11.07.: „Facing Diversity“ – Projekttag und Party
5. Juli 2011

Unter dem Titel „Facing Diversity“ richtet der Studiengang „Euroculture“ der Sowi-Fakultät in Zusammenarbeit mit Studentenwerk und AStA einen Projekttag aus, der einige interessante Veranstaltungen und zum Abschluss eine Party im Ex-Vertigo, dem „stilbrvch“ (oder wie auch immer das Rechtschreibexperiment ausgeht), bietet. Aus der Ankündigung: „FacingDiversity is a multidisciplinary project, which reflects on the concepts of diversity and cultural difference through the scope of various visual media – photography, moving image and film displaying the multiple faces of diversity. The evenings program will begin at 18.15 with a presentation of several short films dealing with various kinds of interculturalism as well as cultural difference.“ Das Programm des Projekttages: Vernissage der Fotoausstellung im Cafè Zentral ab 14Uhr Interkultureller Kommunikationsworkshop von 16 bis 18Uhr im VG 1.103 (bitte vorher anmelden) Vorführung internationaler Kurzfilme ab 18Uhr im Stilbrvch/ ExVertigo: Radiostan (2009; Russland) Tord and Tord (2010; Schweden) Alijuna (2010; Spanien) The Last Rites (2008; Bangladesch) Warda (2008; Belgien) Cocoon Child (Bimba Cocoon) (2009; Deutschland) The Little Girl Who Had Lost One Ear (2009; Spanien) Aftershow, Diskussion und Abgesang mit musikalischer Untermalung ab 20.30Uhr Mehr Informationen können hier gefunden werden / More Information can be found here: https://www.facebook.com/groups/155662484501331?ap=1 Der Projekttag am Montag, 11. Juli, beginnt
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Do., 07.07.: Film und Gespräch „Die Strategie der Strohhalme“
1. Juli 2011

In der Reihe migrationbeats findet am Donnerstag abend eine Filmvorführung statt. Gezeigt wird der Film „Die Strategie der Strohhalme“, einer 50-minütigen Dokumentation von kanalB (Berlin). Aus der Ankündigung: Die Region Delhi ist in den letzten 20 Jahren zu einem der größten Industriezentren der Welt aufgestiegen. Die nötige Arbeitskraft kommt aus den ärmeren Regionen Indiens, wo der ländlichen Bevölkerung das Überleben immer schwerer gemacht wird. So kommt es, dass im Industriegürtel von Delhi vier bis fünf Millionen Industriearbeiterinnen und Industriearbeiter bereit sind, ihre Gesundheit zu ruinieren für Löhne, die kaum das Überleben ihrer Familien sichern. Die Menschen sind dieser Situation fast ohnmächtig ausgeliefert, dennoch suchen sie nach erfolgreichen Formen kollektiven Widerstands. Bärbel von kanalB (Berlin) zeigt den Film und informiert rund um das Thema. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 7. Juli, ab 20:30 Uhr im Theaterkeller (Geismarlandstr. 19)


Mi., 06.07.: „School’s out“-Party im JuzI
30. Juni 2011

Die Antifaschistischen Jugend Offensive Göttingen und die Jugendantifa Göttingen schmeißen am Mittwoch ihre „School’s out“-Party mit einem größeren Programm, das bereits am Nachmittag losgeht. Wir wünschen gutes Wetter…. Los geht es (mit dem Grillen um 15 Uhr, indoor mit der Party ab 21 Uhr) am Mittwoch, 6. Juli, im JuzI (Bürgerstr. 41)


Di. 05.07.: My Bubba & Mi im Pools
29. Juni 2011

Zuckersüßes Konzert im Pools Innenhof! My Bubba & Mi Ab 20 Uhr. Eintritt ist frei.


Di., 05.07.: Auftaktveranstaltung der Reihe „Wohnen – Stadt – Kapitalismus. Eine kritische Perspektive auf den städtischen Raum“
29. Juni 2011

Die Gruppe „here to stay“ veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Göttinger AStA eine Veranstaltungsreihe zu stadtsoziologischen Themen. Aus der Ankündigung der Veranstaltungsreihe: Vom „Recht auf Stadt“ oder der Kritik an „Gentrifizierung“ hat man in Göttingen bislang kaum etwas gehört. Während sich in Berlin oder Hamburg Initiativen formieren, die gegen Stadtteilaufwertung, den Ausverkauf der Innenstädte oder zu hohe Mieten protestieren, regt sich in Göttingen in dieser Hinsicht kaum was. Sicher: Göttingen ist nicht Hamburg, nicht Berlin. Aber auch hier gibt es Stadtumstrukturierung, Innenstadtverdrängung, und städtische Imagepolitik. Da Städte Orte sind, an denen gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse eine adäquate räumliche Entsprechung finden, kann eine Kritik der Stadt nur dann umfassend sein, wenn sie sich nicht mit „Mitgestaltungshoffnungen“ und „behutsamer Stadterneuerung“ abfindet. Deswegen muss danach gefragt werden, inwiefern städtische Prozesse der Ökonomie unterworfen sind, was die Entpolitisierung des öffentlichen Raums bedeutet und wie sich über die kapitalistische Stadt hinausgehen lässt. Die Kampagne Here to Stay und der AStA Göttingen haben Referenten eingeladen, die sich den Fragen nach sozialen Auswirkungen städtebaulicher Entwicklungen, der Bedeutung steigender Mietpreise für die Wohnstruktur und Verdrängungsprozessen widmen werden. Am Dienstag wird die Veranstaltungsreihe mit einem Vortrag von dem Stadtsoziologen Thomas Dörfler eröffnet. Zu seinem Vortrag „Was heißt: ‚Recht auf Stadt‘? Eine
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Sa., 02.07.: Kabale-Sommerfest
27. Juni 2011

Es ist wieder so weit – Hochsommer (äh…), lange Nächte… und Kabale-Sommerfest. Aus der Veranstaltungsankündigung: Wir haben ein kleines, aber feines Programm für den 2. Juli zusammengestellt: ab 16.oo im Garten los mit Grillen leckeren Getränken und Cocktails Kaffee und Kuchen Kinderspaß ab 19.oo gibt es dann Livemusik im Garten. es spielen: M. Karossi (Singer/Songwriter) http://de.myspace.com/mkarosse Chanson’s not dead (Chanson’s not dead!) http://www.myspace.com/klaviergesang http://www.youtube.com/watch?v=gsRLnw9W7qQ Dirty Fist (usa) http://www.myspace.com/dirtyfist Abends gibt dann: ein buntes Disco-Tanzprogramm im Kabale im Lumiere gibt’s erst große Karaoke und den Rest der Nacht Elektro aufs Ohr. Los geht’s am 2. Juli ab 16 Uhr im Cafe Kabale (Geismarlandstr. 19).


Sa., 02.07.: NutzerInnen-Versammlung im Roten Buchladen
26. Juni 2011

Der Rote Buchladen lädt ein zur NutzerInnen-Versammlung: Der Buchladen ist mehr als ein Geschäft. Er ist ein zentraler Ort der lesenden und lebenden Öffentlichkeit jenseits des Mainstreams. Der Buchladen ist eine Lern- und Kommunikationsplattform, er ist politischer Freiraum, Veranstaltungsraum, Serviceeinrichtung und ein selbstverwaltetes Betriebskollektiv. Einmal im Jahr wird bei der NutzerInnen-Versammlung eine Bestandsaufnahme gemacht: Wie haben sich der Laden und seine NutzerInnen verändert? Wie ist die betriebswirtschaftliche Lage? Was macht die Konkurrenz? Was passiert rund um den Buchladen? Wie kann der Buchladen noch besser werden? Wer macht dabei mit? Das Treffen ist zugleich die jährliche „Hauptversammlung“ des Alte-Schwestern-Netzwerks. Das Netzwerk sammelt regelmäßige Kleinspenden zur finanziellen Absicherung offener, linker Infrastruktur (siehe http://www.alte-schwestern-goettingen.de/). Auf dem Weg zum ersten Ziel, der Abzahlung des Dispokredits des Buchladens, ist es schon ein gutes Stück vorangekommen. Wie ist der Stand? Wie kann das Alte-Schwestern-Netzwerk finanziell und sozial weiter entwickelt werden? Was wären nächste Ziele? Für harte Zeiten und große Aufgaben braucht es eine stabile Basis: Werdet Alte Schwester! Unterstützt den Buchladen! Die NutzerInnen-Versammlung beginnt am Samstag, 2. Juli, ab 15 Uhr im Roten Buchladen (Nikolaikirchhof 7).


So. 26.06.: SUCKINIM BAENAIM und JVLITH KRISHVN im Juzi
21. Juni 2011

Wer viel Konzerte besucht kennt vielleicht diese Entwicklung. Man wird zum „20-Minuten-Besucher“. Das muss dann nicht mal gegen die Band sprechen. Wenn man oft Konzterte sieht, kennt man nur eben das meiste und immer weniger Bands schaffen dann subjektiv so etwas wie einen Spannungsbogen zu basteln der funktioniert. Also auch bei geilen Bands geht man nach 20 Minuten, weil es zwar gut ist – aber dann auch reicht. Deswegen vertrete ich eh die Ansicht, eine Band solle nicht länger als 25 Minuten spielen. Klar, bei Grönemeyer ist das was anderes – oder eigentlich alle Bands im Big Business. Die haben in aller Regel völlig schmerzfreie Anhänger (sogenannte „Fans“), bei denen der Künstler im Zweifelsfall auch zwei Stunden Mikado mit sich selbst spielen könnte und dann trotzdem noch um Zugaben gebeten wird. Und dann gibt es eben die ganzen anderen Bands (sogenannte „Punk-“ oder „Hardcorebands“, die es sich zutrauen – meistens völlig grundlos – die magische 40 Minuten-Marke zu durchbrechen. Oft getrieben durch unbegründetes Selbstbewusstsein marschieren sie straight durch die Zeit. Wer dann noch bleibt ist entweder ein Freund der eine Jacke halten muss oder dumm genug war sich als Merchverkäufer feilzubieten, oder…ach ich weiß auch nicht. Wenn ich es schaffe
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